Jena. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation muss der FC Carl Zeiss Jena zweigleisig planen. Ein Eigengewächs soll an der Saale bleiben.

Parallel zum Abstiegskampf arbeitet der FC Carl Zeiss Jena an der Kaderplanung für die kommende Saison. Trotz des Erfolges gegen Energie Cottbus ist die Regionalliga die wahrscheinlichere Option als der Verbleib in der dritten Liga.

„Wir beobachten den Spielermarkt und planen zweigleisig“, sagt FCC-Geschäftsführer Chris Förster. Verträge mit Zugängen schließt der Klub freilich noch nicht, weil aktuell keine Planungssicherheit besteht. „Wir sichten derzeit Spieler, um bei einer Klarheit über die Liga in der neuen Saison schnell handlungsfähig zu sein“, gibt Förster die Zielrichtung vor.

Ungeachtet dessen wollen die Jenaer aber ein Urgestein unbedingt halten: Dominik Bock. Der 24-Jährige, der 2007 vom VfL 06 Saalfeld nach Jena wechselte, absolvierte in dieser Saison 27 Punktspiele für den FC Carl Zeiss und erzielte drei Tore. „Er ist vielseitig einsetzbar“, sagt Geschäftsführer Förster. So ist Bock in dieser Spielzeit schon als Außenverteidiger, im rechten Mittelfeld und im Sturm aufgelaufen.

Der Klub hat sich deshalb entschieden, ihm einen Vertrag sowohl für die dritte Liga als auch für die Regionalliga anzubieten. „Wir befinden uns in guten Gesprächen“, zeigt sich Förster optimistisch, dass eine Vertragsverlängerung gelingt.

Alle Nachrichten rund um den FC Carl Zeiss Jena