Während am Mittwoch in Langenwolschendorf noch darüber diskutiert wurde, welches Fördermittelprogramm genutzt werden könnte, um finanzielle Hilfe für die Sanierung der Turnhalle Schleizer Hof zu bekommen, bahnt sich einen Tag später vielleicht schon eine Möglichkeit an.

Heute, in ­Pahren, zur Eröffnung des Hanflabyrinths und der vorab geführten Diskussionsrunde über den Rohstoff, war auch Klaus Zschiegner von der Regionalen Aktionsgruppe Greizer Land, vor Ort. Er sprach darüber, dass ein weiteres Programm aufgelegt werden soll. Im Hochsauerland gibt es ein solches bereits und in Zwickau ein ähnliches mit dem klangvollen Namen „Regionalbudgets - Frisches Geld für frische Ideen“. Was also im Hochsauerlandkreis von Nordrhein-Westfalen und bei unseren Nachbarn in Sachsen möglich ist, sollte doch auch in Thüringen umsetzbar sein. Dann hätten vielleicht solche Kommunen wie Langenwolschendorf doch eine Chance, ihr Projekt umzusetzen. Für die Radballer, Kegler und die anderen Sportler aus Langenwolschendorf und Umgebung wäre es auf alle Fälle ein berechtigter Hoffnungsschimmer und für alle anderen eine Chance, eines Tages hochklassigen Wettkampfsport erleben zu können. In diesem Fall wäre es ein würdiges Gebäude, das Jahrzehnte durch die nächsten Generationen genutzt werden kann. Die Zukunft des erstklassigen Sports in Langenwolschendorf wäre damit gesichert.

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