Mein Arbeitsweg führt mich oft nach oder durch Neumühle. ­Daher kenne ich die Engstelle gut und weiß, dass man ­aufmerksam sein muss, wenn man sie durchquert.

Gerade wenn einem ein Lkw entgegenkommt, geht es tatsächlich sehr eng zwischen Fels und Haus zu und es kommt immer mal wieder auch vor, dass rangiert werden muss.

Vielmehr als für die Autofahrer wünsche ich mir aber für die Fußgänger, dass sich endlich etwas an der Situation ändert. Denn diese leben an dieser Stelle ohne Zebrastreifen oder Gehweg tatsächlich gefährlich. Zumal die Straße überquert werden muss, um zum Kindergarten zu kommen und man dabei ja auch Kinder dabei hat. Zwar gibt es einen kleinen Parkplatz, aber der ist oft überfüllt und nicht jeder möchte gleich das Auto herausholen, um eine kurze Strecke zu bewältigen.

Ich finde es gut, dass es so aussieht, als sei der Knoten nach vielen Jahren zerschlagen. Die Beseitigung der Engstelle ist dringend nötig, das wird jeder einsehen, der sie kennt. Sie ist eine Gefahrenquelle, die nicht unbedingt sein müsste. Ich schließe mich zudem dem Wunsch der Bürgermeisterin Pedra Hofmeister an. Das sollte nicht erst 2024 oder sogar erst danach geschehen. Ich weiß, dass solche Dinge auch in Haushalte passen und finanziert werden müssen. Aber vielleicht findet sich ja doch noch ein Weg, wie die ganze Sache etwas schneller ein gutes Ende nehmen kann.

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