Knau/Jena. Mit einem Punkt Vorsprung geht der 1. SV Pößneck in die entscheidende Spielrunde der Bezirksliga-Ost. Der Spitzenreiter tritt in Jena an, Verfolger Rot-Weiß Knau darf sich zum Saisonabschluss über zwei Heimspiele freuen.

Auch wenn der Frühling unter der Woche noch einmal eine Pause einlegte, werden die Tage länger und das Wetter besser. Damit einhergehend verlagert sich das Volleyball-Geschehen auch zunehmend von der Halle in den Sand. Doch ganz so weit ist es noch nicht. Am morgigen Sonnabend müssen etwa die hiesigen Bezirksliga-Volleyballer ein letztes Mal in der Liga ran und für die Teams aus Pößneck und Knau geht es dabei um nicht weniger als die Meisterschaft.

Der Vorteil liegt beim ambitionierten 1. SV Pößneck, der zurück in die Verbandsliga will und dank des starken 3:0-Derbysiegs gegen Knau auch gute Karten hat. Doch der Vorsprung beträgt nur einen Punkt, weswegen man sich keinen Ausrutscher erlauben darf. „Tröbnitz könnte durchaus noch zum Stolperstein werden, weswegen wir die Spiele hoch konzentriert angehen werden“, lässt Jürgen Kühn vor der Auswärtsaufgabe seiner Mannschaft wissen und schiebt eventuellen Rechenspielen einen Riegel vor. „Im Endeffekt ist so: Wir müssen beide Spiele gewinnen und dann ist alles gut“, so Pößnecks Trainer.

Sollte jedoch ein Ausrutscher passieren, wollen die Rot-Weißen aus Knau zur Stelle sein. Grundvoraussetzung dafür, die Tabellenspitze zurückerobern zu können, ist aber erst einmal, die eigenen Hausaufgaben zu erledigen. Und dafür dürfen sich die Oberländer zum Saisonabschluss noch einmal über einen Auftritt vor heimischem Publikum freuen. Zu Gast sind mit dem SVV Weimar II und dem PSV Zeulenroda zwei Teams, die die Knauer im Hinspiel besiegen konnten.

Sonnabend ab 11 Uhr in Knau: SV Rot-Weiß Knau – SVV Weimar II, SV Rot-Weiß Knau – PSV Zeuelenroda, SVV Weimar II – PSV Zeulenroda.

Sonnabend ab 11 Uhr in Jena (Sportforum): 1. VSV Jena IV – 1. SV Pößneck, 1. VSV Jena IV – SV Tröbnitz II, 1. SV Pößneck – SV Tröbnitz II.