Greiz. „Sind die Lichter angezündet“ heißt es am Sonnabend wieder in der Vogtlandhalle Greiz.

Wenn sich am Sonnabend um 15 Uhr, in der Vogtlandhalle Greiz der Vorhang hebt, heißt es zum 40. Mal „Sind die Lichter angezündet“. 1980 wurde auf Initiative von Helmut Robl – damals Mitarbeiter im Kreiskulturhaus Theater der Stadt Greiz und Mitglied des „Hanns Eisler-Ensembles“ – und einigen Chören mit dieser Veranstaltung begonnen. Sie sollte eigentlich einmalig bleiben, doch es entwickelte sich eine Veranstaltungsreihe, die bis heute nicht einmal ausgefallen ist, ist Organisator Ulrich Zschegner stolz. Er moderiert die Veranstaltung seit 25 Jahren. Aus dem einst reinen Chorprogramm hat sich ein ansprechendes und abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm mit Musik, Tanz und Gesang entwickelt, das für jeden Geschmack etwas bereit hält, verspricht Zschegner. Auf das Publikum warte ein internationales Weihnachtsprogramm mit den schönsten Weihnachtsliedern dieser Erde. Damit wollen die Mitwirkenden ein Zeichen setzen für ein friedvolles Miteinander und einen fairen Umgang mit allen Menschen. Weihnachtsstimmung soll in den großen Saal der Vogtlandhalle einziehen, wenn die Sänger gemeinsam mit dem Publikum das Mottolied „Sind die Lichter angezündet“ anstimmen wollen. Danach folgt ein zweieinhalbstündiges Programm mit international bekannten traditionellen, aber auch modernen sowie erzgebirgisch zünftigen Weihnachtsliedern. Dargeboten werden diese Stücke von zwei gemischten Chören, einem Männerchor und einem Kinderchor aus der Region, der Greizer Musikschule „Bernhard Stavenhagen“ und der Musikschule Andreas Held. Karten sind in der Vogtlandhalle und in der Tourist-Information erhältlich.