Eine Kindergartenerweiterung ist immer eine schöne Sache, weil dahinter stets eine positive Begebenheit steht, nämlich der Nachwuchs.

Doch wenn diese Sache für Zeulenroda ausgestanden ist, und die ehemalige Kinderkrippe wieder zum Kindergarten avanciert ist, dann werden alle Beteiligten froh darüber sein. Nicht unerwähnt soll hier der Kampf der Erzieherinnen der Villa Kinderglück in der Zeulenrodaer Ernst-Thälmann-Allee bleiben. Aber am Ende haben sie verloren , weil die notwendigen Baumaßnahmen zu teuer gekommen wären. Die Kindereinrichtung Villa Kinderglück wird geschlossen. Doch bis es soweit ist, muss der Rückbau des ehemaligen Multifunktionsgebäudes gestemmt werden.

Allerdings entstehen dann nicht nur gut 30 Plätze für die Kinderglück-Kinder bereit, sondern noch ein paar mehr. Für 15 der neu zu schaffenden Kindergartenplätze würde bereits konkreter Bedarf bestehen, sagt der Zeulenroda-Triebeser Bürgermeister Nils Hammerschmidt (parteilos). Vielleicht hätte man gleich noch etwas größer bauen sollen. Aber Größenwahn ist hier wohl fehl am Platz.

Schließlich geht es ja darum, dass es ein schweres Stück Arbeit für alle Beteiligten war, bis sie mit dem Bau unter den derzeitigen Bedingungen beginnen konnten. Nichtsdestotrotz wird wohl auch der bevorstehende Bau kein einfacher. denn der Kindergartenbetrieb läuft weiter. Noch ist man in dem Bereich, wo Schulkinder zur Zeit in den Ferien sind,und die Horträume nicht belegt sind. Aber die belegten Räumlichkeiten wird es auch betreffen und dann heißt es für die Kleinen umziehen mit Sack und Pack. Die Aussicht auf neue Räume versüßt hoffentlich die Unannehmlichkeiten.

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