Teichel. Beim 2:2 (1:1) der SG Traktor Teichel ist kein Klassenunterschied zum FC Einheit Bad Berka sichtbar

Das sind die Jungs, die sich in der großen Hitze dem Kampf beim Testspiel zwischen Teichel und dem Kreisoberligisten Bad Berka stellen mussten, wobei bunt durchgewechselt wurde: Heller, Müller, Werschowetz, Kirsten, Kaldeborn, Baumgart, Trinkler, Breuker, Förster, Staskewitsch, Schröter, Rößler, F. Hohmut, Dörfler, Müller-Sachs, Halbauer, Wolf, Fuhrmann.

Gleich zwei Verletzungen

Leider waren zwei Auswechslungen infolge Verletzung notwendig. Betroffen hat es Kirsten und Baumgart. Den beiden Spielern wünschten die Vereinsvertreter gute Besserung. Bei den extremen Temperaturen konnte man kein Feuerwerk erwarten – und die Partie wurde dies auch nicht. Den besseren Start, zumindest was das Ergebnis betrifft, hatten die Gäste. Denn bis zu diesem Zeitpunkt (10. Minute), dem überraschenden Führungstreffer der Gäste – hatte es beiderseits noch keine großen Möglichkeiten gegeben. Doch da erreichte Langes Diagonalpass Barth, der sich auf der linken Angriffsseite hinter die Abwehr geschlichen hatte und unbehindert einschießen konnte.

Generell lauerte der starke Lange oft auf seine Chance, lief dabei allerdings wiederholt ins Abseits. Traktor brauchte erst einen Kaldeborn-Freistoß, um Einheit – Torwart Müller zu testen.

Nach einer weiteren Abwehrtat Müllers kam es zu einem Handstrafstoß, den Staskewitsch sicher zum 1:1-Ausgleich nutzte.

Fast mit dem Pausenpfiff zog Schröter nach der Eingabe von Müller-Sachs direkt ab, erneut war Berkas Keeper auf der Höhe und klärte bravourös.

Teicheler in der zweiten Hälfte wesentlich offensiver

In die zweite Hälfte ging Teichel offensiver. Lohn dafür wurde das 2:1 durch Schröter, der Kaldeborns Zuspiel mit der Innenseite platziert ins Netz setzte.

Im Gegenzug schon der Ausgleich. Einen Pass in die Schnittstelle auf halblinker Position erlief Lange. Allein vor Rößler ließ er sich das nicht nehmen: 2:2. Nachdem Hohmut ein tolles Solo gestartet hatte und Staskewitsch bediente, legte dieser auf Kaldeborn ab. Haarscharf strich die von der Sechzehner Grenze abgegebene Kugel vorbei.

Kurz darauf musste Teichels Müller auf der Linie per Kopf retten. Die Chance des Spiels hatte dann Berkas Schaft. Aus vier Metern ballerte er übers leere Tor. Die letzte Gastgebergelegenheit vergab Förster, als er aus zirka acht Metern den Ball nicht voll traf.

Es blieb beim gerechten 2:2, bei welchem ein Klassenunterschied in keiner Phase sichtbar wurde.