Bad Köstritz. Schon heute können die Organisatoren des Köstritzer Werfertages für die 24. Auflage am 23. August und 24. August ein Weltklasse-Feld garantieren.

Schon heute können die Organisatoren des Köstritzer Werfertages für die 24. Auflage am 23. August und 24. August ein Weltklasse-Feld garantieren. „Wir haben schon Zusagen von Thomas Röhler und David Storl“, sagt Organisationschef Hans-Peter Bischoff, der mit seiner Firma SportsLive Bischoff das Leichtathletik-Meeting in Zusammenarbeit mit dem LAV Elstertal Bad Köstritz auf die Beine stellt.

Der Jenaer Speerwurf-Olympiasieger Röhler und der zweifache Kugelstoß-Weltmeister Storl sind Dauergäste in der Bierstadt und locken Jahr für Jahr die Ostthüringer Wurf-Fangemeinde ins Stadion an der Weißen Elster. „Ihre Zusagen freuen uns umso mehr, weil beide einen Tag später schon wieder bei der Diamond League in Paris an den Start gehen.“

Neben Storl wird im Kugelstoßen der Männer, das am Freitagabend wieder unter Kunstlicht stattfinden soll, auch US-Meister Darrell Hill sein Können zeigen. „Er war 2017 schon einmal bei uns“, erzählt Bischoff.

Highland Games bilden Abschluss des Werfertages

Der Meeting-Organisator ist natürlich auch bestrebt, die weltbesten Kugelstoßerinnen nach Bad Köstritz zu locken. Allen voran die Weltmeisterin von 2015, Christina Schwanitz, die wie Storl in den zurückliegenden Jahren Dauergast war.

Für den Speerwurf-Wettkampf sollen neben Röhler die anderen deutschen Top-Werfer – Weltmeister Johannes Vetter, Andreas Hofmann und der Ex-Jenaer Bernhard Seifert – das hochklassige Feld ergänzen. Ein gemischtes Frauen- und Männer-Feld im Diskuswurf mit der nationalen Spitze soll einen weiteren Höhepunkt am 23. August darstellen.

Der darauffolgende Sonnabend gehört dann den Hammerwerfern und den starken Männern und Frauen, die bei den Highland Games an den Start gehen. „Für den CWK-Hammerwurfcup haben wir uns diesmal etwas Besonderes einfallen lassen“, verspricht Hans-Peter Bischoff. So sollen die Talente von der U14 bis zur U20 als Paare antreten, unabhängig von Vereinszugehörigkeit und Alter. Ausschlaggebend sei die Meldeweite, erklärt der Organisationschef. Also treten beispielsweise eine Athletin aus der W13 mit einer Bestweite von 30 Metern und eine Sportlerinnen aus der W18, die schon 50 Meter geworfen hat, gegen zwei W15-Talente mit je 40 Meter Bestweite an. „Davon versprechen wir uns eine bessere Unterhaltung“, sagt Bischoff.

Er freue sich auch schon auf die sich am 24. August anschließenden Highland Games, die den Abschluss des Werfertages bilden. Hierfür wurden bereits Baumstämme besorgt, die in den kommenden Wochen für die Sportler, die sie tragen oder werfen müssen, final vorbereitet werden. Stände mit verschiedenen mittelalterlichen Handwerken runden das Angebot ab.