Greiz. An acht Stationen sind Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Wissen gefragt. Langenwetzendorf verteidigt Titel

Der Greizer Lions Club hatte zum dritten Mal die Jugendfeuerwehren aus Reinsdorf, der Stadt Greiz, Mohlsdorf, Greiz-Obergrochlitz, Langenwetzendorf und Greiz-Cossengrün zu einem Wettkampf auf die Spiel- und Freizeitanlage in der Marienstraße eingeladen.

Rund 50 Kinder und Jugendliche am Start

Nach der Eröffnung durch den Bürgermeister von Greiz und Mitglied der Lions, Alexander Schulze (parteilos), dem Präsidenten des Lions-Clubs, Peter Kniebel, dem Vorstandsmitglied Sven Heisig und Brandmeister Rico Beyse zeigten die rund 50 Kinder und Jugendlichen ihr Können an acht Stationen. Dabei ging es um Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Wissen

„Wie mache ich einen Rettungsknoten richtig?“ fragte Ausbilder Christian Ronga den Cossengrüner Paul Grünert an einer Station, der sich große Mühe bei seinem ersten Versuch gab und die Veranstaltung insgesamt super fand. Er freut sich schon jetzt darauf, dass er in drei Jahren in die Einsatzgruppe wechseln kann. Auch die Obergrochlitzer Jakob Seidel und Schenaja Spehala hatten es richtig gut drauf und erhielten eine entsprechende Punktewertung. Die Reinsdorfer Kinder strengten sich beim Kuppeln der Tauchleitung mächtig an. Der Leinbeutel- Zielwettbewerb machte allen ganz besonders viel Spaß. Besondere Geschicklichkeit wurde beim Schlauchzielrollen auf Zeit eingefordert, und die Fragen des Wissenstestes rund um waren auch nicht leicht zu beantworten.

Mit einem großen Aufgebot waren die Langenwetzendorfer angereist, die ihren ersten Platz auch in diesem Jahr verteidigen konnten. Den zweiten Platz erkämpfte die Jugendfeuerwehr aus Cossengrün und über Platz drei konnten sich die Mohlsdorfer freuen. Der Lions Club stellte insgesamt 2000 Euro Preisgelder für diesen Wettbewerb zur Verfügung. Dabei ist keine Mannschaft leer ausgegangen. „Heute gab’s keinen Verlierer, nur Gewinner“, erklärte Sven Heisig im Rahmen der Auswertung. Der Lions Club dankte den Aktiven, Organisatoren und Helfern für die Durchführung der Wettkämpfe trotz der Hitze.