Mühlhausen. Der Tischtennis-Erstligist bereitet sich nach dem 1:3 gegen Saarbrücken auf das nächste Heimspiel am Samstag gegen Grenzau vor.

Erik Schreyer hielt nach Spielende mit den Emotionen nicht hinter dem Berg. „Das waren am Anfang zwei richtig schlechte Spiele, die so nicht zu akzeptieren sind. Da bin ich als Trainer unzufrieden“, sagte der Trainer des Tischtennis-Erstligisten Post SV Mühlhausen nach der 1:3-Niederlage gegen Tabellenführer Saarbrücken.

Klar, die Außenseiterrolle lag bei den Thüringern, zumal der Gast in Bestbesetzung angetreten war. Die Auftritte von Ovidiu Ionescu und Irvin Bertrand, die jeweils glatt 0:3 unterlagen, passten Schreyer dann aber doch nicht. Und so wurde am Donnerstag eine Extra-Trainingseinheit eingelegt, um das Erlebte hinter sich zu lassen.

Die andere Seite der Medaille war eine positive. Steffen Mengel überwand seine 0:5-Rückrundenbilanz und gewann mit 3:2 gegen Darko Jorgic. Und auch wenn der eingewechselte Daniel Habesohn sehr unglücklich im fünften Satz unterlag, gab es Lob. „Es waren zwei sehr gute Spiel mit ein bisschen Pech für Dani“, befand Schreyer, der nach vorne blickte. Schließlich steht am Samstag um 19 Uhr das nächste Heimspiel an. Diesmal ist Zugbrücke Grenzau vorstellig. „Von der Aufstellung her sind sie ein ganz anderes Team. Wir müssen zu Hause von Beginn an Druck machen und uns ganz anders präsentieren“, so Schreyer.