Die vielen Elemente der weltweiten Volksmusik in Jena zu hören

Die Band „VallesantaCorde“

Die Band „VallesantaCorde“

Foto: Privat

Jena.  Musik aus der Toskana: „VallesantaCode“ tritt nächsten Donnerstag, 23. März, im „Scala“-Panoramabanket auf.

Die Band „VallesantaCorde“ tritt am Donnerstag, 23. März, 19 Uhr im Panoramabankett des „Scala“ (Jentower) auf. Es spielen Andreas Petermann (Violine), Fabio Roveri (Gitarre), Renate Tietze (Kontrabass) und Andi Bühler (Percussion). Wir sprachen mit Andi Bühler.

Sie sind zuletzt im November 2021 in Jena aufgetreten. Was ist in der Zwischenzeit passiert?

Wir haben die Zeit genutzt, um neue Stücke zu erarbeiten, um unsere achte CD aufzunehmen. Der Titel „Deviationi“ heißt so viel wie „Umwege“, was inhaltlich sehr gut zu dem bunten Sammelsurium von Musik aus aller Welt und aus verschiedenen Zeiten passt.

Aus welchem Fundus schöpfen Sie immer wieder neue Ideen?

Wir sind zu viert, jeder macht Vorschläge, die er in die Gruppe einbringt. Es geht vom Gipsy-Groove über Klezmer-Swing zu Fremdem wie afrikanischen Klängen, brasilianischen Rhythmen bis zum Volkslied, und nicht zu vergessen: die klassischen Elemente.

Wie lange spielen Sie schon als „VallesantaCorde“, und wie entstand der Bandtitel?

„VallesantaCorde“ wurde 2005 geboren. Das Tal, in dem wir in der Toskana leben, heißt „Vallesanta“, das heilige Tal, und „Corde“ ist das Wort für die Saiten.

Würden Sie sagen, folkloristische Musik ist wieder am Kommen?

Ich denke, es gibt Musik, die jede und jeden berührt. Wir bedienen uns vieler Elemente aus der weltweiten Volksmusik – ein unerschöpflicher und immer weiterwachsender Fundus.

www.vallesantacorde.net. Tickets gibt’s für 13 Euro (ermäßigt: 10 Euro) bei Jenakultur oder online unter www.jena-veranstaltungen.de