Greiz. Der Greizer Autor Volker Müller stellt ein neues Buch vor. „Quartett für die Ewigkeit“ wird Anfang März bei einer Lesung präsentiert.

Der Greizer Autor Volker Müller stellt am Montag, 2. März, sein neues Buch „Quartett für die Ewigkeit“ vor. Die Lesung findet im Rahmen der Reihe „Prominente im Gespräch“ in der Buchhandlung „Bücherwurm“ statt und beginnt um 19 Uhr.

In „Quartett für die Ewigkeit“ sind Essays, Aufsätze und Betrachtungen enthalten, teilt Volker Müller mit. Bei der Lesung seien zudem Wilfried Pucher und Ronny Kerl mit seiner Gitarre dabei.

Zwischen Vogtland-Lesebuch und einem ostdeutschen Blick auf die Geschichte

Müller sagt über sein Buch, dessen Titel sich auf eine Probe aus Giuseppe Verdis „Rigoletto“ beziehe: „Es kann unterschiedlich verstanden werden: als eine Art kleines Vogtland-Lesebuch, als ein ostdeutsch gefärbter Blick auf die jüngere Zeitgeschichte, als ein Sammelsurium von Liebeserklärungen an große Gestalten in Kunst, Musik, Literatur, manches Neue oder bislang Unbekannte enthaltend, oder als ein bunter Strauß lehrreicher, oft auch amüsanter Beobachtungen am Rande.“

Nicht wenige der dreiundsechzig Texte des Bandes stünden in Zusammenhang mit der journalistischen Arbeit des gebürtigen Plaueners, der zu dieser Seite seiner Biografie meint: „Einerseits war die Arbeit für Zeitungen und Zeitschriften eine gehörige Belastung, verbunden mit Zeitdruck, Sprunghaftigkeit, beständiger Unruhe. Andererseits wurde ich mit Schicksalen, Themen, Vorgängen und Ereignissen konfrontiert, von denen die ich sonst kaum etwas mitbekommen hätte.“

Müller war als Journalist tätig

Müller, bis 1989 vorwiegend als Musiker tätig, kam später zum Journalismus, sei sechs Jahre lang Greizer Lokalredakteur der Frankenpost gewesen und habe danach unter anderem für folgende die Frankfurter Rundschau, Freie Presse, Ostseezeitung, Ostthüringer Zeitung, Potsdamer Neueste Nachrichten, Thüringer Allgemeine, Thüringen Kulturspiegel, Vogtlandanzeiger sowie Das Orchester und Oper und Tanz geschrieben.