Eisenach. Schwerer Rückschlag für Jannis Schneibel: Gerade hatte der Handballer vom ThSV Eisenach eine Schulterverletzung überwunden. Nun fällt er erneut mehrere Monate aus.

Schwerer Schlag für den ThSV Eisenach und den Spieler selbst: Rückraumwerfer Jannis Schneibel zog sich einen Kreuzbandriss zu und wurde bereits in der Sportklinik Erfurt von Mannschaftsarzt Tilo Trommer erfolgreich operiert.

Der 23-Jährige, im Dezember 2020 von den Rhein-Neckar Löwen nach Eisenach gekommen und Eisenachs Aufstiegsregisseur der Saison 2022/2023, wird damit zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit von einer schweren Verletzung zurückgeworfen. „Das ist natürlich ein Rückschlag, ich bin aber optimistisch, noch stärker auf das Parkett zurückzukehren. Ich freue mich auf den Tag, wenn das wieder der Fall ist“, sagte Schneibel.

Am Freitag im Test gegen Zweitliga-Spitzenreiter Potsdam

Er befand sich gerade im Aufbautraining, nachdem er seine Schulterblessur überwunden hatte. Im vergangenen Juni verletzte sich Schneibel im letzten Heimspiel gegen Potsdam, zog sich dabei zahlreiche Bänderrisse zu.

Nun war er guter Dinge, seinem Verein in der laufenden Bundesliga-Saison im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen zu können. Nach der nächsten Hiobsbotschaft fällt der Rechtshänder jedoch erneut mehrere Monate aus.

Im Rahmen der Vorbereitung auf die Fortsetzung der Saison bestreitet der ThSV Eisenach derweil am Freitag, 2. Februar, um 18 Uhr zu Hause ein Testspiel gegen Zweitliga-Tabellenführer 1. VfL Potsdam.