Die Natur ist vielfältig und faszinierend, besonders an Extremstandorten wie dem städtischen Lebensraum. Der Landkreis Greiz erklärte ganz anschaulich, was sich in Sachen Naturschutz ändern muss.

Lutz Müller, Naturschutzbeauftragter des Landkreises (vorn), spricht vor den Gästen des Naturschutztages über die Bläulingswiesen im Greizer Park. 
Lutz Müller, Naturschutzbeauftragter des Landkreises (vorn), spricht vor den Gästen des Naturschutztages über die Bläulingswiesen im Greizer Park.  © OTZ | Conni Winkler
Der Große Wiesenknopf auf den Bläulingswiesen im Fürstlich Greizer Park, auf den der Ameisenbläuling für seine Fortpflanzung angewiesen ist.
Der Große Wiesenknopf auf den Bläulingswiesen im Fürstlich Greizer Park, auf den der Ameisenbläuling für seine Fortpflanzung angewiesen ist. © OTZ | Conni Winkler
An unteren Hangmauern der Osterburg finden sich in den Mauerritzen etliche Pflanzen, die an diesen Extremstandort angepasst sind, wie Botaniker Rico Kaufmann den Besuchern des Naturschutztages vor Ort erläuterte.
An unteren Hangmauern der Osterburg finden sich in den Mauerritzen etliche Pflanzen, die an diesen Extremstandort angepasst sind, wie Botaniker Rico Kaufmann den Besuchern des Naturschutztages vor Ort erläuterte. © OTZ | Conni Winkler
Im Extremstandort städtischer Lebensraum konnten einige interessante Pflanzen in Mauerritzen entdeckt werden wie diese Mauerraute, die sich über Sporen vermehrt.
Im Extremstandort städtischer Lebensraum konnten einige interessante Pflanzen in Mauerritzen entdeckt werden wie diese Mauerraute, die sich über Sporen vermehrt. © OTZ | Conni Winkler
Botaniker Rico Kaufmann zeigt eine Wilde Malve und erklärt deren Verwendung als Heilkraut. Daneben wächst der Weiße Mauerpfeffer.
Botaniker Rico Kaufmann zeigt eine Wilde Malve und erklärt deren Verwendung als Heilkraut. Daneben wächst der Weiße Mauerpfeffer. © OTZ | Conni Winkler
Wilde Malve am Fuß der Osterburg in einer Mauerritze wachsend.
Wilde Malve am Fuß der Osterburg in einer Mauerritze wachsend. © OTZ | Conni Winkler
Zum Naturschutztag des Landkreises kamen Vertreter der Naturschutzbehörden, der Bauhöfe und Vertreter aus Gemeinden, um den Fokus für Artenvielfalt, extensive Pflege und Naturschutz zu schärfen.
Zum Naturschutztag des Landkreises kamen Vertreter der Naturschutzbehörden, der Bauhöfe und Vertreter aus Gemeinden, um den Fokus für Artenvielfalt, extensive Pflege und Naturschutz zu schärfen. © OTZ | Conni Winkler
Die Gäste des Naturschutztages beim Betrachten des Krähenfuß-Wegerichs in Weida.
Die Gäste des Naturschutztages beim Betrachten des Krähenfuß-Wegerichs in Weida. © OTZ | Conni Winkler
Landwirt Egon Oehler wendet das Heu auf den Wiesen des Fürstlich Greizer Parks, die er extensiv bewirtschaftet und schonend zweimal im Jahr mäht.
Landwirt Egon Oehler wendet das Heu auf den Wiesen des Fürstlich Greizer Parks, die er extensiv bewirtschaftet und schonend zweimal im Jahr mäht. © OTZ | Conni Winkler
Beim Rundgang um die Osterburg entdeckt: eine Schlingnatter beim Verzehr einer Maus.
Beim Rundgang um die Osterburg entdeckt: eine Schlingnatter beim Verzehr einer Maus. © OTZ | Conni Winkler
Eine Seltenheit hierzulande: Der Krähenfußwegerich in einer Pflasterfuge in Weida gehört zu den Salzpflanzen und stammt aus Norddeutschland.
Eine Seltenheit hierzulande: Der Krähenfußwegerich in einer Pflasterfuge in Weida gehört zu den Salzpflanzen und stammt aus Norddeutschland. © OTZ | Conni Winkler