Greiz. Ein klangvolles und abwechslungsreiches Schulkonzert ver- und bezaubert Zuhörer in der Vogtlandhalle Greiz.

Zündeten sie zur Premiere im Vorjahr bereits ein musikalisches Feuerwerk, stand die zweite Auflage des Schulkonzerts der Elstertalschule Greiz dem in nichts nach. Die Schüler verzauberten knapp anderthalb Stunden lang ihre Familien und Freunde in der nahezu vollbesetzten Vogtlandhalle. Von den Grundschülern bis zu den Abiturienten bewiesen unter Leitung der drei Musikpädagogen Christiane Straßburg, Christa Liebel und Markus Höppner alle Altersstufen ihr musikalisches Talent.

Einmal mehr reisten die Schüler gekonnt durch alle musikalischen Genres. Sie stoppten kurz in der Klassik mit der „Ode an die Freude“ aus Beethovens neunter Sinfonie, sie ließen europäische Volkslieder erklingen, besuchten die Abteilung Soul und Gospel und interpretierten aktuelle Pop- und Rocktitel.

Den Auftakt übernahmen die jüngsten Schüler mit Lehrerin Straßburg. Mit Feuereifer sangen sie unter anderem den „Regenkanon“ und präsentierten ihren Taktsinn bei Rhythmusstücken. Nicht minder mitreißend luden die Schüler der mittleren Klassenstufen gemeinsam mit Musikpädagogin Liebel die Gäste zu einem Stilhopping ein, in dem sie zum Beispiel den Rock’n’Roll-Klassiker „Lilopop“ interpretierten oder dem schottischen Folksong „My Bonnie Is Over The Ocean“ frisches Leben einhauchten. Und schließlich sorgten die „Großen“ und der Schulchor mit Titeln wie „Memories“ von „Maroon 5“ oder „Behind Blue Eyes“, im Original von „The Who“, für Gänsehautmomente. Zu den musikalischen Beiträgen gesellte sich noch eine ausdrucksstarke Tanzeinlage vor Schwarzlicht. Den grandiosen Abschluss des Abends bildete der von allen Schülern gesungene Song „Zusammen“ von den Fantastischen Vier und Clueso.

Den Kindern und Jugendlichen zuzuschauen und zuzuhören, war pure Freude. Da ist zum einen das Engagement und die Präsenz, die sie auf der Bühne zeigten, und da ist zum anderen ihr musikalisches Können. Zu wünschen ist den Organisatoren und dem Schulkonzert, dass es sich mit den Jahren zu einer festen Tradition auswächst. Daran, so verrieten Straßburg, Liebel und Höppner, werde bereits gearbeitet.