Greiz. Am Freitag, 15. November, erklingt das dritte Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie mit einigen Höhepunkten.

Bei ihrem dritten Sinfoniekonzert bietet die Vogtland Philharmonie ihrem Publikum am Freitag, dem 15. November, in der Vogtlandhalle Greiz um 19.30 Uhr einige Besonderheiten der romantischen Musik. Im Mittelpunkt steht das Violoncellokonzert Nummer drei von Julius Klengel, einem der größten Cellisten des 19. Jahrhunderts, Gewandhaussolist und berühmter Professor am Leipziger Konservatorium. Die Attraktion: Die Gastvirtuosin Raphaela Gromes, vielfache Preisträgerin internationaler Cello-Wettbewerbe, bringt dieses wunderschöne Werk nach einem Jahrhundert des Vergessens zur Wiederaufführung und will es im kommenden Jahr auch auf CD herausbringen.

Ein weiterer Höhepunkt wird im symphonischen Teil des Programms erklingen: die „Italienische“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Auf seiner Italienreise fing er das südländische Flair mit jugendlicher Empathie ein und verarbeitete es in seiner 4. Sinfonie zu herrlichen Melodien und feurigen Tanzrhythmen.

Max Regers Ballettsuite Opus 130 erklingt zu Beginn des Konzertabends – ein besonderes Spätwerk des Komponisten, dessen „spinnewebenfeine“ anmutige Tonsprache man dem Schwergewicht der Spätromantik nicht mehr zugetraut hatte. Am Dirigentenpult übernimmt Dorian Keilhack den Stab. Die Konzerteinführung mit Wolfgang Horlbeck findet wie gewohnt um 18.45 Uhr in der Studiobühne statt. Tickets und Abonnements sind im direkt in der Vogtlandhalle, Telefon: 03661/62 880 erhältlich.

Mehr Konzerttermine gibt es unter www.vogtland-philharmonie.de.