Jena. Der Verteidiger, der zuvor für den Gegner BSG Chemie Leipzig spielte, lüftet das Geheimnis, warum im Schiedsrichterraum im Jenaer Stadion eine Schlafcouch steht.

Am Freitagabend (7. Oktober) muss Regionalligist FC Carl Zeiss Jena bei der BSG Chemie Leipzig antreten. Bei den Jenaern an Bord ist Verteidiger Burim Halili, der von den Leipzigern im Sommer 2021 nach Jena gewechselt war. Grund genug, ihn vor dem Spiel im Jenaer Stadion zu besuchen.

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„Wir haben noch eine offene Rechnung“, sagt Halili nach der 2:3-Niederlage in der vergangenen Saison. Trotz zweimaliger Führung haben die Jenaer das Spiel gegen Chemie verloren – durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit. „Jeder dachte, das Spiel ist schon durch für uns. Dann machen sie aus dem Nichts den Ausgleich“, sagt der 24-Jährige. Darauf müsse sein Team wieder gefasst sein, dass Chemie auch bei einem möglichen Rückstand nicht aufgeben werde.

Burim Halili hat noch Freunde bei der BSG Chemie Leipzig

Halili ist in Halle aufgewachsen, durchlief die Nachwuchsabteilung beim Halleschen FC. Anschließend kam er über Union Fürstenwalde zum FC Rot-Weiß Erfurt, der jedoch Insolvenz anmeldete. Der Verteidiger landete in Leipzig bei Chemie und avancierte dort zum Stammspieler. Wegen der besseren sportlichen Perspektive entschied er sich für den Wechsel nach Jena. Er habe noch viele Freunde in Leipzig, deshalb sei es eine besondere Partie für ihn.

Das Spiel wird am Freitagabend um 19 Uhr angepfiffen. Leserinnen und Leser unserer Zeitung haben die Chance, das Regionalliga-Spiel im Livestream zu verfolgen. Die Übertragung beginnt mit den Vorab-Interviews um 18.50 Uhr. Abonnenten erhalten freien Zugang. Falls Sie sich als Leser unserer gedruckten Ausgabe noch nicht für den Premium-Zugang registriert haben, ist dies hier möglich.

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Historische Motive: Bilder vom Spiel FC Carl Zeiss Jena gegen Chemie Leipzig im Jahr 1966