Meuselwitz. Warum die Meuselwitzer im Spiel gegen einen der Meisterschaftsfavoriten nur gewinnen können.

Die Beine sind leicht, der Kopf ist frei. Fußball spielen macht wieder Spaß. Was die Siege gegen Rot-Weiß Erfurt und beim FC Hansa Rostock II bewirkt haben, sieht Georg-Martin Leopold auf dem Trainingsplatz. „Es ist einfach ein schönes Gefühl, zu gewinnen, da geht alles leichter“, sagt der Trainer des Fußball-Regionalligisten ZFC Meuselwitz.

Am Sonntag (13.30 Uhr) kommt mit dem FC Energie Cottbus ein früherer Bundesligist und einer der Meisterschaftsfavoriten auf die Glaserkuppe. „Das ist ein Spiel, worauf wir uns freuen, auch wenn unser Spiel im Schatten des Derbys Jena gegen Erfurt steht“, sagt der Coach. Für die Meuselwitzer ist das Spiel ein Fußballfest. „Die Gäste bringen Fans mit, das ist ein schöner Rahmen für ein Regionalligaspiel. Und wir als Außenseiter können nur gewinnen, rechnen uns schon was aus.“

Personell hat der Trainer einige Optionen, „allerdings arbeiten wir gerade unserer Gelben Karten ab“, sagt er. Till Jacobi und Michel Ulrich sind gesperrt. Das Hinspiel ging mit 1:2 verloren.