Zeulenroda-Triebes. Ein unabhängiger Berater hat die drei Varianten für die Zukunft der Badewelt Waikiki auf den Prüfstand genommen. Am Mittwoch stellt er seine Ergebnisse vor und die Stadträte müssen entscheiden.

Wenn sich am 22. Januar die Mitglieder des Stadtrates Zeulenroda-Triebes zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung zusammenfinden, dann wird es an diesem Abend nur ein Thema geben, das behandelt werden soll: die Thermen- und Erlebniswelt Waikiki in Zeulenroda-Triebes. Im März 2019, also noch in der alten Legislaturperiode, hatten die Stadtratsmitglieder sich per Beschluss für die Sanierung ausgesprochen. Nun sollen die drei Varianten, laut Forderung der Mitglieder der CDU-Fraktion, erneut auf den Prüfstand. Die drei Varianten, die komplette Schließung, die Sanierung sowie eine Teilsanierung einzelner Bereiche wurden in den vergangenen Wochen von einem unabhängigen Fachberater geprüft und am kommenden Mittwoch wird er seine Ergebnisse darstellen. Erst danach werden die Stadträte entscheiden, ob der Beschluss vom März 2019 aufgehoben wird und ein neuer, gefasst wird.

In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Diskussionen im Stadtrat. Weil die komplette Sanierung der Badewelt die Stadt Zeulenroda-Triebes finanziell stark belastet. Pro und Kontra wurde diskutiert. Während die einen für eine komplette Sanierung sich aussprachen, fordern die anderen ein neues Betreiberkonzept, das die Stadt finanziell entlasten würde.

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Die Sitzung des Stadtrates im Rathaussaal Zeulenroda, Markt 1, ist öffentlich und beginnt um 18 Uhr.