Jena/Erfurt. Die Starter der Friseur-Innung Jena und Saale-Holzland-Kreis kehren erfolgreich von der Hair-Games 2019 in Erfurt zurück.

Die Meisterinnen, Gesellinnen und Lehrlinge der Friseur-Innung Jena und Saale-Holzland-Kreis zählen im Deutschland- und Mitteldeutschland-Vergleich zu den Besten ihrer Zunft. Auf den diesjährigen Deutschen und Mitteldeutschen Meisterschaften der Friseure und Kosmetiker, den Hair-Games 2019, platzierten sie sich in Erfurt in den Medaillenrängen und in den Top Ten Deutschlands.

In den Wettbewerben traten insgesamt mehr als 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen an. Gestartet wurde in verschiedenen Themen-Wettbewerben für Meisterinnen sowie Gesellinnen und für die „Young Talents“, die Lehrlinge. So mussten vor der Jury nach Zeit Hochzeitsfrisuren und das passende Make-up, Herren- und Damenfrisuren sowie Hochsteckfrisuren gestaltet werden. Bewertet wurde neben Originalität und Schwierigkeitsgrad insbesondere die handwerkliche Ausführung.

Bronze und Silber

So erreichten die Heubel-Lehrlinge Luisa Anding und Raghee Almutlak mit ihren Damenfrisuren jeweils äußerst knapp vor Bronze die undankbare Holzmedaille in der Deutschlandwertung und wurden mit Bronze in der Mitteldeutschland-Wertung belohnt. Beachtenswertes mitteldeutsches Silber mit ihrer Hochsteckfrisur holte Dunja Al Han Fro, Lehrling im ersten Lehrjahr bei der Schnittpunkt GmbH. Im Starterfeld der Erwachsenen holte das Schnittpunkt-Team Gerit Ohme-Sax und Franziska Derbisch mit ihrer Brautfrisur und Make-up mitteldeutsches Silber, Jeanine Spindler, Salon Heubel, mit ihrer trendigen Herrenfrisur Bronze.

Jetzt geht es um eine Teilnahme bei den Europameisterschaften

Mit einem zweiten Start bei den Meisterschaften auf der Folgemesse 2020 in Erfurt können sich die handwerklich und in ihrer Kreativität herausragenden Haarkünstler das Anrecht auf die Teilnahme an den Europameisterschaften erkämpfen.

Das Team der neun Starterinnen stellten die Jenaer Innungsbetriebe „Heubel Ihr Friseur in Jena GmbH“ und der Schnittpunkt GmbH Jena. Ihr Training absolvierten alle Starterinnen hauptsächlich in ihrer Freizeit. Unterstützung seitens der Chefs Sven Heubel und Harald Wieser gab es mit der Übernahme des Startgeldes und natürlich mit fachlichem Beistand sowie Trainingsmöglichkeiten in den Salons meist außerhalb des Geschäftsbetriebes.