Jena. Bei einem Hersteller für Spezialwerkstoffe kam es am Montagmorgen zu einer Verpuffung.

In Jena-Maua ist es am Montagmorgen zu einer Explosion in einem Unternehmen gekommen. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot in das Gewerbegebiet im Süden Jenas ausgerückt.

Bei einem Hersteller von Spezialwerkstoffen kam es nach ersten Erkenntnissen durch das Zusammenmischen von zwei Stoffen zur Verpuffung in einem Ofen.

Mitarbeiter verließen umgehend das Gebäude

Mitarbeiter wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr habe die Betriebshavarie gut funktioniert. Die 20 Mitarbeiter des Unternehmen verließen umgehend das Gebäude und riefen die Einsatzkräfte.

Wie die Polizei mitteilte, traten giftige Dämpfe aus, die jedoch auf das Gebäude beschränkt blieben. Der betroffene Raum wurde später versiegelt

Kameraden des Jenaer Katastrophenschutz-Gefahrgutzuges haben den Gefahrstoff beseitigt. In Chemikalienschutzanzügen begutachten sie die Lage und wurden von einem Experten der Firma begleitet.

Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Großeinsatz der Feuerwehr: Explosion in Jena-Maua

Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
Bei einem Hersteller von Spezialwerkstoffen in Jena-Maua kam es am Montagmorgen zu einer Verpuffung. 
Bei einem Hersteller von Spezialwerkstoffen in Jena-Maua kam es am Montagmorgen zu einer Verpuffung.  © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
Verletzt wurde niemand.
Verletzt wurde niemand. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz.
Der Katastrophenschutz-Gefahrgutzug der Stadt Jena sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. © Katja Dörn | Katja Dörn
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Katastrophenschutz-Gefahrgutzug gebildet

Das Jenaer Unternehmen stellt unter anderem Glasscheiben für die Infrarot-Optik her. Unklar ist bislang, warum es zur Verpuffung kam.

Die Freiwilligen Wehren aus Göschwitz, Winzerla und Mitte bildeten Katastrophenschutz-Gefahrgutzug und unterstützten die Berufsfeuerwehr Jena beim Einsatz.

Zwei Feuerwehr-Leute vorsorglich beim Arzt

Zwei Kameraden wurden vorsorglich zum Arzt gebracht. Gegen 11.15 Uhr konnten die Einsatzkräfte mit 19 Fahrzeugen wieder abrücken.

Jenas Sicherheitsdezernent Benjamin Koppe dankt den Kameraden. „Die Zusammenarbeit der einzelnen Spezialkräfte hat ausgezeichnet funktioniert. In der Stadt Jena mit ihrer hochspezialisierten Wirtschaft wird sich auch die Feuerwehr kontinuierlich neuen Herausforderungen stellen müssen. Wir sehen uns da gut vorbereitet“, sagt er.

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