Jena. Wie Neu-Trainer Michael Mai die ersten beiden Spiele der Jenaer unter seiner Regie einschätzt und was er zum anstehenden Kellerduell gegen Bayer Leverkusen sagt.

Auch wenn die Zweitliga-Basketballer von Medipolis SC Jena auch unter Neu-Trainer Michael Mai nach wie vor in Abstiegsgefahr schweben, ist der Headcoach zufrieden mit den ersten beiden Spielen der Korbjäger von der Saale unter seiner Regie. „Es war definitiv ein Schritt nach vorn“, schätzt der US-Amerikaner den Erfolg in Nürnberg und die darauffolgende Niederlage am Sonntag zuhause gegen Paderborn ein.

Selbst der Pleite vor heimischer Kulisse gegen die Uni Baskets konnte Mai etwas Gutes abgewinnen. Er sei stolz auf seine Mannschaft, die trotz einer überragenden und wahrlich nicht alltäglichen Dreierquote (52 Prozent) der Ostwestfalen die Begegnung bis zur letzten Minute offen gehalten hatte. „Jetzt müssen wir weiterarbeiten, unsere Fehler analysieren“, fordert der 48-Jährige.

Schon am kommenden Sonntag wartet auf Medipolis SC ein echtes Kellerduell der ProA. Zu Gast in der Sparkassen Arena ist mit Bayer Leverkusen die Mannschaft, die aktuell auf dem ersten Abstiegsplatz liegt (17./8 Siege). Jena ist 14. und hat einen Sieg mehr. Mai will das Aufeinandertreffen zwar nicht überbewerten, weiß aber, dass es „ein sehr wichtiges Spiel ist“.