Kassel. Fünf der sechs beteiligten Stahl-Akteure verbesserten ihre bisherige Saisonbestleistung.

Einen mehr als gelungenen Schlusspunkt unter die Hallensaison setzten die Nachwuchs-Bogenschützen des SV Stahl Unterwellenborn beim 18. bundesweiten Schulvergleich der Deutschen Schützenjugend in Gudensberg bei Kassel. Dabei vertraten die Schüler diesmal nicht ihren Verein, sondern starteten für die Staatliche Grundschule Kurt Löwenstein (KL) in Unterwellenborn und für das Saalfelder Erasmus-Reinhold-Gymnasium (ERG).

Zufriedenes Trainerduo

Besonders erfreulich für die Trainer Helene Jakubowski und Patrick Pfeifer war, dass gleich fünf von sechs ihrer Schützlinge ihre bisherige Saisonbestleistung verbesserten. Fenja Fröhlich gewann die Vorrunde der Schüler B mit 550 Ringen vor Erik Schreiber (541, beide ERG), wobei Erik Schreiber mit 26 Ringen die höchste Steigerungsrate hinlegte. Auch Thorben Thode auf Rang drei (516, KL) und der nach der Kreismeisterschaft sein erstes größeres Turnier absolvierende Oskar Neumeister (443, ERG) steigerten sich. In der Jugendklasse setzte sich Max Rothe mit 523 Ringen durch, Finja Treuner (463, beide KL) belegte Platz sechs.

Gmynasiasten unterliegen nur knapp

Beide Schulmannschaften siegten im Viertelfinale gegen das Kopernikus-Gymnasium Blankenfelde und die Drei-Burgen-Schule Felsberg. Im Halbfinale unterlagen die Teams dann gegen die favorisierten Mannschaften vom Sportgymnasium in Berlin, die ihrerseits die Schüler A-Wertung dominiert hatten. So kam es im Finale um Platz drei zum Landkreisduell, dass die Grundschule Kurt Löwenstein mit 202:199 Ringen knapp gegen die Reinholdianer für sich entschied.