Jena. Stadt Jena kann mit der Haushaltsgenehmigung nun wichtige Investitionen tätigen.
Die Stadt Jena kann mit der Haushaltsgenehmigung nun wichtige Investitionen tätigen. Beispielsweise soll nach Angaben des Rathauses die Sanierung des Schulstandorts Erlanger Allee 151 in Angriff genommen, sowie die Projekte Bibliotheksneubau und Stadionumbau einschließlich der Radwege in der Oberaue fertiggestellt werden.
Die bei der Haushaltsplanung gesetzten Schwerpunkte Digitalisierung und Klimaschutz sind nun mit deutlich höheren Mitteln als in den Vorjahren ausgestattet. – Das Haushaltsvolumen beträgt im Jahr 2023 406 Millionen Euro und im Jahr 2024 insgesamt 425 Millionen Euro.
CDU-Stadtrat Bastian Stein sagte, dass die meisten städtischen Investitionen noch unterfinanziert sind. In der Vergangenheit habe die Stadt Infrastrukturmaßnahmen wie die Verlängerung der Wiesenstraße oder die Ertüchtigung des Eisenbahndammes – die sogenannte Osttangente – nach hinten verschoben. Das Parkhaus für den Inselplatz und ein Azubi-Wohnheim seien nicht mal vollständig eingeplant.