Eisenberg. Freistaat verweist allerdings auf sinkende Schülerzahlen in der Zukunft

Der bis 2027 geltende Schulnetzplan des Saale-Holzland-Kreises wurde jetzt vom Freistaat Thüringen bestätigt. Das teilte das Landratsamt des Saale-Holzland-Kreises jetzt mit. Dem Landkreis Saale-Holzland bescheinigte der Freistaat „ein gutes und wohnortnahes Bildungsangebot“. Und: „Die vorliegende Schulnetzplanung ist als Planungsgrundlage für einen zweckentsprechenden Schulbau geeignet.“

Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat die Schulnetzplanung geprüft und bestätigt dem Landkreis als Schulträger, dass im Planungszeitraum 2022-2027 „ausreichend sächliche Ressourcen zur Verfügung stehen, um den ausgewiesenen Schulbedarf zu decken und einen geordneten Schulbetrieb zu gewährleisten“.

Saale-Holzland: Alle Schulformen bestätigt

Das Land hat dem Schulnetzplan des Saale-Holzland-Kreis in allen Schulformen – von den Grundschulen, über die Regelschulen und die Gemeinschaftsschule bis zu den Gymnasien, den Förderzentren und dem Berufsschulzentrum – seine Zustimmung erteilt.

Zugleich wird auf teils sinkende Schülerzahlen hingewiesen. „Es wird Aufgabe des neuen Kreistages sein, der im Mai gewählt wird, diese Hinweise bei der weiteren Schulnetzplanung zu berücksichtigen“, so Landrat Andreas Heller. „Wir haben mit dem jetzigen Kreistag und den von der Kreisverwaltung vorbereiteten Sanierungs- beziehungsweise Neubauprojekten an unseren Schulen dafür eine solide Grundlage geschaffen.“ red