Jena. Vorm großen Umbau: Das Jenaer Stadion in altbekannter Form ist im Kalender „Jena 2022 – Die Stadt von ihren schönsten Seiten“ abgebildet.

Wer den Monat Mai im Benefizkalender „Jena 2022 – Die Stadt von ihren schönsten Seiten“ aufschlägt, stößt auf ein Bild, das längst überholt ist. Es zeigt das Ernst-Abbe-Sportfeld, eingebettet im wunderbaren Grün des Paradieses bei der untergehenden Sonne. Im Hintergrund sind das Schott-Werk und der heutige Jenaer Sitz von Carl Zeiss zu sehen. Das Bild stammt aus dem Sommer 2020 und zeigt das Stadion so, wie es Fans über Jahre kannten.

Doch nun hat der Stadionbau das Areal verändert – die erste Tribüne steht schon und bekommt gerade ihr Dach. „Wir haben das Bild trotzdem bewusst in unseren Kalender fürs kommende Jahr aufgenommen“, sagt der Fotograf der Bilder, Tino Zippel. „Wir wollten den Zeiss-Fans eine großformatige Erinnerung bieten und zugleich die Vorfreude auf die neue Arena steigern.“

Foto war der Star bei einer Versteigerung

Stefan Dreising, Leiter Unternehmenskommunikation der Stadtwerke, Christiane Klimsch, Geschäftsführerin der Hospiz Jena gGmbH, und der stellvertretende OTZ-Chefredakteur Tino Zippel (von links) mit dem Kalender in verschiedenen Größen.
Stefan Dreising, Leiter Unternehmenskommunikation der Stadtwerke, Christiane Klimsch, Geschäftsführerin der Hospiz Jena gGmbH, und der stellvertretende OTZ-Chefredakteur Tino Zippel (von links) mit dem Kalender in verschiedenen Größen. © Thorsten Büker

Bei einer Benefizauktion in der Goethe Galerie hatten besonders viele Teilnehmer auf das Motiv gesteigert. Auch deshalb fiel die Entscheidung, es im Kalender für 2022 zu drucken und so vielen Fußballanhängern zu ermöglichen, das von der Kernberghorizontale aufgenommene Bild zu bekommen.

Der Kalender ist in verschiedenen Formaten erschienen: vom Tischkalender bis hin zu den Fotokalendern in A3 oder gar A2. Sie sind im Pressehaus Jena am Holzmarkt 8 (Öffnungszeiten von Montag bis Freitag jeweils 10 bis 18 Uhr), bei den Rewe-Märkten in Jena-Nord, in Jena-Lobeda und in Jena-Winzerla sowie online in unseren Lesershop erhältlich.

Verkaufserlös geht ans Hospiz Jena

Alle Käufer unterstützen das Hospiz in Jena, das einen Teil des Verkaufserlöses bekommt. Die Einrichtung betreut todkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Die Kassen tragen aber nur 95 Prozent der Kosten der Einrichtung, die den Rest als Spenden einwerben muss. Der Benefizkalender hat im vergangenen Jahr 2400 Euro dazu beigetragen – ein Ziel, das auch 2021 wieder erreicht werden soll. Hinzu kommen bei der Benefizaktion, die von den Stadtwerken Jena und der Goethe Galerie unterstützt wird, die Erlöse aus der neuerlichen Bilderversteigerung in der Goethe Galerie, die im Oktober stattgefunden hat.

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