Jena. Freizeitsportler pflegen seit fast 30 Jahren Kontakte zu Sportvereinen in der Partnerstadt

Eine kleine Nachlese zum Tag der deutschen Einheit erhielt die Redaktion von der Wohnsportgemeinschaft (WSG) Lobeda. Sie war mit einer Gruppe von Freizeitsportlern mit der offiziellen Delegation der Stadt Jena in die Partnerstadt Erlangen gereist, wohin die WSG ja schon seit 30 Jahren Kontakte pflegt.

Natürlich gab es wieder sportliche Aktivitäten, bei denen WSG-Chef Gerd Busch zeitweise vor Ort war. Fast den ganzen Feiertag dauerte ein Volleyball-Turnier in der Emmy-Noether-Sporthalle mit zehn Mannschaften unter der Leitung von Andreas Götz. Beteiligt waren die „Dolpatscher“ von Erlangen, zwei Mannschaften von der WSG Lobeda sowie weitere Mannschaften aus Erlangen und Umgebung. Zur Siegerehrung waren die beiden Oberbürgermeister Florian Janik aus Erlangen und Thomas Nitzsche aus Jena gekommen. Sieger waren die Erlanger „Friday Nights“ vor der „Monte AG“ der WSG Lobeda. Am Rande traf sich Rüdiger Grunow von der WSG mit seinem Freund John Stackmann von den Erlanger Läufern und sprach mit ihm und Uwe Agatha Einzelheiten zum Jenaer Kernberglauf ab, an dem wieder 14 Sportfreunde aus der Partnerstadt teilnehmen werden. Die zweite Mannschaft der WSG belegte den 6. Platz. Dritter wurden die „Dechsi Blackbusters“.

Außerdem gab es ein Tischtennisturnier mit Teams beider Städte. Die WSG-Tischtennissportler belegten zwei 1. Plätze.

Lobedaer und Erlanger waren sich am Ende einig: Wir setzen die Partnerbeziehungen fort. Auf diese Weise kommen sich die Menschen beider Städte näher, und Ossi-Wessi-Vorurteile werden abgebaut. (red)