Greiz. Auch für die nächsten Jahre hat man viel vor

Wie weit die Astronomische Gesellschaft in Greiz seit ihrer Gründung vor fünf Jahren gekommen ist, konnte man gut in einer kleinen Diaschau sehen, die der Verein für die Feier des Geburtstages vorbereitet hatte. Glich das Vereinsgelände damals noch einer Wildnis, so haben die Mitglieder in stundenlanger Arbeit inzwischen ein Kleinod geschaffen, in dem nicht nur der maßstabsgetreue Nachbau von Stonehenge steht, sondern der Verein auch die vielen Erfolge präsentieren kann, die er zum Beispiel beim Wettbewerb Jugend forscht in den vergangenen Jahren erreichen konnte. Und nicht zuletzt haben die Vereinsmitglieder sich auch ein Domizil geschaffen, von dem sie in die Sterne schauen und immer wieder auch beeindruckende Aufnahmen zum Beispiel der Mondoberfläche schießen können. Zudem reisten die Mitglieder in die ganze Welt, um bei Sternenphänomenen ganz dicht dabei zu sein und ihre Eindrücke auch den Greizern zeigen zu können.

An alles das erinnerten sie nun im Astrogarten während der Feier zum fünfjährigen Bestehen, bei der auch die Greizer Landrätin, Martina Schweinsburg (CDU) und der Greizer Bürgermeister, Alexander Schulze (parteilos), dem Verein persönlich ihre Glückwünsche überbrachten. Doch auf den Lorbeeren will man sich nicht ausruhen. In Zukunft will man zum Beispiel die Arbeit mit den Grundschulen weiter verstärken. Im Astrogarten soll noch einiges Neues entstehen.