Jena. Der nächste Transfer in der Fußball-Regionalliga: Lukas Lämmel geht nach Jena. Für diese Position plant Zeiss-Sportdirektor Tobias Werner einen weiteren Transfer.

Der FC Carl Zeiss Jena hat einen Mittelfeldspieler des Ligakonkurrenten Berliner AK abgeworben. Lukas Lämmel (24) wechselt zum Thüringer Regionalligisten und hat einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben, wie der Regionalligist am Donnerstag bekanntgab.

„Ich freue mich, dass das geklappt hat und wir Lukas von unserem Weg begeistern konnten“, sagt Jenas Cheftrainer Andreas Patz. Lämmel sei ein Spieler, von dem er sich Stabilität und auch spielerische Impulse verspreche. „Lukas ist ein sehr ballsicherer und fleißiger Spieler, der zuletzt eine starke Saison beim BAK gespielt hat und sich am wohlsten auf der Sechserposition fühlt“, sagt Jenas Sportdirektor Tobias Werner.

Kurzeinsatz für Union Berlin in der zweiten Bundesliga

Lämmel hatte das Fußballspielen im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Union Berlin erlernt und mit dem VfR Aalen Drittligaerfahrungen gesammelt, für den er 36 Mal aufgelaufen ist. In der abgelaufenen Saison absolvierte er 36 von 38 Punktspielen für den Berliner AK und erzielte drei Tore für den Verein aus der Hauptstadt. In seiner Bilanz steht auch eine Minute zweite Bundesliga für den FC Union Berlin.

Laut Sportdirektor Werner wollen die Jenaer auf jeden Fall noch einen Rechtsverteidiger verpflichten, da nach den Abgängen von Kevin Wolf und Lucas Stauffer diese Position im Kader bislang unbesetzt ist. Dies kündigte Werner im Gespräch mit unserer Zeitung an. Zuvor hatte der FC Carl Zeiss in dieser Woche die Transfers von Stürmer Pasqual Verkamp und Torhüter Kevin Kunz kommuniziert.

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