Rudolstadt. In der 2. Tischtennis-Bezirksliga gibt der 1. TTC Saalfeld überraschend einen Punkt ab

Zum Rückrundenauftakt der 1. Ostthüringer-Tischtennis-Bezirksliga boten die Großkochberger trotz der 5:8-Niederlage bei Post Zeulenroda IV eine ansprechende Leistung. Nach dem ausgeglichenem Doppelausgang, Punkt durch Thomas Schröder/Til Stockmann, brachten Mario Kind sowie Thomas Schröder bei den ersten Einzelspielen ihre Farben mit 3:1 in Vorderhand. Im Anschluss kamen die Gastgeber zum 3:3. Doch Thomas Schröder und Mario Kind antworteten mit dem 5:3. Das sollte es dann für die Gäste gewesen sein. Mit jetzt 6:14 Zählern ist der SVG auf Rang acht von zehn Mannschaften abgerutscht.

2. Bezirksliga

Zum Rückrundenstart waren sowohl der 1. TTC als auch der MTV 1876 aus Saalfeld gefordert. Nicht in Bestbesetzung trat dabei der Aufsteiger 1. TTC beim Schlusslicht VfB Schleiz III an, der die Saalestädter überraschte. Auch wenn dieser zunächst beide Doppel gewinnen konnte. Auch bei den Einzelauftritten liefen die Kreisstädter einem Rückstand hinterher (2:4, 4:6), den man stets ausgleichen konnte. Kurz vor dem Spielende führte der VfB erneut (7:6). Das letzte Match gewann dann Gregor Franz, der die Punkteteilung brachte. Die Zähler des 1. TTC verbuchten Adrian Hartung, Gregor Franz (je 3) sowie Michael Hetzer (1).

Beim Tabellendritten SV Blankenberg gab der MTV seine Visitenkarte ab, wo nichts zu holen war. Matthias Noack/Thomas Knoll sorgten zunächst für den ausgeglichenen Doppelausgang (1:1). Nah an weiteren Zählern waren im weiteren Verlauf noch Tim Gernhardt sowie Hans-Peter Paschold, die ihre fünften Sätze 14:16 und 11:13 verloren. Am Ende traten die 1876er die Heimreise mit einem 1:8 an.

3. Bezirksliga

Beim Tabellenführer TSV Stadtroda musste Lok Saalfeld Farbe bekennen. Die Saalestädter sahen dabei lange wie der Sieger aus, als man sich 2:0 nach den Doppeln sowie 3:1, 5:3 und 6:5 bei den Einzelspielen in Front bringen konnte. In der Schlussphase der Partie drehte der verlustpunktfreie Herbstmeister das Match zum 7:6. Beim letzten Spiel blieb dann Fabian Spörl 3:0 erfolgreich, der das Unentschieden für Lok brachte (7:7). Die Saalfelder Zähler verbuchten Ronny Dobermann (3,5), Fabian Spörl (2,5), Alexandra Fiebrich und Mario Müller (je 0,5).

Weiter auf Erfolgskurs bleibt Thuringia Königsee nach seinem 8:5 bei Post Zeulenroda VI. Nach dem 2:3 kamen die Rinnestädter mit 5:3 und 7:4 in Vorderhand. Die Gastgeber konnten in der Schlussphase noch einmal verkürzen (5:7), bevor Patrik Binder den Schlusspunkt setzte. Für die Königseer punkteten Chris Hellenboldt (3,5), Patrik Binder (2), Fabian Bock (1,5) sowie Marius Franke (1).