Unterwellenborn. Unterwellenborner Verbandsliga-Volleyballerinnen klettern nach Sieg auf Rang sechs

Die Frauen des SV Stahl Unterwellenborn haben mit einem 3:1-Sieg gegen den Tabellennachbarn Bad Liebenstein ihre Punktspiele in der zweithöchsten Spielklasse des Freistaates beendet. Mit den drei Pluspunkten konnten die Spielerinnen ihren Erfolg aus der Hinrunde, als man sogar 3:0 triumphierte, wiederholen und beenden die Saison auf dem sechsten - vorbehaltlich des letzten Spieles vom SV Eisfeld, der mit einem Spiel und einem Punkt weniger auf Rang sieben der Tabelle steht. Unabhängig davon können die Unterwellenbornerinnen aber auf eine ausgesprochen erfolgreiche Saison zurückblicken.

Der Stahl-Sechser traf auf eine gut eingespielte Mannschaft, die von Anfang an wach und fokussiert die Fäden in der Hand hatte. Die Damen von Stahl hatten Nöte, ins Spiel zu finden, sodass Bad Liebenstein mit etlichen Punkten Vorsprung das Spiel begann. Dank einer Schwächephase der Gegnerinnen konnte Unterwellenborn den eigenen Spielfluss finden, an den Gästen vorbeiziehen und den Satz noch gewinnen.

Auch der zweite Durchgang begann mit einer lethargischen Stahl-Mannschaft. Dank zu vieler eigener Fehler hatte es Bad Liebenstein leicht, ihr Spiel durchzuziehen. Bei einem satten Rückstand von 10:22 konnte Stahl sich mit einer Aufschlagserie noch acht Punkte erkämpfen, doch der Rückstand war für einen Satzgewinn zu groß. In den Sätzen drei und vier begann Stahl deutlich fokussierter und übernahm mehr und mehr die Spielführung. Dank einer soliden Aufgabenannahme und toller Abwehraktionen, speziell durch die Libera Lea Fink, konnten die Damen ihr Spiel variabel aufbauen. Dank wenig eigener Fehler und einer tollen Stimmung in der Halle gelang es Stahl Unterwellenborn, sich beide Sätze zu sichern.