Greiz. Tobias Schubert ist durch die Weihnachtsmärkte im Landkreis Greiz in Feststimmung gekommen und freut sich schon auf die nächsten.

Ich gebe ja gerne zu, dass ich eigentlich eine Frostbeule bin und mir die winterlichen Temperaturen wie jetzt am Wochenende nicht so liegen.

Trotzdem habe ich mir in Teichwolframsdorf, Hohenleuben und Naitschau gerne die Zehen und Finger abgefroren, zumal ich auch immer wieder mit einem Kinderpunsch begrüßt wurde – ich musste ja noch mit dem Auto fahren.

Tobias Schubert hatte viel Spaß auf den Weihnachtsmärkten, trotzdem Finger und Zehen abfroren.
Tobias Schubert hatte viel Spaß auf den Weihnachtsmärkten, trotzdem Finger und Zehen abfroren. © Peter Michaelis | Peter Michaelis

Die Liebe und die Mühen, die so viele Menschen über die Orte verteilt in die Organisation steckten, ist beachtens- und dankenswert. Wenn sie nicht wären, wer weiß, ob die Weihnachtsmärkte überhaupt stattfinden würden. Natürlich springt bei ihnen auch immer etwas für die Vereinskasse heraus, das sei den Vereinen als Lohn der Arbeit auch gegönnt. Gerade in den Dörfern, wo der Veranstaltungskalender des Jahres überschaubar ist, tragen sie dazu bei, dass überhaupt noch etwas stattfinden kann.

Und das war nur der Auftakt. In Greiz eröffnet der Weihnachtsmarkt diese Woche seine Pforten, auch Winterzauber und Fürstenweihnacht stehen in der Park- und Schlossstadt noch bevor. Auch die Zeulenrodaer sind noch dran. Sie alle zu besuchen, ist schlichtweg unmöglich – auch das spricht für die vielen Helfer, die sie auf die Beine stellen –, aber vielleicht sieht man sich ja auf dem ein oder anderen.