Göhren-Döhlen. Die jungen Feuerwehrleute hatten bei ihrem Zeltlager in Göhren-Döhlen voll zu tun. Theorie und Praxis boten viele Möglichkeiten zum Üben

Die Jugendfeuerwehr Triebes führte ihr ­traditionelles Zeltlager in diesem Jahr an der Festscheune in Göhren-Döhlen durch. Los ging es am Nachmittag des ersten Zeltlagertages mit dem Aufbauen der Unterkünfte.

Dann stand auch schon die theoretische Ausbildung auf dem Plan. Während dieser wurde die Jugendfeuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert, die sich als Entstehungsbrand herausstellte und mit der Kübelspritze gelöscht werden konnte.

Am späten Abend musste außerdem ein Waldbrand gelöscht werden. Auch diese Aufgabe meisterten die Kinder erstklassig, wie die erfahrenen Feuerwehrleute vor Ort bestätigten. Am Folgetag wurden die Kinder erneut vor eine Herausforderung gestellt. Sie mussten eine ungefähr 150 Meter lange Ölspur beseitigen. Zudem kam wiederum die theoretische und praktische Ausbildung nicht zu kurz. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer die Aufgabe, erneut einen Brand ­zu löschen. Außerdem galt es, eine vermisste Person im Wald zu finden.

Übungseinsätze bis in den späten Abend

Dafür war es nötig, einen Hubschrauberlandeplatz zu errichten. Am Abend musste noch ein Pkw-Brand gelöscht werden. Auf dem Rückweg wurden die Kinder einmal mehr zu einem Feuer gerufen, das sich allerdings als Lagerfeuer herausstellte. Am letzten Übungstag hieß es, alles ordnungsgemäß zusammenpacken. Anschließend folgte die Heimreise.

Die Verantwortlichen bedanken sich bei allen Beteiligten, die es ermöglicht haben, dass dieses Zeltlager mit allen durchgeführten Szenarien stattfinden konnte.