Jena. Die Jenaer Feuerwehr war am Donnerstagabend und am Freitag mehrfach gefordert.
Gleich zweimal musste die Feuerwehr am Donnerstag und Freitag zum selben Einsatzort ausrücken: Es brannte jeweils in einem nicht bewohnten Gebäude an der Stadtrodaer Straße.
Am Abend des Himmelfahrtstages schrillten die Sirenen. Ein Notruf war kurz vor 22.30 Uhr eingegangen, dass auf dem Grundstück nahe der Stadtgrenze ein Baum brennt. Wenig später gab es aber weitere Anrufe, dass auch ein Gebäude in Flammen steht. Das bestätigte sich beim Eintreffen der Feuerwehr.
Berufsfeuerwehr und fünf freiwillige Feuerwehren waren im Einsatz
Der Einsatzort befindet sich an der Stadtrodaer Straße zwischen dem Einkaufszentrum und dem Bahnhalt Neue Schenke in einem verwilderten Hinterhof. Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Jena-Mitte, Wöllnitz, Göschwitz, Lobeda und Winzerla mit im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Besondere Schwierigkeiten bereitete der dichte Grünbewuchs am Gebäude. Die Arbeiten dauerten bis nach Mitternacht.
Am Freitagvormittag gab es erneute Meldungen über eine Rauchentwicklung an gleicher Stelle. Die Freiwillige Feuerwehr Lobeda rückte mit einem Löschfahrzeug an und rollte noch einmal die Schläuche aus, um den wieder aufgeflammten Brand zu bekämpfen.
Weitere Feuerwehreinsätze in Jena
Parallel dazu waren am Freitag andere Feuerwehren, die per Sirene verständigt worden sind, im Einsatz, um eine zwei Kilometer lange Ölspur auf der B7 zwischen Isserstedt und Jena zu beseitigen. Viele Autofahrer wollten die Vollsperrung auf der A4 umfahren und kamen deshalb durch das Mühltal. Die Ursache für den Stau am Freitag in Jena war ein Unfall im Jagdbergtunnel, an dem mehrere Polizeifahrzeuge beteiligt waren.
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