Weißenfels. Am Montagnachmittag gab es einen tödlichen Unfall auf der A9 zwischen Droyßig und Naumburg. Danach musste die Autobahn länger voll gesperrt werden. Im Stau gab es dann einen weiteren Unfall zwischen zwei Lkw an der Landesgrenze zu Thüringen.

Der tödliche Unfall ereignete sich am Montag gegen 14.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Droyßig und Naumburg in Richtung Berlin. Aufgrund einer Baustelle verengen sich in dem Bereich die Fahrspuren von drei auf zwei. Wegen eines daraus entstehenden Staus bremste ein Lkw mit Warnblinker ab, um langsam an das Stauende heranzufahren.

Ein 55-jähriger Fahrer eines Kleintransporters übersah dies jedoch und raste unter den Lkw. Der Fahrer des Kleintransporters wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der 36-jährige Lkw-Fahrer aus Bayern musste mit einem Schock ins Krankenhaus gefahren werden. Die Fahrbahn nach Berlin war zwischen den Anschlussstellen etwa eineinhalb Stunden bis 16 Uhr gesperrt.

Weitere Unfall zwischen zwei Lkw

Nach 16 Uhr wurde der Verkehr einspurig am Unfallort vorbei geleitet. In dem zuvor aufgrund der Vollsperrung entstandenen kilometerlangen Stau gab es kurz vor 16 Uhr einen weiteren Unfall zwischen zwei Lkw. Dabei gab es jedoch keine Verletzten. Dieser Unfall ereignete sich in Höhe der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Nachdem die Fahrzeugteile beräumt wurden, konnte die Fahrbahn in der Nähe der Anschlussstelle Droyßig hier wieder frei gegeben werden.

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