Düsseldorf. Ex-Bundesligaspieler Assani Lukimya freut sich über den Erfolg des KFC und leidet ein wenig mit dem FC Carl Zeiss Jena.

In der Saison 2009/ 2010 war Abwehrspieler Assani Lukimya für den FC Carl Zeiss in der 3. Fußball-Liga am Ball. Wir sprachen mit dem ehemaligen Jenaer, der jetzt für den KFC Uerdingen in der Innenverteidigung spielt.

Glückwunsch zum Sieg. Was sagen Sie zum 2:0-Erfolg?

Uns war klar, dass Jena nach den letzten Spielen nicht mit viel Selbstvertrauen herkommt. Und dass wir, wenn wir von Anfang an unser Ding durchziehen, erfolgreich sein werden. Und bis auf eine kurze Phase hatten wir ihre Offensive im Griff. Zum Schluss haben wir es leider verpasst, dass dritte und vierte Tor noch zu machen.

Mit Ihnen und Jan Kirchhoff stand die geballte Bundesliga-Erfahrung in der Innenverteidigung, an der sich die Jenaer die Zähne ausgebissen haben.

Ja. Aber das ist nicht nur ein Verdienst von uns beiden. Jeder in der Mannschaft hat diesen Defensivgedanken verinnerlicht. Das hilft uns hinten extrem.

Stefan Effenberg ist Manager Sport beim KFC. Hat er schon großen Einfluss auf die Mannschaft genommen?

Er ist eine riesen Persönlichkeit. Er ist ein Puzzelteil, das uns hilft, erfolgreich zu spielen – wie jeder andere im Verein auch.

Uerdingen ist im Aufwärtstrend. Was haben Sie diese Saison noch vor?

Von Spiel zu Spiel schauen. In dieser Liga geht es so schnell – gewinnst du dreimal, bist du oben dabei. Verlierst du dreimal, geht es runter. Wir dürfen uns nur auf die nächste Aufgabe konzentrieren.

Was wünschen Sie Ihrem Ex-Verein?

Das Allerbeste. Ich hatte in Jena eine sehr, sehr schöne Zeit. Es schmerzt, die Jungs da unten zu sehen. In der vergangenen Saison haben ja viele schon geglaubt, dass Jena es nicht mehr hinbekommt. Aber der FC Carl Zeiss hat noch mehr als genug Zeit, es hinzukriegen und ich drücke die Daumen.

Sie stehen hier mit Ihrer Familie, den Kindern. Wird noch gefeiert?

Auf alle Fälle. Jetzt geht es los.

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