Cossengrün. Seit circa 20 Jahren wird das Dorffest organisiert. Musikalische Unterhaltung, Vorführungen und Wettkämpfe gehören zu den Traditionen beim Dorffest in Cossengrün.

Das Dorffest in Cossengrün ist schon eine Tradition. Ins Leben gerufen wurde es vor circa 20 Jahren nach der Feier eines Jubiläums im Ort, wie Detlev Richter, Vorstandsmitglied des organisierenden Feuerwehrvereins erzählte. Man wollte eine ähnliche Aktion wiederholen und zugleich die Veranstaltungskultur vor der Wende wiederaufleben lassen und fortführen.

Das gelingt nun schon seit vielen Jahren und auch am Freitag und Sonnabend konnte man sich im Greizer Ortsteil über zahlreiche Besucher freuen, die das schöne Wetter bei Kaffee und Kuchen genossen oder dem Spaß-Wettkampf der Feuerwehren aus den benachbarten Orten zuschauten. Für den hatten sich die Organisatoren wie jedes Jahr wieder etwas Neues ausgedacht. Diesmal musste zuerst ein Eimer geangelt und ein Kanister schnellstmöglich mit diesem Wasser aus den Eimern gefüllt werden.

Doch für die Gäste hatte man am samstäglichen Hauptfesttag noch mehr vorbereitet. Die Cossengrüner Freizeitsänger und der Singkreis Schönbach sorgten am Nachmittag für die musikalische Unterhaltung. Die Cossengrüner Feuerwehr, deren Mitglieder laut Richter fast alle im Feuerwehrverein sind, zeigten eine Feuerwehrvorführung, bei der eine Tierrettung nachgestellt wurde. Bei einer Tombola wurden verschiedene Preise verlost, die zuvor Firmen aus der Region gesponsert hatten. Ebenfalls einen neuen Besitzer fand der diesjährige Maibaumaus dem Ort.

Natürlich gab es auch Musik, zu der am Freitag- und Samstagabend das Tanzbein geschwungen werden konnte. An die kleineren Gäste war mit Hüpfburg und Co. gedacht worden. Gestartet war das Dorffest bereits am Freitagabend mit einem Skatturnier.

Der Feuerwehrverein in Cossengrün hat derzeit rund 40 Mitglieder. Sie alle waren in die Vorbereitung des Festes in der Dorfmitte und in die Organisation am Freitag und Samstag eingebunden. Dafür müsse man den Helfern einen Dank aussprechen, so Detlev Richter.