Osaka. Um 25 Sekunden verbessert Katharina Steinruck nach langer Pause ihre Bestzeit beim Marathon in Osaka. Es reicht dennoch nicht für einen Olympia-Startplatz in Paris.

Marathonläuferin Katharina Steinruck hat bei ihrem Comeback nach anderthalb Jahren Pause in Osaka eine persönliche Bestzeit aufgestellt. Dennoch verpasste sie einen Startplatz für die Olympische Spiele in Paris.

Die 34 Jahre alte Leichtathletin aus Frankfurt wurde in der japanischen Stadt in 2:24:56 Stunden Sechste. Damit war sie 63 Sekunden zu langsam für ein Olympia-Ticket. Für den Start in Frankreichs Hauptstadt haben sich damit Melat Kejeta (Kassel), Domenika Mayer (Regensburg) und Laura Hottenrott (Kassel) endgültig qualifiziert.

Dennoch feierte Steinruck eine starke Rückkehr mit der vorderen Platzierung in Osaka und der Verbesserung ihrer Bestzeit um 25 Sekunden. Sie rückte in der ewigen Rangliste der schnellsten deutschen Marathonläuferinnen auf Platz sieben vor - nur knapp hinter ihrer Mutter Katrin Dörre-Heinig (2:24:35 Stunden). Den Sieg in Osaka sicherte sich die Äthiopierin Workenesh Edesa in 2:18:51 Stunden.