Malaga. Die Telekom Baskets Bonn haben die FIBA Basketball Champions League gewonnen. Der Basketball-Bundesligist setzte sich im Endspiel in Malaga mit 77:70 (37:28) gegen Hapoel Jerusalem durch. Damit feiert die Mannschaft von Cheftrainer Tuomas Iisalo den ersten Titel ihrer 28-jährigen Vereinsgeschichte.

Die Telekom Baskets Bonn haben die FIBA Basketball Champions League gewonnen. Der Basketball-Bundesligist setzte sich im Endspiel in Malaga mit 77:70 (37:28) gegen Hapoel Jerusalem durch. Damit feiert die Mannschaft von Cheftrainer Tuomas Iisalo den ersten Titel ihrer 28-jährigen Vereinsgeschichte.

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Außerdem haben sich die Bonner als erst fünftes deutsches Team den Titel in einem europäischen Wettbewerb gesichert. Zuvor war dies Alba Berlin (Korac Cup 1995), dem Syntainics MBC aus Weißenfels (FIBA EuroCup Challenge 2004), der BG Göttingen (EuroChallenge 2010) und den Fraport Skyliners aus Frankfurt (FIBA Europe Cup 2016) geglückt.

Shorts mit starken 29 Punkten

In einer defensiv geprägten Partie fanden als erstes die Bonner den Rhythmus und lagen nach dem ersten Viertel mit 14:7 vorne. Dann übernahm TJ Shorts, der am Vortag zum wertvollsten Spieler des Wettbewerbs gekürt worden war. Der Bonner Anführer erzielte zwölf der ersten 25 Punkte seines Teams und führte Bonn zur 37:28-Halbzeitführung.

Nach der Pause holte sich Jerusalem das Momentum, vor dem Schlussabschnitt war das Team aus Israel auf zwei Zähler Differenz herangekommen. Und wieder konnte sich der Basketball-Bundesligist auf Shorts verlassen: Der Spielmacher erzielte die ersten sieben Zähler seines Teams, womit sich Bonn auf 66:58 absetzte. Diesen Vorsprung verteidigten die Rheinländer, Shorts glänzte mit 29 Punkten.

Viel Zeit zum Feiern haben die Bonner nicht. Am kommenden Mittwoch startet das Iisalo-Team in die Playoffs der Basketball-Bundesliga, das beste Team der Hauptrunde wird in der Viertelfinalserie dann die achtplatzierten Niners Chemnitz empfangen.