Jena. Trotzdem sucht der Drittligist und Tabellenletzter noch einen Stürmer.

Fußball-Drittligist FC Carl Zeiss Jena hat den schwächsten Angriff der Liga. Maximal ein Treffer gelingt den Thüringern im Schnitt pro Begegnung, weshalb die Vereinsführung zuletzt trotz hinreichender Alternativen auch auf Stürmersuche war und eventuell bis zum 31. Januar, dem Ende der Wintertransferperiode, noch einen Angreifer verpflichten will.

Einen positiven Eindruck hinterließ am Wochenende zumindest eine Offensivkraft, die beim 1:2 am Sonnabend gegen Preußen Münster gar nicht im Kader stand: Anton Donkor. Verletzungsbedingt verpasste der 22-Jährige das Trainingslager in der Türkei und kam deshalb im Freundschaftsspiel der Jenaer Oberligamannschaft gegen Regionalligist VfB Auerbach zum Einsatz. Dank zweier Treffer von Donkor drehte die FCC-U21 einen 0:2-Rückstand und gewann mit 4:3. Ebenfalls auf dem Feld standen die langzeitverletzten Matthias Kühne, Maximilian Rohr und Patrick Schorr, die wie Donkor Spielpraxis sammeln sollten.

Während diese vier Spieler bald schon wieder Alternativen für Trainer Rico Schmitt sind, steht hinter Eroll Zejnullahu, der sich mit Adduktorenproblemen plagt, weiter ein Fragezeichen. Noch ist unklar, wann er wieder spielen kann.

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