Mit dem Schwung und der Motivation, den die Familie von Bianca Claus und Danny Buczek an den Tag legen, kann ihr neues Vorhaben, dem Zellreder an Zeulenrodas Markt wieder neues Leben einzuhauchen, nur gelingen.

Alle sind gefragt, damit die Suppenbar überhaupt ein Erfolg wird.

Ein Süppchen zum Mittag, ein Snack für den kleinen Hunger, ein abendliches gemütliches Beisamensein, warum eigentlich nicht. Wenn es dann dazu dient, den jungen Leuten zu zeigen, dass sie in Zeulenroda-Triebes willkommen sind, so ist es nicht nur ein gutes Zeichen, sondern auch der Blick in die Zukunft. Mit einem öffentlichen Wickel- und Stillraum ist die Karpfenpfeiferstadt auf alle Fälle auf dem neuesten Stand und manche große Stadt kann sich ein Scheibchen abschneiden. Wer glaubt, auf Facebook schon wieder kundtun zu müssen, dass man ein besseres Konzept hätte, der kann sich ein weiteres leerstehendes Objekt in der Stadt suchen und den Mut zum Neuanfang selbst aufbringen. Wer selbst nicht wagt, der kann gut meckern.

Schön und auf alle Fälle wünschenswert wäre es, wenn es ein Erfolg wird, wenn sich junge Leute und Junggebliebene hier treffen und ein paar schöne Stunden zusammen verbringen. In diesem Sinne sollten alle gespannt sein auf den 3. August, den Tag der Eröffnung der neuen Gaststube – der Suppenbar in Zeulenroda.

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