Mittwochmorgen hatte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen Lastwagen mit Tankaufbau gemeldet, der zwischen den Anschlussstellen Jena-Zentrum und Stadtroda unterwegs war und stark nach Chemie roch. Die Beamten machten sich unverzüglich auf den Weg.

Wegen eines Lecks an einem Gefahrenguttransporter ist die A4 in Höhe der Anschlussstelle Rüdersdorf (Landkreis Greiz) in Richtung Dresden am Mittwochmorgen vorübergehend gesperrt worden.
Wegen eines Lecks an einem Gefahrenguttransporter ist die A4 in Höhe der Anschlussstelle Rüdersdorf (Landkreis Greiz) in Richtung Dresden am Mittwochmorgen vorübergehend gesperrt worden.
Wie die Polizei mitteilt, hatte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer zuvor einen Sattelzug gemeldet, der zwischen den Anschlussstellen Jena-Zentrum und Stadtroda in Fahrtrichtung Dresden unterwegs war und dabei sehr stark nach Chemie riechen soll, weshalb er ein Leck vermute.
Wie die Polizei mitteilt, hatte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer zuvor einen Sattelzug gemeldet, der zwischen den Anschlussstellen Jena-Zentrum und Stadtroda in Fahrtrichtung Dresden unterwegs war und dabei sehr stark nach Chemie riechen soll, weshalb er ein Leck vermute.
Die Polizei konnte den Gefahrgut-Lkw schließlich an der Anschlussstelle Rüdersdorf stoppen und die Feuerwehr alarmieren.
Die Polizei konnte den Gefahrgut-Lkw schließlich an der Anschlussstelle Rüdersdorf stoppen und die Feuerwehr alarmieren.
Eine Prüfung des Gefahrenstoffs ergab, dass es sich um Ethylacrylat handele - ein Stoff, von dem eine hohe Gefahr ausgeht, da er leicht entzündlich und sehr giftig ist.
Eine Prüfung des Gefahrenstoffs ergab, dass es sich um Ethylacrylat handele - ein Stoff, von dem eine hohe Gefahr ausgeht, da er leicht entzündlich und sehr giftig ist.
Zur entsprechenden Absicherung mussten die Anschlussstelle Rüdersdorf sowie die A4 Richtung Dresden zwischen 5 und 7 Uhr komplett gesperrt werden. 
Zur entsprechenden Absicherung mussten die Anschlussstelle Rüdersdorf sowie die A4 Richtung Dresden zwischen 5 und 7 Uhr komplett gesperrt werden. 
Die Feuerwehr versuchte währenddessen, das Leck zu finden und provisorisch abzudichten. 
Die Feuerwehr versuchte währenddessen, das Leck zu finden und provisorisch abzudichten. 
Als dies geglückt war, wurde der Gefahrgut-Lkw im Konvoi mit Feuerwehr und Polizei über die A4 auf die Parkfläche der Rastanlage Altenburger-Land geleitet.
Als dies geglückt war, wurde der Gefahrgut-Lkw im Konvoi mit Feuerwehr und Polizei über die A4 auf die Parkfläche der Rastanlage Altenburger-Land geleitet.
Der gesamte Parkplatz sei zuvor geräumt und abgesperrt worden, hieß es weiter.
Der gesamte Parkplatz sei zuvor geräumt und abgesperrt worden, hieß es weiter.
Vom avisierten Vorhaben des Umpumpens des Gefahrstoffes rückte die Feuerwehr nach Abwägung des Gefährdungspotentials ab.  Im Laufe des Nachmittags konnten Spezialisten der Feuerwehr aus dem Chemiepark Leuna das Leck abdichten, so dass der Transporter seine Fahrt fortsetzen konnte.
Vom avisierten Vorhaben des Umpumpens des Gefahrstoffes rückte die Feuerwehr nach Abwägung des Gefährdungspotentials ab. Im Laufe des Nachmittags konnten Spezialisten der Feuerwehr aus dem Chemiepark Leuna das Leck abdichten, so dass der Transporter seine Fahrt fortsetzen konnte.