Jena. 46 Kurzkonzerte wurden am Dienstagabend an “Stolpersteinen“ gegeben. Hunderte Jenaer zogen nach Abschluss des multi-lokalen Konzerts „Klang der Stolpersteine“ von Gedenkorten der Stadt vor den Westbahnhof zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung.

Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen. Die tiefen Blechbläser der Jenaer Philharmonie mit Unterstützung aus Gera und Weimar treten in der Lutherstraße auf.
Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen. Die tiefen Blechbläser der Jenaer Philharmonie mit Unterstützung aus Gera und Weimar treten in der Lutherstraße auf. © Tino Zippel | Tino Zippel
Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen. Die tiefen Blechbläser der Jenaer Philharmonie mit Unterstützung aus Gera und Weimar treten in der Lutherstraße auf.
Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen. Die tiefen Blechbläser der Jenaer Philharmonie mit Unterstützung aus Gera und Weimar treten in der Lutherstraße auf. © Tino Zippel | Tino Zippel
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt.
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
Die Freie Bühne und der Zirkus Momolo waren mit einer Performance auf dem Holzmarkt vertreten.
Die Freie Bühne und der Zirkus Momolo waren mit einer Performance auf dem Holzmarkt vertreten. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Der Otto-Schott-Chor brachte Musik der Klassischen Moderne in die Rathausarkaden.
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Der Otto-Schott-Chor brachte Musik der Klassischen Moderne in die Rathausarkaden. © Katja Dörn | Katja Dörn
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch.
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch.
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Kinder ziehen am 9. November mit Laternen durch das Damenviertel. Das friedliche Zeichen setzt alljährlich der Förderverein des Kindergartens
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Kinder ziehen am 9. November mit Laternen durch das Damenviertel. Das friedliche Zeichen setzt alljährlich der Förderverein des Kindergartens "Janusz Korczak", nachdem 2016 Rechtsextreme von Thügida am Tag der Novemberpogrome mit Fackeln durch das Viertel liefen. Die Jugendbrassband des Blasmusikvereins "Carl Zeiss" untermalte den Laternumzug musikalisch. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Eine Performance des Zirkus Momolo und der Freien Bühne auf dem Holzmarkt.
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Eine Performance des Zirkus Momolo und der Freien Bühne auf dem Holzmarkt. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Klang der Stolpersteine in Jena: In Bewegung war das Ensemble
Der Klang der Stolpersteine in Jena: In Bewegung war das Ensemble "Wanderklang", sie ließen Klezmer-Musik in den Straßen der Stadt erklingen. © Katja Dörn | Katja Dörn
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt.
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch.
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen.
Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen. © Tino Zippel | Tino Zippel
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt.
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch.
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt.
In der Grietgasse 25/26 stand die Erinnerung an Hermann Friedmann (1870-1940) und Klara Friedmann (1869-1944) im Mittelpunkt. Sie starben an den Folgen der Haft im KZ Buchenwald und im Ghetto von Theresienstadt. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Das A-cappella-Ensemble Octavians sang vor der Stadtkirche.
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Das A-cappella-Ensemble Octavians sang vor der Stadtkirche. © Katja Dörn | Katja Dörn
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch.
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
Rabbi Alexander Nachama sprach bei der Gedenkveranstaltung am Westbahnhof das Kaddisch, das jüdische Totengebet.
Rabbi Alexander Nachama sprach bei der Gedenkveranstaltung am Westbahnhof das Kaddisch, das jüdische Totengebet. © Thomas Stridde | Thomas Stridde
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Kinder ziehen am 9. November mit Laternen durch das Damenviertel. Das friedliche Zeichen setzt alljährlich der Förderverein des Kindergartens
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Kinder ziehen am 9. November mit Laternen durch das Damenviertel. Das friedliche Zeichen setzt alljährlich der Förderverein des Kindergartens "Janusz Korczak", nachdem 2016 Rechtsextreme von Thügida am Tag der Novemberpogrome mit Fackeln durch das Viertel liefen. Die Jugendbrassband des Blasmusikvereins "Carl Zeiss" untermalte den Laternumzug musikalisch. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Klang der Stolpersteine in Jena: In Bewegung war das Ensemble
Der Klang der Stolpersteine in Jena: In Bewegung war das Ensemble "Wanderklang", sie ließen Klezmer-Musik in den Straßen der Stadt erklingen. © Katja Dörn | Katja Dörn
Matthias Stein, Leiter des Fan-Projekts des FC Carl Zeiss, war am Westbahnhof Hauptredner der Gedenkveranstaltung für die Pogrom-Opfer.
Matthias Stein, Leiter des Fan-Projekts des FC Carl Zeiss, war am Westbahnhof Hauptredner der Gedenkveranstaltung für die Pogrom-Opfer. © Thomas Stridde | Thomas Stridde
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch.
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch.
An der ehemaligen Kinderklinik in der Kochstraße 2 gedachte man jener Mädchen und Jungen, die zwischen 1939 und 1945 ermordet wurden. Schülerinnen und Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums stellten exemplarisch Sabine, Eckehardt und Dietmar vor, schwerstmehrfachbehinderte Menschen, die als „lebensunwertig“ eingestuft wurden und die in den Thüringer Landesheilanstalten Stadtroda getötet wurden. Der Ort markiert die frühere Wirkungsstätte von Jussuf Ibrahim, des Arztes also, der vielen Kindern das Leben gerettet  -  und doch das Euthanasie-Programm der Nazis mitgetragen hat.  Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 12 haben das Programm gestaltet. Später spielte die Band „Saitensekte“ Gypsy auf Thüringisch. © Thorsten Büker | Thorsten Büker
Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen: Ensemble 9/8 beim Auftritt an der Lutherstraße 72.
Klang der Stolpersteine in Jena am 9. November zum Gedenken an jüdische Einwohner, die ihr Leben zur Zeit des Nationalsozialismus ließen: Ensemble 9/8 beim Auftritt an der Lutherstraße 72. © Tino Zippel | Tino Zippel
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Am 9. November ziehen Kinder mit Laternen durch das Damenviertel. Das friedliche Zeichen setzt der Förderverein des Kindergartens
Der Klang der Stolpersteine in Jena: Am 9. November ziehen Kinder mit Laternen durch das Damenviertel. Das friedliche Zeichen setzt der Förderverein des Kindergartens "Janusz Korczak" alljährlich, nachdem Rechtsextreme von Thügida 2016 mit Fackeln am Tag der Novemberpogrome durch das Viertel liefen. Die Jugendbrassband des Blasmusikvereins "Carl Zeiss" untermalte den Laternumzug musikalisch. © Katja Dörn | Katja Dörn