Münchenbernsdorf. Jedermann-Rennen in Münchenbernsdorf: RSV Team Killerwade holt sich den Pokal der Landtagspräsidentin

„Wir haben alles richtig gemacht“, freut sich Oliver Romahn vom RSV Team Killerwade über seinen Sieg beim Jedermann-Rennen um den „Pokal der Thüringer Landtagspräsidentin in Münchenbernsdorf im Rahmen der 17. Ostthüringen Tour.

Landtagspräsidentin Birgit Diezel gab in Münchenbernsdorf den Startschuss für die 52 Fahrer. Gleich 15 Mal galt es den selektiven Kurs zu absolvieren und nach den 72 Kilometern überquerte Oliver Romahn, in einer Fahrzeit von 1:43:58 Stunden als Erster den Zierstich, gefolgt von Fabian Pohl vom Team Ur-Krostitzer Vermarc und Jakob Tippelt vom 1. RC Jena/ILB-Graakjaer Cycling Team. Bereits im Vorjahr konnte sich Oliver Romahn an gleicher Stelle den Sieg sichern. Damals etwas spektakulärer, musste er doch erst einen Schaden an seinem Rad beheben. Diesmal lief alles rund bei ihm. „Es war eins schweres Rennen. Nach der fünften Runde gab es immer wieder Attacken, es folgte ein permanenter Wechsel in der Führung. Vier Runden vor Schluss gelang es mir dann, mich abzusetzen“, erzählt Oliver Romahn, der sichtlich erschöpft erst einmal auf der Treppe zum Siegerpodest Platz nahm.

Am 1. Mai 2019 stand er bereits schon einmal ganz oben, als er das Kriterium „Großer Preis der Parkarena“ im sächsischen Neukieritzsch gewann. Zweieinhalb Wochen später trug er sich beim Konstanzer City Radrennen auf Platz drei in die Ergebnisliste ein.

Immer wieder Attacken und Führungswechsel

Als Gesamtsieger sicherte sich Oliver Romahn damit auch den Sieg in der Kategorie 1, Jahrgänge 80 bis 01. Sein Teamkamerad Georg Präkelt platzierte sich auf Rang 14. Sebastian Geuthner verfehlte in der Kategorie 2, Jahrgänge 70 bis 79, mit Platz vier nur einen der Podestplätze. Der Sieg ging an Fabian Pohl. In der Kategorie 3, Jahrgänge bis 69, stieg Jörn Reuß von Team RDI auf das oberste Treppchen.