Jena. Das 8000-Euro-Minus im Etat des Frauenzentrums Towanda ist jetzt ausgeglichen.

Das Jenaer Frauenzentrum Towanda ist gerettet. Weil 8000 Euro zur Deckung der Mietkosten für das Domizil in der Wagnergasse im laufenden Jahr gefehlt hatten, war der Verein in schwere Nöte geraten und hätte ohne Ausgleich des Fehlbetrages den Betrieb einstellen müssen. Abhilfe schafften jetzt die Einnahmen aus einem Soli-Tag und aus einem Soli-Konzert im benachbarten Café Wagner sowie vielerlei Spenden. Die Towanda-Frauen danken deshalb für die Solidarisierung zahlreicher Gruppen, Initiativen, Vereine, Institutionen und Privatperson, aber etwa auch der Jenaer Gleichstellungsbeauftragten Kerstin Haupt. Den letzten Schub gaben der Soli-Tag und das Kontert; 300 Gäste wurden gezählt. Somit wird Towanda auch in den nächsten Jahren wird die Stadt Jena mit ihrer feministischen und sozialen Arbeit bereichern. Vorbereitet wird bereits das Festprogramm zum 30. Jubiläum im nächsten Jahr.