Leipzig/Jena. Kooperationsprojekt Jenaer Forscher mit Uni-Klinikum Leipzig
2022 erhielt das Mitteldeutsche Krebszentrum (Comprehensive Cancer Center Central Germany - CCCG) die Förderung als Onkologisches Spitzenzentrum. Mit der Aufnahme in das Förderprogramm der Deutschen Krebshilfe ist das Kooperationsprojekt der Universitätskliniken Leipzig und Jena nun Teil des deutschlandweiten Netzes aus 15 Exzellenzzentren zur Versorgung von Krebspatienten. 9500 Patientinnen und Patienten wurden allein 2021 im CCCG insgesamt behandelt.
Kernaufgabe eines solchen Onkologischen Spitzenzentrums ist die Weiterentwicklung der multidisziplinären Patientenversorgung. Das bedeutet konkret auch, Versorgungsstrukturen und -abläufe weiterzuentwickeln, mit Krankenhäusern der Region, niedergelassenen Ärzten und Reha-Einrichtungen eng zu kooperieren und damit die Versorgung von Betroffenen in der gesamten Region zu verbessern.
76 Kooperationspartnerin der Region Mitteldeutschland
Darüber hinaus sollen die Wissenschaftler am Mitteldeutschen Krebszentrum durch Grundlagenforschung und Entwicklung innovativer Therapieansätze maßgebliche Fortschritte in der Krebsmedizin erzielen. Dafür wurde auch eine enge Zusammenarbeit mit wichtigen Großforschungseinrichtungen der Region vereinbart.
Bereits jetzt gehören 76 Kooperationspartner in der Region Mitteldeutschland zum Konsortium des CCCG und bilden somit ein breites Netzwerk zur gemeinsamenhochqualitativen Versorgung onkologischer Patientinnen. Die nun erfolgte Schaffung des Mitteldeutschen Spitzenzentrums bietet große Chancen für die Menschen in der Region.