In diesem Archivtext lesen Sie alle Entwicklungen zum Coronavirus, die sich vom 8. bis 13. Februar 2021 in den Thüringer Städten, Landkreisen und Gemeinden ereignet haben.

13. Februar

18.01 Uhr: Abgeordneter: Stau bei Corona-Entschädigungsanträgen

Nach Angaben des CDU-Haushaltspolitikers Volker Emde gibt es einen Antragsstau bei den Entschädigungen für Corona-Einschränkungen in Thüringen. «Das Landesverwaltungsamt kommt da kaum hinterher», sagte Emde der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. «Erst etwa 40 Prozent der Hilfen nach dem Infektionsschutzgesetz sind bisher ausgezahlt.» Das habe eine Überprüfung der Ausgaben aus Thüringens Corona-Hilfsfonds im Haushaltsausschuss des Landtages ergeben.

Impfmonitor: So wird in Deutschland gegen Corona geimpft

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17.56 Uhr Singen statt Umzug in Karnevalshochburg Wasungen

Die Narren in Thüringens ältester Faschingshochburg Wasungen haben am Samstag den traditionellen Umzug ausfallen lassen, dafür aus Fenstern und von Balkonen gesungen. "Angestimmt wurden die Wasunger Karnevalsschlager, wie sich das für die Narren hier gehört", sagte der Chef des Wasunger Carneval Clubs (WCC), Martin Krieg, am Samstag. "Es haben zahlreiche Leute gesungen." In der einen oder anderen Straße hätten auch Familien mit ihren Instrumenten musiziert. Der WCC hatte dazu aufgerufen. Normalerweise zieht am Samstag vor Rosenmontag ein bunter Karnevalsumzug durch Wasungen.

Die Menschen in der Südthüringer Karnevalshochburg hätten sich an die Corona-Regeln gehalten, sagte eine Polizeisprecherin. «Es gab keine Probleme». Nur vereinzelt seien kostümierte Narren auf der Straßen unterwegs gewesen, Menschenansammlungen habe es nicht gegeben. Das gelte auch für andere Orte in Südthüringen wie Römhild, Geisa oder Viernau, in denen sonst zu Fasching viel los ist (dpa).

17.40 Uhr: Autokorso in Suhl gegen Corona-Einschränkungen

Mit einem Autocorso haben Menschen in Suhl gegen die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie protestiert. Es habe keine besonderen Vorkommnisse gegeben.

Das Coronavirus in Deutschland und weltweitDas Coronavirus in Deutschland und weltweit

17.12 Uhr: 24 positive Corona-Fälle mehr in Erfurt

Zum Sonnabend früh wurden in Erfurt insgesamt 4784 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Damit ist die Zahl innerhalb von 24 Stunden um 21 gestiegen. Fünf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 wurden registriert. Die 7-Tage-Inzidenz für Erfurt liegt bei 64,5. Die Zahl der als genesen Geltenden ist um 21 auf 3935 gestiegen. 160 Personen mit Corona-Infektion sind verstorben. Damit gibt es in Erfurt aktuell 689 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus.

16.12 Uhr: Inzidenzwert im Saale-Holzland steigt wieder

Bis Feitag wurden dem Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises 18 Corona-Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Pandemiebeginn im März 2020 beträgt 2.622. Der Inzidenzwert ist wieder gestiegen und liegt jetzt bei 84,4. Es sind weitere Todesfälle zu beklagen. Mit beziehungsweise an dem Virus sind im Landkreis bislang 73 Menschen verstorben.

15.30 Uhr: Polizisten aus Ostthüringen sind bereits geimpft worden

Das Verfahren wurde mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgestimmt. Das sind die Hintergründe.

Corona Fälle in Thüringen je RegionCorona Fälle in Thüringen je Region

14.50 Uhr: Erster Thüringer Corona-Ü-III-Zwischenkredit übergeben

Am Samstag wurde der erste Corona-Ü-III-Zwischenkredit des Landes Thüringen an einen Erfurter Unternehmer ausgezahlt. Wirtschaftsminister Tiefensee versprach noch einmal eine schnelle und unbürokratische Bearbeitung der Anträge.

13.41 Uhr: Acht Corona-Neuinfektionen in Weimar

Acht Neuinfektionen mit Sars-CoV-19 registrierte das Weimarer Gesundheitsamt in den letzten 24 Stunden. Damit stiegt die 7-Tage-Inzidenz weiter an und liegt jetzt bei 79,72/100.000 Einwohner (Vortag: 72,05). Angesteckt haben sich die Weimar in fünf Fällen in der Familie, zwei weitere steckten sich am Arbeitsplatz an, ein Ansteckungsweg ist unklar. Damit gibt es jetzt in der Stadt aktuell 132 Infizierte. Stationär behandelt werden aus der Stadt 15 Patienten. Zum Glück mussten am Samstag keine weiteren Todesfälle gemeldet werden.

13.10 Uhr: Inzidenzwert im Weimarer Land steigt wieder an

Seit Donnerstag werden wieder deutlich mehr Coronainfektionen im Weimarer Land gemeldet. Der Inzidenzwert nimmt entsprechend wieder zu.

12.33 Uhr: Neun neue Coronafälle im Kyffhäuser-Kreis

Der Inzidenzwert im Kyffhäuserkreis liegt am Samstag bei 39,1. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie stieg auf 1880 an, so das Gesundheitsamt.

10.10 Uhr: Thüringen bei Inzidenz nun auch unter 100

Als letztes Bundesland wird nun auch Thüringen vom Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin bei den Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern mit einem Inzidenzwert von unter 100 gelistet. Damit erreichten alle Bundesländer in Deutschland den zweistelligen Bereich bei diesem Wert, so das RKI.

9.33 Uhr: Zwölf Neuinfektionen in Jena

Dem Fachdienst Gesundheit in Jena wurden am Freitag zwölf neue SARS-CoV-2 Infektionen gemeldet. Momentan sind noch 472 aktiv infiziert. 24 Fälle werden stationär behandelt, davon sind sieben mit schweren Verläufen. Die Sieben-Tage-Inzidenz für Jena liegt nun bei 62,8.

9.23 Uhr: Saalfeld-Rudolstadt noch knapp unter 100 bei Inzidenzwert

Das war knapp: Mit einer Inzidenz von 99,8 - gemeint sind neue Infektionsfälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen - ist der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt der letzte Landkreis bundesweit, der einen zweistelligen Inzidenzwert aufweisen kann.

7.01 Uhr: Ostthüringer Kammerpräsident fordert Corona-Stufenplan zur Not als Sonderweg

Die aktuellen Corona-Beschlüsse verlängern den Lockdown bis zum 7. März. Wir haben den Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen, Ralf-Uwe Bauer, befragt, wie die Wirtschaft die Beschlüsse aufgenommen hat.

6.33 Uhr: Keine Trauungen am 14. Februar

Am Valentinstag am Sonntag werden sich Verliebte in Thüringen auch nicht durch eisige Kälte und Pandemie-Vorschriften vom Feiern zu zweit abhalten lassen. Allerdings wird es – anders als in den Vorjahren – kaum oder gar keine Trauungen an diesem Tag geben. Da der Valentinstag in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, dürften in Thüringens Standesämtern kaum Eheschließungen stattfinden.

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12. Februar

19.56 Uhr: Corona-Hilfen: Haushaltsausschuss gibt 442 Millionen Euro frei

Für Corona-Hilfen sowie zur Eindämmung der Pandemie können in diesem Jahr in Thüringen zusätzlich 442 Millionen Euro ausgegeben werden. Das beschloss am Freitag der Haushaltsausschuss des Landtags mit großer Mehrheit. "Das Geld ist jetzt freigegeben. Es steht damit auch fest, wofür es eingesetzt werden soll", sagte der Ausschussvorsitzende Volker Emde (CDU) auf Anfrage. Formal habe der Ausschuss einem Wirtschaftsplan für den Fonds zugestimmt. (dpa)

19.49 Uhr: Covid-Inzidenz im Unstrut-Hainich-Kreis sinkt weiter

Auf 106 ist im Unstrut-Hainich-Kreis die Inzidenz – die Covid-Infektionen in den vergangenen sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner – gesunken. Die Zahl meldet am Freitagmorgen das Robert-Koch-Institut.

19.45 Uhr: 44 Neuinfektionen im Eichsfeld

Im Eichsfeld sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden 44 Neuinfektionen festgestellt worden, so das Landratsamt. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der infizierten Personen auf 3836. 29 Menschen werden stationär behandelt, davon sechs mit einem schweren Verlauf. Insgesamt sind 3076 Personen genesen, davon 29 in den vergangenen 24 Stunden. Verstorben sind insgesamt 143 Patienten. Die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt 158,0. Aktuell sind 613 Menschen infiziert.

19.44 Uhr: Prozess um Attacke auf Journalisten wegen Corona auf September verschoben

Der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Rechtsextremen, Nordulf H. und Gianluca B. am Landgericht Mühlhausen, soll erst am 7. September dieses Jahres beginnen. Das Landgericht Mühlhausen hat den für 3. März geplanten Verhandlungsbeginn um ein weiteres halbes Jahr verschoben. Zuvor war Anfang Juli im Gespräch gewesen. Das Gericht begründet in einer Erklärung die Verschiebung mit der aktuellen Pandemielage.

19.41 Uhr: Hier verteilt Eisenach kostenlos Masken

In Eisenach gibt es ab Mittwoch kostenlos FFP2- und OP-Masken. Der Freistaat habe diese zur Verfügung gestellt, hieß es am Freitag aus dem Rathaus. Rund 70.000 Stück werden für die Eisenacher bereitgestellt.

19.27 Uhr: Hilferuf aus Ebersdorf: Frühlingsblühern droht Komposthaufen

Joachim und Mathias Bräuer verstehen die Welt nicht mehr. In ihrem Ebersdorfer Gärtnereibetrieb sind die Gewächshäuser voll mit Frühlingsblühern. Doch durch den anhaltenden Lockdown droht das meiste auf dem Kompost zu landen. Geradezu verzweifelt wurden Briefe an die Politik geschrieben, an CDU, AfD und Linke. Es ist der Hilferuf aus einem mittelständigen Unternehmen.

18.40 Uhr: Nach Netzaufrufen: Jena duldet keine Corona-Verstöße

Jenas Stadtverwaltung hat am Freitag verdeutlicht, dass sie Verstöße gegen die Pandemieregeln nicht dulden wird. Derzeit kursieren in geschlossenen Gruppen von sozialen Medien Aufrufe, sich am Samstag den verordneten Schließungen von Einzelhandelsgeschäften zu widersetzen. Mit dem Hashtag #wirmachenauf wird für Unterstützung der Aktion geworben und Ladeninhaber werden ermuntert, ihre Geschäfte für den Publikumsverkehr zu öffnen.

18.10 Uhr: Feuerwehr unterstützt Erfurter Rettungsdienst

Mit einem Mehrstufenplan versucht die Leitstelle, Efwartbngpässe im Einsatz von Rettungs- und Krankentransportwagen auszugleichen. Denn bedingt durch die Corona-Pandemie kommt es zu zeitlichen Verzögerungen während und nach den Einsätzen. „Die Übergabezeiten in der Klinik sind länger und die Desinfektion nach dem Transport eines Coronapatienten dauert eine Stunde“, erklärt Feuerwehrsprecher Lars Angler. Es gebe täglich zwischen fünf und 20 Corona-Fahrten, hinzu kommen die üblichen 100 bis 160 Rettungseinsätze.

17.44 Uhr: Coronatests für Hunderte Lehrer und Erzieher bringen Kyffhäuserkreis an Grenzen

Bis zu 500 Lehrer und Erzieher wollen sich Woche für Woche von mobilen Teams der Kreisverwaltung auf Coronaviren testen lassen. Der Freistaat lasse die Landkreise bei dieser wichtigen Aufgabe zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung der Pandemie im Stich, kritisiert die Landrätin.

17.13 Uhr: Flughafen Erfurt bekommt Bundeshilfen

Thüringens einziger internationaler Flughafen in Erfurt bekommt eine Finanzspritze vom Bund. Es gehe um die Erstattung von Kosten für das Offenhalten des Airports zu Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr, teilte das Bundesverkehrsministerium am Freitag in Berlin mit. Wie hoch die Zahlung für Erfurt ausfalle, sei noch nicht zu beziffern, sagte Thüringens Verkehrsminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke). (dpa)

17.12 Uhr: Entwurf: Ausgangssperre soll ab 20. Februar nicht mehr gelten - Schulen und Kitas sollen zwei Tage später öffnen

Die nächtliche Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr soll ab dem 20. Februar nicht mehr landesweit gelten. Dies sieht ein erster Entwurf der neuen Corona-Verordnung vor, die innerhalb der Landesregierung und des Landtags zirkuliert und bei der geplant ist, dass diese vom 20. Februar an gelten soll. Der Entwurf liegt unserer Zeitung vor.

16.40 Uhr: Inzidenzwert im Ilm-Kreis sinkt langsam

256 aktive Coronafälle gibt es derzeit im Ilm-Kreis. Seit Donnerstag wurden dem Gesundheitsamt elf neue positive Tests gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie auf 3186. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden elf Corona-Patienten behandelt, drei intensivmedizinisch und zwei davon beatmet auf der Intensivstation. Die Zahl der verstorbenen Personen mit einer Coronavirus-Infektion liegt bei 117. Die Sieben-Tage-Inzidenz ank derweil auf 73,4 Fälle. Das Gesundheitsamt hat seit Donnerstag 170 Abstriche gemacht.

15.47 Uhr: Saale-Orla-Kreis begrüßt Corona-Kontrollen an Grenze zu Tschechien

Wie bereits am vergangenen Freitag verzeichnet der Saale-Orla-Kreis auch zum Ende dieser Arbeitswoche einen leichten, aber doch spürbaren Anstieg der Corona-Fallzahlen. Pegelte sich der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz seit Montag nahezu unverändert im Bereich von 150 ein, so stieg er nun auf 164,4 an – Platz neun in der bundesweiten Rangliste.

Im Gegensatz zu den meisten Thüringer Regionen ist in dieser Woche an Saale und Orla damit keine Entspannung des Infektionsgeschehens feststellbar. Aktuell richtet sich der Blick des hiesigen Gesundheitsamtes aber ohnehin eher über die Landesgrenzen hinaus. "Was momentan in Hildburghausen oder im Kyffhäuserkreis passiert, spielt für uns keine nennenswerte Rolle. Aufgrund des starken Pendlerverkehrs ist für uns das Geschehen in Oberfranken, aber auch der tschechischen Grenzregion viel wichtiger", erklärt Amtsarzt Dr. Torsten Bossert. Dass die erhöhte Gefahr der Virusausbreitung über die Grenze hinweg von der Bundesregierung erkannt wurde, findet seine ausdrückliche Zustimmung.

15.41 Uhr: Nächtliche Ausgangssperre wegen Corona in Weimar beendet

Angesichts rückläufiger Corona-Neuinfektionen hat die Stadt Weimar am Freitag die seit Mitte Dezember geltende nächtliche Ausgangssperre mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - liege inzwischen deutlich unter der Marke von 100, begründete Oberbürgermeister Peter Kleine (parteilos) den Schritt in einer Mitteilung. "Damit ist aus meiner Sicht die notwendige Sicherheit gegeben, die Ausgangssperre aufzuheben", hieß es darin. Laut Stadt lag der Inzidenzwert in der rund 65.000 Einwohner zählenden Stadt am Freitag bei 72,05.

15.28 Uhr: Knapp die Hälfte der Kindergartenkinder in Notbetreuung

Knapp die Hälfte der Thüringer Kita-Kinder geht derzeit in die Notbetreuung der Kindertagesstätten. Zum Stichtag Donnerstag waren dies 41.889 Kinder und damit rund 44,35 Prozent aller Kita-Kinder, wie das Thüringer Bildungsministerium am Freitag mitteilte. In der vergangenen Erhebung hatte der Anteil noch bei rund 41 Prozent gelegen. (dpa)

15.26 Uhr: Zahl der Erkrankten im Kreis Gotha sinkt

66 Patienten aus dem Landkreis Gotha sind zurzeit mit Corona stationär aufgenommen, teilt das Landratsamt mit. Das ist ein Patient mehr als am Donnerstag. Auf der Intensivstation werden unverändert elf Patienten behandelt. Auch die Zahl der an oder mit Sars-Cov2 verstorbenen Personen ist mit 152 gleich. Als an Corona erkrankt gelten noch 377 Personen, am Vortag waren es noch 399. 3721 Personen gelten als genesen. Die Gesamtzahl der positiv getesteten beträgt 4272.

15.25 Uhr: Zahl der Corona-Fälle in Erfurt steigt um 36

Insgesamt 4763 Personen wurden bis Freitag, 8 Uhr, in Erfurt positiv auf das Coronavirus getestet. Damit ist die Zahl innerhalb der letzten 24 Stunden um 36 gestiegen. Sechs weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 wurden registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 72,0. Die Zahl der als genesen Geltenden ist um 37 auf 3921 gestiegen. 155 Personen sind verstorben. Damit gibt es in Erfurt aktuell 687 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus.

15.23 Uhr: Niedrigster Thüringer Inzidenzwert am Freitag im Kyffhäuserkreis

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert im Kyffhäuserkreis sinkt weiter. Laut Robert-Koch-Institut liegt er am Freitag bei 37,7. Das ist der niedrigste Wert in ganz Thüringen an diesem Tag. Das Gesundheitsamt des Landkreises verzeichnete fünf Corona-Neuinfektionen in den zurückliegenden 24 Stunden. Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung ist zu beklagen. Insgesamt liegt die Zahl der Corona-Toten im Kyffhäuserkreis nun bei 78. Angesichts von 30 neu als genesenen geltenden Personen ist die Zahl der aktiven Fälle auf 192 gesunken. 18 Patienten werden aufgrund schwerer Krankheitsverläufe stationär behandelt.

15.22 Uhr: Nordhäuser Landrat will Einzelhandel öffnen und kritisiert den Beschluss von Bund und Ländern

Der Nordhäuser Landrat Matthias Jendricke hat gefordert, die Corona-Maßnahmen auf lokaler Ebene lockern zu können. "Wenn wir über mehrere Tage unter einer Inzidenz von 50 liegen, muss ich zum Beispiel den Einzelhandel wieder unter strengen Auflagen öffnen können", sagte der SPD-Politiker am Freitag unserer Zeitung.

15.01 Uhr: Gerüchte um Corona-Ausbruch im Autohof

Wie das bei Gerüchten so ist: Man weiß nicht, wo sie herkommen, sie sind einfach da und kursieren. Im Fall des Autohofes in Porstendorf machte in dieser Woche der Satz die Runde, in der Werkstatt grassiere das Corona-Virus, noch dazu einer der ansteckenderen Mutanten. Grund genug für eine Nachfrage bei Ralf Wickler, dem Chef der Gleistal-Agrargenossenschaft, die die KfZ-Werkstatt als Tochterunternehmen betreibt

14.50 Uhr: Nach katastrophalem Januar: So blickt Saalfelder Brauerei auf 2021

Auch das Bürgerliche Brauhaus Saalfeld musste bereits in der Corona-Pandemie nicht getrunkenes Bier in den Gully schütten. „Die Bakterien freuen sich“, sagte Geschäftsführer Jürgen Kachold am Donnerstag gegenüber dieser Redaktion. Er meint die Bakterien im Klärwerk am Ende des Abwasserkanals. Wie er erläutert, geschehe das Wegschütten des Bieres in Gegenwart eines Zollbeamten, schließlich erhält die Brauerei die Biersteuer für nicht verkauftes Bier zurück.

14.35 Uhr: Polizei löst illegale Geburtstagsparty im Unstrut-Hainich-Kreis auf

Polizisten haben im Unstrut-Hainich-Kreis eine illegale Geburtstagsparty mit 15 Teilnehmern aufgelöst. Die Feiernden hätten sich am Donnerstag im Nebengelass eines Wohnhauses versammelt, um einen 50. Geburtstag zu zelebrieren, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

14.13 Uhr: "Corona-Spaziergänger" am Donnerstag in Schleiz unterwegs

Die Polizeiinspektion Saale-Orla ermittelt zurzeit gegen den bisher unbekannten Veranstalter eines sogenannten Corona-Spaziergangs am Donnerstagabend in der Schleizer Innenstadt. Dort hatten sich nach Angaben von Zeugen gegen 18.30 Uhr rund 15 Menschen auf dem Schleizer Neumarkt entgegen des Veranstaltungsverbotes eingefunden. Die Maskenpflicht, die im Bereich des Neumarktes, der Teichstraße und der Alten Poststraße gilt, wurde dabei von vielen der sogenannten „Spaziergänger“ ignoriert.

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13.46 Uhr: Kein Rosenmontagsumzug in Pößneck

Es gibt Irritationen in Pößneck nach einem anonymen Plakat und Aufrufen in sozialen Netzwerken: Das Plakat zeigt den leeren Pößnecker Marktplatz und folgende Botschaft: „Trotz Corona-Pandemie: Pößnecker feiern Karneval wie jedes Jahr.“ Dazu gibt es zwei Interpretationen:

13.20 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Kreis Sömmerda

Bislang sind im Landkreis somit 77 Personen im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 verstorben. Das Gesundheitsamt Sömmerda hat am 11. Februar 14 Corona-Neuinfektionen registriert. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist im Landkreis Sömmerda damit bei insgesamt 2021 Personen das Sars-CoV-2-Virus durch ein positives Abstrich-Ergebnis nachgewiesen worden. Aktuell gibt es im Landkreis 164 aktive Covid-19-Fälle. 1780 Covid-19-Patienten sind genesen. 36 Erkrankte werden stationär behandelt. Die anderen Infizierten befinden sich in häuslicher Isolation. Der Inzidenzwert (Neuinfektionen auf 100.000 Euro innerhalb von sieben Tagen) sank weiter. Das Robert-Koch-Institut gibt ihn für den Landkreis Sömmerda aktuell mit 83,5 an.

Corona Fälle in Thüringen je Region

13.10 Uhr: Weiterhin Inzidenz über 100 im Weimarer Land

42 Corona-Neuerkrankungen meldet das Gesundheitsamt mit Stand Freitag, 12 Uhr. Damit gibt es 213 Aktivkranken. In sieben Tagen wurden 89 Neuerkrankungen registriert, die Inzidenz liegt bei 108,3. Verstorben sind bisher 40 Personen, 4 werden stationär behandelt. 296 Kontaktpersonen sind in Quarantäne, 61 Reiserückkehrer in Absonderung. Bisher gab‘s 2147 Krankheitsfälle im Weimarer Land, 1894 Personen gelten als genesen.

13 Uhr: Drei Thüringer Landkreise mit Sieben-Tage-Inzidenz unter 50

In drei Thüringer Landkreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei Corona-Neuinfektionen unter die Marke von 50 gefallen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums traf dies am Freitag für die Kreise Sonneberg, Nordhausen und Kyffhäuser zu. Für den Kreis Sonneberg wurde ein Sieben-Tage-Wert je 100.000 Einwohner von knapp 40 angegeben, für den Kreis Nordhausen von 42 und für den Kyffhäuserkreis von knapp 38. Landesweit lag dieser Wert am Freitag dennoch immer noch bei 106.

Interaktiv - Klinik-Monitor zur Corona-Krise

12.40 Uhr: Verdacht der Vorteilnahme bei Impfung im Awo-Heim Zeulenroda

Der Seniorenpark der Arbeiterwohlfahrt (Awo) „Am Birkenwäldchen“ war eine der ersten Einrichtungen, in denen der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer verabreicht wurde. Am Ende des Impftages sollen Impfdosen übriggeblieben sein. Ein Mitarbeiter äußerte uns gegenüber, dass Mitglieder der Heimleitung damit ungerechtfertigt eigene Familienangehörige hätten impfen lassen. Es seien außerdem vorsätzlich zu viele Impfampullen bestellt worden. Was ist dran?

12.10 Uhr: Erneuter Run auf Impf-Termine

Die Wiederaufnahme der Terminvergabe für Corona-Impfungen von Menschen über 80 Jahre hat am Freitag in Thüringen zu einem Ansturm auf das Vergabe-Internetportal und die entsprechende Hotline geführt. Bereits am Vormittag seien die entsprechend der Impfstoffvorräte verfügbaren Termine weitgehend vergeben gewesen, sagte der Impfkoordinator bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Thüringen, Jörg Mertz. Als Grund nannte er die begrenzten Vorräte an dem für diese Altersgruppe geeigneten Impfstoff.

12 Uhr: Zahl der aktiven Corona-Fälle steigt im Saale-Holzland-Kreis

Am Donnerstag wurden dem Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises 30 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Zahl der aktiven Fälle steigt damit auf 220, 2.384 Fälle sind beendet, teilte das Landratsamt am Freitag mit. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Pandemiebeginn im März 2020 sei damit auf 2.604 Personen gestiegen. Für 1.459 Menschen sei derzeit Quarantäne angeordnet, für 11.195 ist die Quarantänezeit bereits beendet. Der Inzidenzwert (neue Fälle innerhalb der letzten 7 Tage, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner) liegt jetzt bei 78,4.

11.12 Uhr: Friseure aus Gera bereiten sich auf Kundenansturm vor

Elf Wochen konnten die Friseure keine Kunden mehr bedienen. Doch jetzt gibt es einen Hoffnungsschimmer. Ab 1. März könnten sie ihre Salons wieder öffnen, wenn alles glatt geht. Für viele ist es kurz vor Toresschluss. Und so bereiten sich diese Geraer Friseure jetzt auf die Wiedereröffnung vor.

10.27 Uhr: Rudolstädter Einzelhändlerinnen zwischen Wut, Ohnmacht und Willkür

Warum, so fragt sie, darf ein Discounter jetzt mit den ersten neuen Frühlingskleidern werben, aber ich darf nicht öffnen? Warum dürfen viele Menschen in die Supermärkte, aber keine Kundin zu mir ins Geschäft? Warum arbeiten Banken, Betriebe, Behörden weiter, ich aber darf es nicht? Das fragen sich nicht nur Einzelhändler aus Rudolstadt. „Die ganze Verhältnismäßigkeit stimmt nicht mehr“, sagt beispielsweise Anja Gebühr, Inhaberin von „Anjas Kleidertraum“.

10 Uhr: RKI meldet 25 neue Coronatote in Saalfeld-Rudolstadt

Schock in der Morgenstunde: 25 neue Coronatote - so viele wie noch nie an einem Tag - meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag für den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Damit erhöht sich die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus verstorben sind, schlagartig auf 193. Was steckt dahinter?

9 Uhr: 18 Neuinfektionen in Jena

Dem Fachdienst Gesundheit der Stadt Jena wurden am Donnerstag bis 24 Uhr 18 neue Corona-Infektionen gemeldet. Es gab nach Angaben des Rathauses keine Genesenen. Damit gibt es in der Stadt 464 aktive Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 75,8.

8 Uhr: Überstunden gelten nicht immer für Quarantäne

Im Zuge der Corona-Pandemie ergeben sich viele Fragen, die wir mit Hilfe von Experten beantworten wollen. Ein Leser fragte uns, ob sein Chef ihm Überstunden bei angeordneter Quarantäne abziehen kann. Das sagt Jurist Falk Bergmann vom DGB Rechtsschutz dazu.

7.30 Uhr: Wege zur Wiedereröffnung der Thüringer Theater

Der „Thüringer Orientierungsrahmen“ sollte Kulturschaffenden Perspektiven für die Zukunft geben. Nach der Ministerpräsidentenkonferenz gibt es jedoch wieder viele Fragezeichen.

7 Uhr: Der gestutzte Thüringer Corona-Stufenplan

Die Corona-Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz hebeln die Thüringer Pläne zur Bekämpfung der Pandemie teils aus. Trotzdem will man daran festhalten. So soll es funktionieren.

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11. Februar

22.25 Uhr: Thüringer Handball-Verband bricht die Saison ab

Der Thüringer Handball-Verband (THV) hat am Donnerstagabend die Reißleine gezogen. In einer Mail an die Vereine erklärte er die aktuelle Meisterschafsrunde 2020/2021 für beendet. Nach der Verlängerung des Lockdowns sieht der Thüringer Handball-Verband keine Alternative. Absteiger wird es auf jeden Fall nicht geben.

19.42 Uhr: Dank Privatinitiative: Virenfreie Luft für einen Klassenraum

Firmenspenden ermöglicht ein Reinigungsgerät für die Goetheschule. Landratsamt will weitere Geräte anschaffen. „Leider kenne ich kein Förderprogramm, das den Einbau solcher Filter in Schulen unterstützt“, sagt Landrätin Petra Enders. Sie sieht den Bund in der Pflicht. „Wir testen es und setzen damit ein Signal“, so die Landrätin weiter.

19.39 Uhr: Diese Einschränkungen im Unstrut-Hainich-Kreis verlängert

Die Corona-Beschränkungen im Landkreis werden verlängert. Das kündigte Landrat Harald Zanker (SPD) am Donnerstag an. Sie gelten vorerst bis zum 19. Februar; dann soll mindestens eine Lockerung greifen.

19.20 Uhr: Den Kindern fehlen Freunde

Keine Schule, keine Freunde treffen und kaum Freizeitmöglichkeiten – Kinder und Jugendliche haben es schwer in der Corona-Pandemie. Insbesondere jene, die sich nicht auf ein intaktes Elternhaus stützen können. Wie Lockdown den Alltag der Jugendhilfestation Ebeleben im Kyffhäuserkreis verändert.

18.50 Uhr: Erlebnispark in Kostitz bangt um Existenz

Es ist ein Bild, das man nicht so schnell vergisst: Im Elefantenreservat und Erlebnispark im Starkenberger Ortsteil Kostitz im Altenburger Land stapfen die großen Dickhäuter im Schnee. Doch die Lockdowns und ein Diebstahl machen der Zirkusfamilie schwer zu schaffen.

18.21 Uhr: Seit Ende Dezember fast 74.000 Thüringer gegen Corona geimpft

Seit Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember haben fast 74.000 Menschen in Thüringen eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Mit einem Geimpften-Anteil von 3,4 Prozent an der Bevölkerung liegt Thüringen damit über dem Bundesdurchschnitt von 2,9 Prozent (Datenstand beim Robert Koch-Institut: 10. Februar), wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. Fast 29.000 Menschen hätten bereits ihre zweite Impfdosis bekommen. (dpa)

18.08 Uhr: Corona: Seehofer führt wegen Mutationen Grenzkontrollen ein

Das österreichische Bundesland Tirol und Tschechien werden von der Bundesregierung als Virus-Mutationsgebiete ausgewiesen. Ab kommenden Sonntag will das Bundesinneministerium daher neben den bestehenden Binnengrenzkontrollen zu Österreich auch an den Grenzen zu Tschechien vorübergehende Grenzkontrollen einzuführen. Das bestätigte ein Ministeriumssprecher unserer Redaktion.

18.06 Uhr: Minister Hoff: Kultur-Lockerungen in Thüringen von lokalen Entwicklungen abhängig machen

Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) hat sich für behutsame Öffnungen im Kulturbereich ausgesprochen. Hoff betonte am Donnerstag, dass ihm länderübergreifende Regelungen dafür lieb wären. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch konnte sich Thüringen allerdings mit der Forderung nach einem bundesweiten Stufenplan mit langfristigen Perspektiven für den Umgang mit der Pandemie nicht durchsetzen. "Wenn wir dazu nicht kommen, müssen wir eigene Thüringer Regeln treffen", sagte Hoff.

17.40 Uhr: Pandemie hat auch für Zeugen Jehovas in Schleiz erhebliche Auswirkungen

Die Mitglieder der Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen sind unter anderem für ihre Missionstätigkeit bekannt. Doch auf dem Wochenmärkten in Schleiz und Bad Lobenstein, wo die Mitglieder vor der Corona-Pandemie regelmäßig mit Informationsbroschüren und offen für Gespräche zu ihrem Glauben anzutreffen waren, sind sie schon länger nicht mehr zu sehen.

17.10 Uhr: Hausärzte im Ilm-Kreis sollen künftig gegen Corona impfen

KV-Sprecher spricht zur aktuellen Situation und weiterer Strategie. Landrätin Enders ärgert sich über fehlendes Serum.

16.45 Uhr: Trauer bleibt im Eichsfeld oft ohne Trost

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist schon schwer genug. Wenn das aber während der Pandemie passiert mit all ihren Beschränkungen, bleibt oft die so sehr nötige Nähe auf der Strecke. Bestattungsunternehmen bemerken das. Und auch ihre Arbeit ist während der Corona-Pandemie beschwerlicher geworden.

16.33 Uhr: Kritik an Ramelow nach Bund-Länder-Beschlüssen

Thüringens Landesregierung hatte mit ihrem Stufenplan Erwartungen auf fest definierte Öffnungsschritte geweckt, nun gibt es Enttäuschung. Auf die Bund-Länder-Beschlüsse, bei denen die von Thüringen und zwei anderen Bundesländern vorgelegten Stufenpläne keine Rolle spielte, reagierten Wirtschaft und Opposition in Thüringen am Donnerstag mit Kritik. (dpa)

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Der Thüringer Orientierungsrahmen im Wortlaut
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16.29 Uhr: Acht Neuinfektionen in Eisenach - Grund für hohe Zahl an Todesfällen

Für Eisenach wurden am Donnerstag acht neue Corona-Fälle gemeldet. Damit liegt die Zahl der aktiven Infektionen hier bei 39. Im Wartburgkreis sank diese Zahl von 197 auf 190. Auf der Isolierstation des Eisenacher St.-Georg-Klinikums werden 15 Corona-Patienten behandelt, zwei weitere Erkrankte auf der Intensivstation.

Für Verwunderung sorgte am Freitag die hohe Zahl an Todesfällen in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. 24 Sterbefälle mehr meldete das Gesundheitsamt. Das ist der Grund.

16.27 Uhr: Elf Neuinfektionen im Ilm-Kreis

Thüringen meldet für den Ilm-Kreis 3174 bestätigte Fälle einer Coronavirus-Infektion. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit zu 266 bestätigten, aktiven Fällen - das sind elf Infektionen mehr als zum Vortag. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden 15 bestätigte Fälle, drei intensivmedizinisch und einer davon beatmet auf der Intensivstation, und drei Verdachtsfälle isoliert behandelt. Die Zahl der verstorbenen Personen mit einer Coronavirus-Infektion ist auf 117 gestiegen. Das Land gibt für den Ilm-Kreis eine Sieben-Tage-Inzidenz von 86,6 Fällen an.

15.48 Uhr: Inzidenz in Weimar sinkt, aber weiterer Todesfall zu beklagen

Einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion musste das Weimarer Gesundheitsamt am Donnerstag bestätigen. Außerdem wurden elf Neuinfektionen gemeldet. Damit stieg die Zahl der aktuell Infizierten in Weimar auf 119 (+3). Die 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner sank in Weimar auf 59,79 (Vortag 68,99).

15.30 Uhr: Zwei Todesfälle im Kyffhäuserkreis

In den vergangenen 24 Stunden gab es im Kyffhäuserkreis drei Neuinfektionen. Damit gibt es derzeit 218 aktive Fälle. Die Gesamtzahl der bisher Infizierten beläuft sich auf 1866. 16 Patienten werden stationär bzw. mit schweren Verläufen behandelt. In den vergangenen 24 Stunden sind zwei Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf insgesamt 77. In den vergangenen 24 Stunden sind 14 Patienten genesen, insgesamt also 1575. Die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt 53,9.

Corona Fälle in Thüringen je Region

15.24 Uhr: Ramelow musiziert zu Karneval mit Ei, Banane und Küchengeräten

Schräger Auftritt zu Fasching: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat für ein Video seine musikalischen Improvisationskünste mittels Küchenutensilien demonstriert. Zu sehen ist der Linken-Politiker in einem am Donnerstag veröffentlichten Video, wie er auf einem Frühstücksei mit einem Löffel trommelt, mit einer Banane, Schneebesen und einer Reiber zum Takt eines Blasmusikstücks zu musizieren scheint. Dazu trägt der Landeschef eine Narrenkappe. Auf Twitter schrieb er dazu:

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15.22 Uhr: Acht Neuinfektionen im Saale-Holzland-Kreis

Am Mittwoch wurden dem Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises acht Corona-Fälle gemeldet. Derzeit sind 205 aktive Fälle im Landkreis bekannt, 2369 Fälle sind beendet. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Pandemiebeginn im März 2020 beträgt 2574. Für 1404 Menschen ist derzeit Quarantäne angeordnet, für 11.158 ist die Quarantänezeit bereits beendet.

15.15 Uhr: Holter schlägt schrittweise Öffnung von Schulen vor

Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hat sich für eine schrittweise Öffnung der Schulen im Freistaat ausgesprochen. "Mein Vorschlag ist, zuerst mit den Grundschulkindern und den Kindergärten in Stufe gelb zu beginnen. Danach könnten zeitlich versetzt die 5. und 6. Klasse starten", sagte Holter am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Wenn das Infektionsgeschehen es zulasse, wären dann die höheren Klassenstufen in einem weiteren zeitlich versetzten Schritt an der Reihe, so Holters Vorschlag. (dpa)

15.14 Uhr: Drei Todesfälle im Landkreis Gotha

Erneut wird der Tod drei weiterer Patienten an oder mit Sars-Cov2 im Lankreis Gotha gemeldet. Damit steigt die Zahl im Landkreis seit Beginn der Pandemie-Feststellung von 149 auf 152, teilt das Landratsamt mit. Die Zahl der Erkrankten ist von 421 auf 399 gesunken, 65 statt 72 Patienten sind im Vergleich zu Mittwoch stationär aufgenommen, elf und damit ein Erkrankter mehr sind auf der Intensivstation. Die Gesamtzahl der positiv getesteten beträgt nun laut Zählweise des Robert-Koch-Institutes 4272.

14.56 Uhr: Linke-Politikerin fordert kostenlose Schnelltests für alle

Thüringens Linke-Landespartei- und Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellsow hat kostenlose Corona-Schnelltests für alle Bürger gefordert. "Wer sich testen lassen will, soll nach dem Willen der Bundesregierung den Test aus eigener Tasche zahlen. Damit wird der Infektionsschutz zu einer Frage des Geldbeutels", sagte Hennig-Wellsow der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. (dpa)

14.53 Uhr: 25 Neuninfektionen im Saale-Orla-Kreis

Von einem schnellen Rückgang der Infektionszahlen im Saale-Orla-Kreis kann derzeit nicht die Rede sein. Zum Donnerstag meldet das Gesundheitsamt 25 Neuinfektionen innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Der Inzidenzwert für den Saale-Orla-Kreis sinkt damit nur knapp unter 150 und beträgt aktuell 149,4.

14.28 Uhr: Kostenlose Schnelltests für Bürger aus Kreis Schmalkalden-Meiningen

Wegen des anhaltend hohen Infektionsgeschehens hat sich der Krisenstab des Landkreises Schmalkalden-Meiningen dazu entschieden, allen Bürgern vom 22. Februar an kostenlose Corona-Schnelltests anzubieten. In Schmalkalden, Meiningen und Zella-Mehlis werden deswegen drei Testzentren eröffnet, zusätzlich sollen im gesamten Landkreis mobile Testteams im Einsatz sein. Testwillige müssen nur den Personalausweis oder Reisepass mitbringen, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

14 Uhr: Querdenker rufen zu Rathausstürmen und Umzügen in Thüringen auf

Normalerweise würde der Karneval in Thüringen zur heutigen Weiberfastnacht zur Hochform auflaufen. Stattdessen sind offenbar politisch Trittbrettfahrer unterwegs. Davor warnen die Thüringer Narren. Wegen der Coronapandemie gibt es keine Live-Veranstaltungen und Umzüge im Thüringer Karneval: Das ist seit Wochen klar. Doch im Netz kursieren Aufrufe einer Gruppe, die sich „Verbund deutscher Karnevalisten“ nennt.

13.55 Uhr: Ramelow: Grundschulen sollen noch im Februar öffnen

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) will bei Schulöffnungen ein klares Signal setzen und bringt dafür einen Termin ins Gespräch. Grundschüler sollen noch im Februar wieder in den Schulen unterrichtet werden. Noch im Laufe des Tages wolle sich Ramelow dazu mit dem Bildungsministerium besprechen. Der Lehrerverband besteht allerdings auf Impfungen.

13 Uhr: Run auf Friseurtermine hat in Thüringen begonnen

Erleichterung macht sich breit - zumindest für Friseure gibt es endlich Licht am Ende des Tunnels in der Corona-Pandemie. Der Kundenansturm formiert sich, noch bevor die Salons geöffnet sind. Wie nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 würden sich viele Friseure wegen des Runs auf Termine auf lange Arbeitstage nach der Wiedereröffnung einrichten.

12.30 Uhr: Zahl der Aktivkranken im Weimarer Land sinkt

12 Corona-Neuerkrankungen werden mit Stand Donnerstagmittag gemeldet. Die Zahl der Aktivkranken sinkt indes weiter, es sind 210. Stationär behandelt werden 3 Bürger aus dem Weimarer Land. 40 verstarben bisher. In sieben Tagen wurden 65 Neuerkrankungen verzeichnet, die Inzidenz liegt bei 79,1. In Quarantäne sind 247 Kontaktpersonen, in Absonderung 61 Reiserückkehrer. Seit Beginn der Pandemie wurden im Kreis 2105 Krankheitsfälle registriert. 1855 Personen gelten als genesen.

Interaktiv - Klinik-Monitor zur Corona-Krise

12.20 Uhr: Lockdown beschert vielen Verbrauchern höhere Stromkosten

Wegen Homeoffice, Kurzarbeit und geschlossener Schulen verbringen viele Menschen mehr Zeit zu Hause. Das lässt den Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden steigen. Und damit auch die Stromrechnung. Doch auch die Stromversorger hadern derzeit.

11.10 Uhr: Neue Impftermine für Thüringer über 80

Vom morgigen Freitag an werden in Thüringen neue Impftermine für Menschen über 80 Jahre bzw. Menschen über 65 der ersten Priorisierungsgruppe vergeben. Die Terminvergabe erfolgt über das Online-Portal beziehungsweise per Telefon für diese Impfstellen.

Impfmonitor: So wird in Deutschland gegen Corona geimpft

Impfmonitor: So wird in Deutschland gegen Corona geimpft

Impfmonitor: So wird in Deutschland gegen Corona geimpft

10.45 Uhr: Inzidenz im Landkreis Sömmerda unter 100 – ein weiterer Todesfall

Erstmals seit langem ist der Inzidenzwert (Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) im Landkreis Sömmerda unter 100 gefallen. Das Robert-Koch-Institut gibt ihn aktuell mit 97,9 an. Tags zuvor hatte er bei 113,8 gelegen. Das Gesundheitsamt hat binnen 24 Stunden weitere 14 Corona-Fälle registriert. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist damit im Landkreis bei insgesamt 2007 Personen das Sars-CoV-2-Virus durch ein positives Abstrich-Ergebnis nachgewiesen worden. Leider ist ein weiterer Todesfall zu beklagen. Bislang sind 75 Personen im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Aktuell gibt es im Landkreis 152 aktive Covid-19-Fälle.

10 Uhr: Valentinstagsgeschäft bleibt wohl aus: Floristen hoffen auf Frauentag

Blumenläden in Thüringen stehen nach Verbandsansicht in der Corona-Krise schlechter da als die Branche in anderen Bundesländern. Während Floristen ihre Geschäfte auch im Lockdown etwa in Hessen öffnen dürften, müssten die Läden in Thüringen geschlossen bleiben, sagte Ulrike Linn, Geschäftsführerin Fachverband Deutscher Floristen Landesverband Hessen-Thüringen (FDF). «Es sieht katastrophal in Thüringen aus», sagte Linn. Zwar könnten Kunden im Freistaat telefonisch oder übers Internet bei Blumengeschäften bestellen und die Ware dann vor Ort abholen. Aber die Methode werde nicht stark angenommen.

9.31 Uhr: 31 Neuinfektionen in Erfurt – Amtsärztin warnt trotz sinkender Inzidenz

Mit Stand Donnerstag, 8 Uhr, wurden in Erfurt insgesamt 4727 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Damit ist die Zahl binnen 24 Stunden um 31 gestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz ist hingegen erst einmal weiter gesunken und liegt nun bei 78,0 (Vortag 89,7). Warum Erfurts Amtsärztin darin trotzdem keinen Grund zur Entwarnung sieht.

9.09 Uhr: Diese Geraerinnen haben schon für Bodo Ramelow gedolmetscht

Die Gebärde für das Coronavirus setzt sich aus zwei bildhaften Gesten zusammen – eine für Corona, eine für Virus. Die Pandemie stellt Gehörlose, aber auch ihre Sprachmittler, die Gebärdensprachdolmetscher, vor tägliche Herausforderungen. „Die Maske erschwert die Kommunikation und schränkt sie sehr ein. Denn es gehen Mundbild und Mimik verloren“, berichtet Annekatrin König.

8.30 Uhr: 14 Neuinfektionen und zwei Todesfälle im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt erstmals seit Herbst im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wieder unter 100. Aus der Tagesmeldung des RKI gehen 14 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hervor.

8 Uhr: Inzidenzwert im Unstrut-Hainich-Kreis fallend

Auf 117 ist im Unstrut-Hainich-Kreis die Inzidenz – die Covid-Infektionen in den vergangenen sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner – gesunken. Die Zahl meldet am Donnerstagmorgen das Robert-Koch-Institut. Laut Kreisverwaltung Unstrut-Hainich sind aktuell 275 Menschen infiziert, 47 von ihnen aus Pflegeheimen. Stationär in einem Krankenhaus werden 43 Infizierte behandelt, bei drei von ihnen gibt es einen schweren Verlauf. 609 Menschen wurden Stand Donnerstagmorgen wegen einer eigenen Infektion oder dem Kontakt mit einem Infizierten in Quarantäne.

7.30 Uhr: Bei Corona-Impfung zwei Spritzen an einem Tag vermeiden

Ein Leser fragte unsere Experten, ob er eine halbjährliche Spritze gegen Osteoporose, die er seit längerem bekommt, auch mit seiner zweiten Corona-Impfung kombinieren kann. Beide Termine würde bei ihm nämlich auf einen Tag fallen. Das rät Infektiologe Rainer Lundershausen.

7 Uhr: Landesprüfungsamt in Coronazeiten bürokratisch und unflexibel

Warum das Thüringer Landesprüfungsamt für Ärger und Verunsicherung bei angehenden Lehrern sorgt. Statt flexibel auf die Ausnahmesituation zu reagieren, verlangte das Amt Nachweise zur Betreuungssituation.

6.30 Uhr: 14 Neuinfektionen und zwei Todesfälle im Kreis Saalfeld-Rudolstadt

Erstmals seit dem Herbst 2020 wurden im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt binnen sieben Tagen weniger als 100 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gezählt. 94 Fälle seit dem vorigen Freitag ergeben eine Inzidenz von 91,1 pro 100.000 Einwohner. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mit. Aus der Tagesmeldung des RKI gehen 14 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus hervor.

10. Februar

22.04 Uhr: Verstöße bei Hygienemaßnahmen: Jenaer Visitamed-Heim bleibt im Interimsbetrieb der Awo

Eigentlich hätte das Jenaer "Rosental"-Pflegeheim Anfang der kommenden Woche wieder in die Leitung der Visitamed GmbH zurückgeführt werden sollen. Davon ist man jedoch noch weit entfernt. Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD) war am Mittwoch ebenfalls vor Ort. Er machte auf Anfrage unserer Zeitung deutlich, dass im Zuge der "Rettungsmaßnahmen" eine Vielzahl von Verstößen festgestellt worden seien. Diese würden auch das Arbeitsrecht und die Hygienebestimmungen betreffen. "Die Stadt hat mittlerweile massive Zweifel an der Zuverlässigkeit des bisherigen Trägers, der Visitamed GmbH." Aktuell kann der Träger die Leitung des Heimes nicht sicherstellen.

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20.47 Uhr: Ramelow nach Bund-Länder-Schalte: Lockdown auch in Thüringen bis 7. März

Thüringen wird nach Angaben von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) den Lockdown mit der Schließung von Gaststätten, Hotels und Geschäften bis 7. März verlängern. Friseure sollen jedoch nun Anfang März wieder Haare schneiden können. Thüringen folge damit den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sagte Ramelow am Mittwochabend in Erfurt.

20.16 Uhr: Neun Todesfälle binnen zwei Tagen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Im Landkreis Schmalkalden-Meiningen sind binnen zwei Tagen neun an Covid-19 erkrankte Menschen verstorben. Der jüngste von ihnen war 63 Jahre alt, der älteste 92. Damit ist die Zahl der Corona-Toten in diesem Landkreis auf 186 gestiegen. Das ist weiterhin die höchste Zahl in Thüringen. Erneut wurden nach Angaben des Landratsamtes mehrere Bewohner von Pflegeeinrichtungen oder Senioren-Wohngemeinschaften positiv getestet. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Mittwoch bei 249.

Corona Fälle in Thüringen je Region

19.56 Uhr: Neuer Termin für Wahlen im Kreis Nordhausen

Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde einen neuen Termin für die Landratswahl im Landkreis Nordhausen festgelegt. Die Wahl findet nun am 25. April 2021 statt, berichtet Amtssprecherin Tanja Neubauer. Eine gegebenenfalls erforderliche Stichwahl würde am 9. Mai 2021 stattfinden. Ende Dezember 2020 hatte das Landesverwaltungsamt den ursprünglichen Termin für die Landratswahl am 28. Februar 2021 aufgrund der angespannten Corona-Lage aufgehoben.

19.42 Uhr: 10.000 Teilnehmer für nächste Corona-Demo in Erfurt angemeldet

Gegner der Corona-Maßnahmen haben für den 27. Februar ihre nächste Kundgebung auf dem Domplatz angemeldet. Das hat Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) bestätigt. Er will sich beim Land für Regelungen einsetzen, die es ermöglichen, die Teilnehmerzahl zu begrenzen.

19.30 Uhr: Jenaer Professor: Kampf gegen Corona wird zum Dauerlauf

Ein Wettlauf mit der Zeit? Der Kampf gegen das Coronavirus werde eher einem Dauerlauf gleichen als einem Sprint. „Dabei kann es durchaus möglich sein, dass das Virus nicht ausgerottet wird“, sagt der Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Jena, Mathias Pletz. OB Thomas Nitzsche (FDP) und Amtsärztin Enikö Bán warnten davor, sich angesichts sinkender Inzidenzwerte zu früh vom Lockdown zu verabschieden.

19.01 Uhr: Kein Impftermin für 102-Jährige aus Apolda

Dass Helga Lösch schon viel erlebt hat, versteht sich. Immerhin ist sie 102 Jahre alt und gehört damit zu den ältesten Bürgern von Apolda. Und obgleich die Seniorin zweifellos zur Risikogruppe gehört, wartet sie bisher erfolglos auf die Verabreichung der ersten Dosis einer Covid-19-Schutzimpfung. Nicht, dass ihre Familie untätig war. Im Gegenteil, seit Anfang Januar, so schildert es Enkel Markus Heubach, habe man telefonisch und im Internet über Impfen-Thüringen versucht, einen Ersttermin zu bekommen. Nichts zu machen.

17.58 Uhr: Paritätischer weist Forderung nach täglichen Corona-Tests zurück

Der Landesverband Thüringen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hat Forderungen nach täglichen Corona-Tests in Pflegeeinrichtungen als unrealistisch zurückgewiesen. "Tägliche Tests der Beschäftigten können ohne Zweifel bei der Bewältigung der Krise helfen", erklärte Landesgeschäftsführer Stefan Werner am Mittwoch in Neudietendorf. Allerdings sei das aktuell aufgrund des logistischen Aufwands nicht realistisch. (dpa)

17.44 Uhr: Bundeswehr im Saale-Orla-Kreis weiter gefragt - 38 Neuinfektionen

Hilfeleistungsantrag der Kreisverwaltung soll über den 19. Februar hinaus verlängert werden. Inzidenz im Saale-Orla-Kreis am Mittwoch bei 153,2. Hier legen die Schwerpunkte bei den Neuinfektionen im Kreis.

17.35 Uhr: Drei Todesfälle im Kyffhäuserkreis

In den vergangenen 24 Stunden gab es im Kyffhäuserkreis eine Neuinfektion. Damit gibt es derzeit 231 aktive Fälle. Die Gesamtzahl der bisher Infizierten beläuft sich auf 1863. 16 Patienten werden stationär bzw. mit schweren Verläufen behandelt. In den vergangenen 24 Stunden sind drei Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf insgesamt 75. In den vergangenen 24 Stunden sind 15 Patienten genesen, insgesamt also 1561. Die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt 76,8.

16.19 Uhr: Land startet Zwischenfinanzierung für Corona-Überbrückungshilfe III

Thüringen startet am Mittwochabend seine Zwischenfinanzierung für die Corona-Hilfen des Bundes. Wie MDR Thüringen unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium berichtet, können Lockdwon-geschädigte Betriebe ab 18 Uhr bei der Thüringer Aufbaubank das zinslose Darlehen mit dem Namen "Corona Ü-III Zwischenkredit" beantragen. Es soll die Zeitspanne bis zur Auszahlung der Bundeshilfe überbrücken. Bis zu 50.000 Euro sind pro Betrieb möglich. Voraussetzung ist u.a., dass das Unternehmen zahlungsfähig und nicht insolvenzgefährdet ist. Außerdem muss ein Steuerberater eine positive Bewertung abgeben. Sobald das Geld vom Bund fließt, muss der zinslose Kredit ans Land zurückerstattet werden.

16.15 Uhr: Schweiz weitet Quarantänepflicht aus: Sachsen-Anhalt und Brandenburg

Reisende aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg müssen nach einer Einreise in die Schweiz demnächst in die Corona-Quarantäne. Das Bundesamt für Gesundheit hat am Mittwoch die Liste mit Risikogebieten aktualisiert. Sie gilt ab 22. Februar. Zuvor waren bereits Thüringen und Sachsen darauf. Sachsen wird von der neuen Liste gestrichen.Wer sich in den zehn Tagen vor der Einreise in die Schweiz in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg aufgehalten hat, muss sich bei den Behörden melden, zehn Tage in Quarantäne und darf das Haus oder die Ferienwohnung nicht verlassen. (dpa)

16.02 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Gotha

Zwei weitere Patienten im Landkreis Gotha sind nun an oder mit Corona verstorben, ist der aktuellen Meldung aus dem Landratsamt, gültig für den 10. Februar, zu entnehmen. Damit sind es 149 Verstorbene. Auch ist die Zahl der stationär aufgenommenen Patienten gegenüber dem Vortag von 69 auf 72 gestiegen, die Zahl der als an Corona erkrankt Geltenden je von 464 auf 421 gesunken. Seit Beginn der Pandemie-Feststellung sind 4244 Personen positiv getestet.

15.32 Uhr: In Weimar wenig Neuinfektionen, aber drei Todesfälle

Erneut sind in Weimar drei Menschen im Zusammenhang mit Corona-Infektionen gestorben. Wie die zwei weitere bestätigte Neuinfektionen bezog sich diese Meldung der Stadt vom Mittwoch auf die letzten 48 Stunden. Weimars Gesundheitsamt wies darauf hin, dass seit Sonntag allerdings nur wenige Tests durchgeführt wurden. Vor diesem Hintergrund ist auch die 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner zu betrachten. In Weimar liegt sie nun bei 68,99.

15.16 Uhr: Zwei weitere Todesfälle und 19 Neuinfektionen im Kreis Gotha

Das Gothaer Landratsamt hat am Mittwoch 424 Personen gemeldet, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind (Stand 10. Februar, 10 Uhr). Das sind 43 Personen weniger als am Dienstag. Davon werden 72 (+3) Personen stationär behandelt, 10 (-1) auf Intensivstationen. Die Gesamtzahl der bislang positiv getesteten Personen, analog des RKI, liegt nun bei 4244 Personen, das sind 19 mehr als am Vortag. 3674 (+60) sind inzwischen genesen. Bislang sind 149 Personen (+2) an oder im Zusammenhang mit Corona verstorben. Der Inzidenzwert liegt derzeit bei 196,4.

14.04 Uhr: Drei Neuinfektionen im Weimarer Land

Mit Stand Mittwoch, 12 Uhr, meldet das Gesundheitsamt des Weimarer Landes drei Corona-Neuinfektionen. 231 sind derzeit aktive Fälle, sieben weniger als tags zuvor. In den vergangenen sieben Tagen gab es 76 Neuinfektionen, die Inzidenz liegt aktuell bei 92,5. 40 Personen sind bisher im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Seit Beginn der Pandemie wurden 2093 Personen positiv auf das Coronavirus getestet.

13.50 Uhr: Zahl der Geimpften überholt Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Thüringen

In Thüringen sind bislang rund 71.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte, haben 26.000 davon auch schon die Zweitimpfung erhalten. Damit seien nun bereits mehr Menschen gegen Corona geimpft worden, als seit Beginn der Pandemie an Infizierten gezählt wurden. Deren Zahl summierte sich seit März 2020 auf etwa 69.000. "Auch, wenn wir noch lange nicht am Ziel sind: Das ist ein Grund zur Freude", kommentierte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) die Zahlen. Thüringen liege bei der Zahl der Impfungen mit 3,3 je 100.000 Einwohner den Angaben zufolge inzwischen über dem Bundesschnitt. "Das zeigt, unsere Strategie funktioniert und wir liegen richtig."

13.36 Uhr: Inzidenz im Landkreis Sömmerda leicht gesunken

Das Gesundheitsamt Sömmerda hat binnen 24 Stunden vier Corona-Neuinfektionen registriert. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist im Landkreis Sömmerda damit bei insgesamt 1993 Personen das Sars-CoV-2-Virus durch ein positives Abstrich-Ergebnis nachgewiesen worden, informierte das Landratsamt. Aktuell gibt es im Landkreis 186 aktive Corona-Fälle. 1733 Personen sind genesen. Bislang sind im Landkreis 74 Personen im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 verstorben. 32 Erkrankte werden stationär behandelt. Die anderen Infizierten befinden sich in häuslicher Isolation. Der Inzidenzwert (Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) sank erneut leicht auf 113,8. Am Tag zuvor hatte das Robert-Koch-Institut den Wert für den Landkreis Sömmerda noch mit 131,1 angegeben.

13 Uhr: Inzidenzwert im Saale-Holzland-Kreis ist auf 72 gesunken

Zwei neue Coronafälle sind dem Gesundheitsamt des Saale-Holzlandes am Dienstag gemeldet worden. Die Zahl der aktiven Fälle ist auf 207 gesunken, 2359 Fälle sind beendet. Der Inzidenzwert ist auf 72 gesunken; so niedrig war er zuletzt im November.

12.40 Uhr: Fast 100 Infektionen mit Corona-Varianten

Die Zahl der Fälle, in denen Infektionen mit Varianten des Coronavirus in Thüringen festgestellt wurden, nähert sich der Marke von 100. Von den 93 gemeldeten Fällen sei bei 71 Betroffenen die britische Variante B.1.1.7 und in zwei Fällen die südafrikanische Variante B.1.351 nachgewiesen worden, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in Erfurt mit. In den restlichen 20 Fällen sei noch unklar, um welche Variante es sich handelt.

12.30 Uhr: Studierende fordern Schnelltests vor jeder Klausur

Die Studierenden in Thüringen verlangen bei Prüfungen mit Anwesenheitspflicht an den Hochschulen verbindliche Schnelltests auf das Coronavirus. Diese sollten vor Beginn der Klausuren bei allen Beteiligten gemacht werden, teilte die Konferenz Thüringer Studierendenschaften (KTS) am Mittwoch in Jena mit. Sechs von zehn Hochschulen planten teilweise in größerem Umfang Präsenzprüfungen.

12.15 Uhr: Neun Neuinfektionen im Ilm-Kreis

Das Gesundheitsamt des Kreises ermittelt derzeit zu 280 bestätigten, aktiven Corona-Fällen. Seit Dienstag wurden 114 Abstriche gemacht, neun Fälle sind seitdem hinzugekommen. Das Land gibt für den Ilm-Kreis eine 7-Tage-Inzidenz von 104,5 Fällen an. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden 14 bestätigte Fälle, zwei intensivmedizinisch, und fünf Verdachtsfälle isoliert behandelt. Die Zahl der Verstorbenen mit einer Coronavirus-Infektion bleibt bei 116.

12 Uhr: Sinkende Zahlen im Unstrut-Hainich-Kreis

Die Corona-Zahlen im Unstrut-Hainich-Kreis sind teils erneut gesunken. Ob das ein anhaltender Trend ist, ist jedoch noch offen. 273 akut Infizierte meldete das Landratsamt zum Beginn des Mittwochs, das sind 20 weniger als am Vortag. 611 Menschen (Dienstag: 696) waren in häuslicher Quarantäne. Leicht zurück gingen auch die Infektionszahlen in Pflegeheimen, wo jetzt noch 45 Bewohner und zehn Beschäftigte infiziert sind. Um drei auf 45 erhöht hat sich dagegen die Zahl der Patienten in stationärer Behandlung. Die Sieben-Tages-Inzidenz (Neuinfektionen pro Woche auf 100.000 Einwohner), gemeldet vom Robert-Koch-Institut, sank von 162 auf 133. Eine ähnliche Tendenz bei dieser Zahl hatte es Ende November gegeben, als der Trend von um etwa 170 gegen 100 ging. Doch schon kurz später folgte der massive Anstieg über 400 und bis Ende Januar mit Inzidenzen durchweg über 200.

11 Uhr: Zweite Mahnwache der Friseure in Gera

Etwa 120 Saloninhaber und Mitarbeiter aus der Friseur- und Kosmetikerbranche haben sich am Mittwoch auf dem Geraer Markt zur zweiten sogenannten Lockdown-Mahnwache versammelt. Die Teilnehmer wollten vor den heutigen Beratungen von Bund und Ländern über die Verlängerung des Lockdowns noch einmal auf ihre existenzbedrohende Lage aufmerksam machen.

10.10 Uhr: Zwei Neuinfektionen im Saale-Holzland-Kreis

Am 09.02. wurden dem Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises 2 Corona-Fälle gemeldet. Die Zahl der aktiven Fälle ist auf 207 gesunken, 2.359 Fälle sind beendet. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Pandemiebeginn im März 2020 beträgt 2.566. Für 1.426 Menschen ist derzeit noch Quarantäne angeordnet; für 11.115 ist die Quarantänezeit beendet. Das Gesundheitsamt hat weitere 20 Tests veranlasst. Der Inzidenzwert ist auf 72 gesunken; so niedrig war er zuletzt im November.

10 Uhr: Auch Jenaer Inzidenz weiter unter 100-Marke

Dem Fachdienst Gesundheit wurden am Dienstag bis 24 Uhr zwölf weitere Corona-Infektionen gemeldet. Zwei Menschen starben an beziehungsweise mit Corona. Zwei Personen sind genesen. Damit gibt es in Jena 454 aktive Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 84,1.

9.50 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Erfurt unter 100 gerutscht

14 Neuinfektionen hat das Gesundheitsamt bis Mittwochmorgen in den zurückliegenden 24 Stunden registriert. Seit Pandemiebeginn wurden in Erfurt insgesamt 4696 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 89,7 und rutscht damit nach längerer Zeit wieder unter 100. Am Vortag wurde sie noch mit 116,4 notiert. Die Zahl der als genesen Geltenden ist um 97 auf 3795 gestiegen. 149 Personen sind verstorben. Damit gibt es in Erfurt aktuell 752 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus.

9.10 Uhr: Saalfeld-Rudolstadt kratzt an Sieben-Tage-Inzidenz von 100

So, wie es bundesweit zu beobachten ist, gehen auch in Saalfeld-Rudolstadt die Zahlen in Sachen Corona zurück. Mit 104 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen und einer Inzidenz von 100,8 pro 100.000 Einwohner kratzt man erstmals seit Dezember wieder an der Schwelle von 100.

8:26 Uhr: Knappschaft verschickt Briefe ohne Gutscheine für FFP2-Masken

So mancher Knappschaft-Versicherte hat in den vergangenen Tagen Post von seiner Krankenkasse bekommen. Dabei handelte es sich um das sogenannte Maskenbestättigungsschreiben. Doch die Krankenkasse Deutschen Rentenversicherung Knappschaft vergaß bei zahlreichen Kunden den entsprechenden Coupon beizufügen. So kommen Versicherte trotzdem an die Gutscheine.

7.15 Uhr: Jenaer Uni-Präsident spricht über den Umgang mit der Pandemie

Seit 2014 leitet Walter Rosenthal als Präsident die größte Thüringer Hochschule, die Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Zuvor arbeitete er unter anderem als Arzt, war Professor an der Charité in Berlin und Vorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin. Wir sprachen mit dem Mitglied der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, über die Pandemielage. Im großen Interview spricht er über Entwicklungen und Fehler in der Pandemie.

7 Uhr: Idee zur Verlängerung des Schuljahres stößt auf Skepsis

Thüringer Bildungspolitiker haben überwiegend verhalten bis ablehnend auf den Vorschlag des Erfurter Sozialwissenschaftlers Marcel Helbig reagiert, das laufende Schuljahr bis in den Dezember hinein zu verlängern. Professor Helbig, der einen Lehrauftrag an der Uni Erfurt hat, hatte im Gespräch mit dieser Zeitung ein sogenanntes Langschuljahr angeregt, um die durch den Lockdown entstandenen Defizite beim Schulstoff wieder aufzuholen.

„Dieser Vorschlag ist aus meiner Sicht nicht zu Ende gedacht“, sagt Christian Tischner, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Hier lesen Sie mehr.

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9. Februar

21.33 Uhr: In Thüringen gingen 9000 Minijobs verloren - Gastgewerbe stark betroffen

Binnen eines Jahres sind in Thüringen über 9000 Minijobs verloren gegangen. Waren im Sommer 2019 noch 122.492 Frauen und Männer im Freistaat geringfügig beschäftigt, waren es ein Jahr darauf 9064 oder 7,4 Prozent weniger. Das bestätigte die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt/Thüringen der Bundesagentur für Arbeit in Halle.

21.08 Uhr: Diakonie: Corona belastet Obdachlosenhilfe mehr als die Kälte

Nach Ansicht der Diakonie Mitteldeutschland belastet die Corona-Pandemie die Obdachlosenhilfe zusätzlich. "Sich mal eine Stunde bei einem heißen Getränk in der Bahnhofsmission aufzuwärmen - dieser Bedarf ist jetzt im Winter stärker. Aber die Kontaktbeschränkungen bleiben ja trotzdem", sagte der Sprecher der Diakonie Mitteldeutschland, Frieder Weigmann der dpa. Die Obdachlosenhilfe lebe laut Weigmann von sozialen Kontakten, dem Arbeiten mit den Menschen. Vor diesem Hintergrund sei die Corona-Pandemie derzeit ein größeres Problem als der starke Wintereinbruch. (dpa)

18.15 Uhr: Mittwoch bleiben weiter einige Schulen in Thüringen zu

Auch morgen kommt es zu Schulschließungen. An einigen Orten können Busse nicht alle Linien befahren und auch nicht alle Schulorte erreichen. Ein Überblick über die aktuellen Schulausfälle.

17.55 Uhr: Saalemaxx Rudolstadt: Monat für Monat mehr Minus

Im Rudolstädter Erlebnisbad Saalemaxx blickt man bange auf die Verluste und wagt einen Blick Richtung Wiedereröffnung. Es ist der vierte Monat, in dem das Bad geschlossen ist. Und keiner weiß, wie lange dieser Zustand noch anhalten soll. „Das ist das große Problem für uns, dass wir überhaupt nicht planen können“, so die Badchefin. Es ist auch der vierte Monat in Folge, in dem das Bad wirtschaftlich mehr und mehr ins Minus rutscht. 1,6 Millionen Euro Umsatz sind 2020 durch die Schließungen im Frühjahr und zum Jahresende verloren gegangen.

17.15 Uhr: Jenaer Institutsdirektor: Virusvarianten breiten sich schnell aus

Aus Sicht des Direktors des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Jena, Mathias Pletz, verbreiten sich Mutationen des Coronavirus ziemlich rasch. "Neue Virusvarianten entstehen fortlaufend - das gehört zur Evolution. Allerdings ist es bemerkenswert, wie schnell sich diese neuen, besser an den Menschen angepassten Varianten global ausbreiten", sagte Pletz laut einer Mitteilung von Dienstag. (dpa)

17.12 Uhr: Inzidenz im Kreis Nordhausen seit zwei Wochen unter 100

Angesichts von elf am Montag gemeldeten Corona-Neuinfektionen verharrt die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Nordhausen bei 94,7. Diese gibt an, wie viele Menschen sich rein rechnerisch binnen einer Woche bezogen auf 100.000 Einwohner infiziert haben. Im Südharz, wo es weniger als 85.000 Einwohner gibt, wurden in den vergangenen sieben Tagen tatsächlich 79 Corona-Neuinfektionen registriert. Damit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz seit nunmehr zwei Wochen unter der Schwelle von 100. Insgesamt weist die seit März 2020 geführte Statistik für den Landkreis Nordhausen 1534 Corona-Infizierte aus. 107 Menschen mussten im Krankenhaus behandelt werden, 40 starben an oder mit dem Virus.

16 Uhr: Zahl der Neuinfektionen in der Wartburgregion leicht angestiegen

Die Zahl der Neuinfektionen in der Wartburgregion ist wieder leicht angestiegen. Mit Stand Dienstag, um 14 Uhr, wurden nach Angaben des Gesundheitsamtes im Wartburgkreis 192 aktive Corona-Fälle registriert, das sind fünf mehr als tags zuvor. In der Stadt Eisenach waren es 34, und damit drei mehr als noch zu Wochenbeginn. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert im Wartburgkreis lag mit Stand vom Dienstag bei 58,0. In Eisenach betrug der Wert laut Robert-Koch-Institut aktuell 26,0.

14.57 Uhr: Inzidenzwert in Sachsen wieder unter 100

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen - also die Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - ist wieder unter den Wert von 100 gesunken. Nachdem er am Wochenende erstmals seit Monaten diese Schwelle knapp unterschritten hatte und am Montag wieder leicht im dreistelligen Bereich lag, meldete das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag einen Wert von 91,3. Damit liegt der Freistaat auf dem viertletzten Platz in Deutschland. Noch hinter Sachsen rangieren Thüringen (134,9), das Saarland (109,5) und Sachsen-Anhalt (106,1). Bundesweit beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz nach jüngsten Zahlen 72,8. (doa)

14.48 Uhr: Infektionszahlen im Landkreis Gotha leicht rückläufig

Die Fallzahlen für den Landkreis Gotha sind mit Stand Dienstag, 9. Februar, leicht rückläufig. Laut Pressestelle des Landratsamtes sind 464 Personen an Covid-19 erkrankt. Das sind 34 weniger als am Montag. 4225 Personen (+ 22) wurden seit Pandemieausbruch positiv getestet. 69 Personen (+/- 0) werden stationär behandelt, davon elf Personen (+ 2) auf Intensivstationen. 3614 Menschen (+ 53) sind inzwischen genesen, doch stiegen die Todesfälle auf 147 (+ 3) Personen, die mit oder im Zusammenhang mit Corona verstorben sind. Der Inzidenzwert liegt bei 210,5.

14.42 Uhr: Fast 30 Prozent mehr Sterbefälle bei Menschen über 80 Jahren

Auch im Januar haben die Sterbefallzahlen in Deutschland über dem Durchschnitt der Vorjahresmonate gelegen. Nach einer am Dienstag veröffentlichten Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes starben in diesem Januar 103.804 Menschen, 18 Prozent mehr als durchschnittlich im Januar der vier Vorjahre. Zurückzuführen sei dies auf eine Zunahme von Sterbefällen in der Altersgruppe ab 80 Jahren. Bei ihr sei die Zahl um 29 Prozent gestiegen. Bei den Menschen unter 80 Jahren liege das Plus bei 4 Prozent. Thüringen verzeichnete ein Plus von 55 Prozent (334 Fälle), Brandenburg von 53 Prozent (353 Fälle), Sachsen-Anhalt von 39 Prozent (273 Fälle) und Hessen von 34 Prozent (468 Fälle).

14.38 Uhr: Friseure und Fahrschulen sollen in Thüringen ab 20. Februar wieder öffnen

Das Landeskabinett hat am Dienstag einen Stufenplan beschlossen, auf dessen Basis in Zukunft die Einschränkungen während der Corona-Pandemie geregelt in Thüringen werden sollen. Danach könnten mit der neuen Verordnung ab dem 20. Februar zum Beispiel Friseure oder Fahrschulen wieder öffnen.

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13.54 Uhr: Laptops für das Home-Schooling gesucht

Nach einem TV-Beitrag über die Herausforderungen einer alleinerziehenden Mutter in Gera-Lusan im Home-Schooling sei das Zuschauerecho sehr bewegend gewesen. „Zahlreiche Menschen boten dem Sender gebrauchte Laptops an, um die Schwierigkeiten zu minimieren. Ein Segen für die Familie, die von unserem Verein begleitet wird“, erzählt Heidi Steffes vom Verein „Jumpers - Jugend mit Perspektive“.Aufgrund der Resonanz initiieren alle Beteiligten nun ein Projekt: Sie rufen auf, gebrauchte Laptops abzugeben, um diese dann an Familien mit Bedarf zu vergeben.

13.30 Uhr: Sechs Neuinfektionen im Ilm-Kreis

Das Gesundheitsamt des Kreises ermittelt mit Stand von Montag zu 296 bestätigten, aktiven Corona-Fällen. Sechs sind seit Montag hinzugekommen. Das Land gibt für den Ilm-Kreis eine 7-Tage-Inzidenz von 124,2 Fällen an. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden 14 bestätigte Fälle, davon zwei intensivmedizinisch, und 6 Verdachtsfälle, davon einer auf der Kinderstation, isoliert behandelt. Die Zahl der Verstorbenen mit einer Coronavirus-Infektion ist auf 116 gestiegen.

13.20 Uhr: Thüringer Landesregierung beschließt Corona-Stufenplan

Thüringens Landesregierung hat einen Stufenplan beschlossen, der Wege aus dem Corona-Lockdown abhängig von den Infektionszahlen aufzeigt. Vorgesehen sind nach dem Konzept, das Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Dienstag in Erfurt vorstellte, fünf Stufen. Danach könnten beispielsweise Friseure und Kosmetiker in Thüringen bei strengen Infektionsschutzauflagen bereits bei einer Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner zwischen 100 und unter 200 wieder öffnen. Das Konzept soll zunächst dem Landtag vorgelegt werden. Wann es gilt, ist noch offen. Ramelow bekräftigte einen Tag vor der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU seine Haltung, dass es ein bundesweit einheitliches Regelwerk zum Umgang mit der Pandemie geben sollte. (dpa)

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12 Uhr: Drei Neuinfektionen im Eichsfeld

Im Eichsfeld sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden drei Neuinfektionen festgestellt worden, so das Landratsamt. Die Gesamtzahl von derzeit 633 infizierten Personen bleibt somit relativ konstant. Bedauerlicherweise wurden fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19- Erkrankung durch das Gesundheitsamt gemeldet. Zu betrauern sind vier Frauen im Alter von 92, 91, 90 und 88 Jahren sowie ein Mann im Alter von 88 Jahren. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt mit Stand Dienstag, 9. Februar, 8 Uhr, bei 255,0

Impfmonitor: So wird in Deutschland gegen Corona geimpft

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11.30 Uhr: Weiterer Todesfall in Weimarer Pflegeheim

Nach dem Corona-Ausbruch im Weimarer Pflegeheim Kursana hat das Gesundheitsamt am Dienstag von dort einen weiteren Todesfall gemeldet. Damit sind in Weimar im Verlauf der Pandemie 85 Personen in Zusammenhang mit einer SARS-CoV2-Infektion verstorben. Mit Stand 10 Uhr waren innerhalb der vergangenen 24 Stunden keine neuen Infektionen bekannt geworden. Die Stadt erläuterte zum Hintergrund, dass in der zentralen Abstrichstelle am Sonntag und Montag angesichts der Wetterlage keine Tests hätten durchgeführt werden können.

11.20 Uhr: Zahl der Aktivkranken sinkt im Weimarer Land

Insgesamt 8 Corona-Neuerkrankungen meldet das Gesundheitsamt mit Stand Dienstag, 10 Uhr. Damit gibt es 238 Aktivkranke, 14 weniger als tags zuvor. In sieben Tagen wurden damit 100 Neuerkrankungen registriert, womit der Inzidenzwert bei 121,7 liegt. 4 Bürger aus dem Kreis sind in stationärer Behandlung. 40 verstarben bisher. 263 Kontaktpersonen sind in Quarantäne, 75 Reiserückkehrer in häuslicher Absonderung. Seit Beginn der Pandemie wurden im Kreis 2090 Krankheitsfälle erfasst, 1812 Personen gelten als genesen. In 45 Orten des Weimarer Landes sind derzeit noch Bürger positiv getestet. An der Spitze liegt Apolda mit 49, gefolgt von Blankenhain (29), Bad Berka (17) und Bad Sulza (16).

11.10 Uhr: Weiterer Todesfall im Kreis Sömmerda

Erneut ist ein Todesfall mit Corona im Landkreis Sömmerda zu beklagen, informierte das Landratsamt. Bislang sind somit im Landkreis 74 Personen im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 verstorben. Das Gesundheitsamt Sömmerda hat am 8. Februar vier Corona-Neuinfektionen registriert. Seit dem Ausbruch der Pandemie ist im Landkreis damit bei insgesamt 1989 Personen das Sars-CoV-2-Virus durch ein positives Abstrich-Ergebnis nachgewiesen worden. Aktuell gibt es im Landkreis Sömmerda 210 aktive Covid-19-Fälle. 1705 Covid-19-Patienten sind genesen. 33 Erkrankte werden stationär behandelt. Die anderen Infizierten befinden sich in häuslicher Isolation. Der Inzidenzwert (Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) sank erneut leicht und liegt laut Robert-Koch-Institut im Landkreis Sömmerda aktuell bei 131,1.

11 Uhr: Impf-Vordrängler: Drei Verdachtsfälle in Thüringen

Das Problem, dass sich Personen beim Impfen gegen das Coronavirus vordrängeln, scheint es nicht nur in Sachsen-Anhalt zu geben: Wie das Thüringer Gesundheitsministerium auf Anfrage mitteilt, seien ihm bislang drei Verdachtsfälle bekannt, bei denen jeweils mehrere Personen die Reihenfolge der Impf-Verordnung nicht eingehalten haben sollen. “Wir prüfen diese Fälle”, sagt ein Ministeriumssprecher. Geprüft werde auch, welche Sanktionsmöglichkeiten diesbezüglich bestehen. Bußgeldrelevant sei der Tatbestand, sich über die Verordnung hinweggesetzt zu haben, allerdings nicht. Betroffen seien das Weimarer Land, der Wartburgkreis und der Unstrut-Hainich-Kreis.

10.50 Uhr: 79 Fälle von mutiertem Virus in Thüringen

In Thüringen liegen bislang 79 Nachweise einer SARS-CoV-2-Variante(VOC) vor, davon wurden 17 per Sequenzierung nachgewiesenund 62 per Mutations-spezifischer-PCR als Suchtestfestgestellt. In 52 Fällen wurde die britische Variante B.1.1.7 de-tektiertund in 2 Fällen die südafrikanische Variante B.1.351. In den restlichen 25Fällen ist noch unklar, um welche Variante es sich handelt.

10.40 Uhr: Unstrut-Hainich-Kreis mit Inzident von 162

Drei schwere Covid-Erkrankungen weist die am Dienstagmorgen für den Unstrut-Hainich-Kreis veröffentlichte Statistik aus. 42 Menschen mit dem Virus werden derzeit stationär behandelt; insgesamt gibt es 293 Infizierte, darunter 46 Bewohner von Pflegeheimen (Vortag 44). Seit Pandemiebeginn starben 173 Menschen mit dem Virus. Die Inzidenz – die Zahl der Covid-Infektionen in den letzten sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner -- gibt das Robert-Koch-Institut mit 162 an. 696 Menschen sind wegen einer Covid-Infektion oder nach Kontakt mit einem Infizierten in Quarantäne, rund 70 mehr als am Vortag.

10.15 Uhr: Gera hat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 78,39

Am Dienstag liege die Sieben-Tages-Inzidenz in der Stadt Gera bei 78,39, teilte der Krisenstab der Stadt mit. Es gibt 119 aktiv Infizierte (-15). Lediglich vier Neuinfektionen wurden binnen 24 Stunden registriert.

10 Uhr: Inzidenz in Erfurt weiterhin weit über 100

Stand Dienstag, 09.02.2021, 8:00 Uhr wurden in Erfurt insgesamt 4682 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Damit ist die Zahl innerhalb von 24 Stunden um 17 gestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz für Erfurt liegt bei 116,4. Die Zahl der als genesen Geltenden liegt aktuell bei 3698, das sind 69 mehr als gestern. 149 Personen mit Corona-Infektion sind verstorben. Damit gibt es in Erfurt aktuell 835 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus.

9.48 Uhr: Gibt es Probleme in der Impfstelle Greiz?

Ein Leser sorgt sich um die Parkplatzsituation und Erreichbarkeit der Impfstelle. Die Parkplatzsituation am Kreiskrankenhaus sei schon zu "normalen" Zeiten angespannt. Die Einrichtung der Corona-Impfstelle im Krankenhaus habe diese Situation noch einmal verstärkt, findet der Leser. Ist das Krankenhaus darauf vorbereitet? Wir haben nachgefragt.

8 Uhr: Saalfeld-Rudolstadt: Zahl der Corona-Toten steigt auf 165

Die Folgen der hohen Infektionszahlen vom Januar im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt schlagen sich weiter in der Zahl der Corona-Toten nieder. Am Dienstag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Damit steigt die Zahl der seit November Verstorbenen auf 165. Die Siebe-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt jetzt bei 110,5.

7 Uhr: Eltern in Thüringen fordern offene Schulen und Kindergärten für alle

Die Landeselternvertretungen der Kindergärten und Schulen appellieren gemeinsam mit dem Landesverband kinderreicher Familien Thüringen an die Landesregierung und die Landtagsfraktionen, die Kitas und Schulen unter Aussetzung der Präsenzpflicht wieder zu öffnen. Dem Grundrecht der Kinder auf Bildung und Entwicklung müsse Priorität eingeräumt werden.

8. Februar

19.57 Uhr: 40 neue Corona-Fälle im Ilm-Kreis

Das Gesundheitsamt des Kreises ermittelt derzeit zu 305 bestätigten, aktiven Corona-Fällen. Seit Donnerstag sind 40 neue Fälle hinzugekommen.

19.15 Uhr: Meldefrist für Psychiatrie-Opfer um sechs Monate verlängert

Mit Blick auf die Corona-Pandemie ist die Frist für Psychiatrie-Opfer zur Meldung bei der Stiftung "Anerkennung und Hilfe" um sechs Monate verlängert worden. Antragsberechtigt sind Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend in der Bundesrepublik zwischen 1949 und 1975 oder in der ehemaligen DDR zwischen 1949 und 1990 in stationären Einrichtungen der Psychiatrie oder Behindertenhilfe Leid und Unrecht erfahren haben, wie das Sozialministerium am Montag in Erfurt mitteilte. Betroffene leiden teilweise noch immer unter den Folgen. (dpa)

19.13 Uhr: Keine Winterferien - aber im Einzelfall Unterrichtsbefreiung

Die Möglichkeit, Kinder in dieser Woche komplett von der Schule freizustellen, wird offenbar kaum genutzt. Das Bildungsministerium hatte Eltern diese Option eingeräumt, weil heute ursprünglich die Winterferien beginnen sollten und viele Familien die Woche schon verplant hatten. Wegen der Corona-Pandemie waren die Ferien aber schon auf die letzte Januarwoche vorgezogen worden. Wie eine stichprobenartige Umfrage von MDR Thüringen unter Grund- und Regelschulen, Gymnasien, Ganztags- und Freien Schulen ergab, wurden keine Anträge auf Beurlaubung gestellt.

18.46 Uhr: Saale-Orla-Kreis: Leichter Abwärtstrend bei Neuinfektionen

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Landkreis lässt langsam, aber stetig einen leichten Abwärtstrend erkennen. Seit Freitag vermeldet das örtliche Gesundheitsamt 46 Neuinfektionen, die sich im gesamten Kreisgebiet verteilen. Die 7-Tage-Inzidenz sank weiter auf 150,7

18.08 Uhr: Thüringer Landesregierung will Corona-Stufenplan beschließen

Thüringens rot-rot-grüne Landesregierung hat einen Fahrplan entwickelt, wie der Ausstieg aus dem Corona-Lockdown in den kommenden Wochen erfolgen kann. Er soll nach Angaben von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Dienstag abschließend beraten werden. Anschließend wollen ihn Ramelow und seine beiden Vize Anja Siegesmund (Grüne) und Wolfgang Tiefensee (SPD) der Öffentlichkeit vorstellen. (dpa) Lockdown-Ausstieg in Thüringen: Diese Regeln plant die Landesregierung

17.06 Uhr: Kitas in Jena auch morgen geschlossen

Schulen und Kitas in Jena haben heute und morgen geschlossen, doch es gibt Einrichtungen, die die Betreuung leisten können und wollen.

16.59 Uhr: Fallzahlen sinken in Wartburgregion deutlich

Im Eisenacher St.-Georg-Klinikum wurden mit Stand Montag keine intensivpflichtigen Patienten mit Covid-19 mehr behandelt. Derzeit befinden sich nach Angaben des Klinikums 19 Menschen wegen einer Corona-Infektion auf der Isolierstation des Eisenacher Krankenhauses. Derweil sinkt die Zahl der Neuinfektionen in der Wartburgregion deutlich.

16.52 Uhr: Südharz: 530 Verstöße gegen Corona-Regeln geahndet

Beachtliche 15 Seiten umfasst der Bußgeldkatalog, den Thüringen im Zuge der Corona-Pandemie aufgestellt hat. Die Regeln zu deren Eindämmung sollen auch sanktioniert werden können. 25 Arten von Verstößen listet der Katalog auf. Vollzugsdienst des Landratsamts hat seit Pandemiebeginn bei 530 Verstößen knapp 32.000 Euro Bußgelder verhängt.

16.44 Uhr: Coronafolgen: Weniger Minijobs in Erfurt

Als nicht krisenfest haben sich Minijobs im Gastgewerbe erwiesen, sagt die Gewerkschaft NGG (Nahrung, Genuss, Gaststätten) unter Berufung auf Zahlen der Arbeitsagentur. Wegen der Coronapandemie ist die Zahl der 450-Euro-Jobs in Erfurt deutlich zurückgegangen.

16.41 Uhr: In vielen Landkreisen bleiben Schulen geschlossen

Nach der thüringenweiten wetterbedingten Schließung von Schulen am Montag wird die Entscheidung für die kommenden Tage nun landkreisbezogen getroffen. Wie das Bildungsministerium mitteilt, legen die Schulämter dazu in Absprache mit den Landkreisen bzw. kreisfreien Städten fest, wo ab Dienstag die Schulen wieder für Notbetreuung und den Ausnahme-Präsenzbetrieb geöffnet werden können und wo sie weiter geschlossen bleiben müssen.

16.28 Uhr: Erster gelieferter Astrazeneca-Impfstoff komplett für Erstimpfungen - Online-Terminvergabe startet wieder

Der am Wochenende nach Thüringen gelieferte Impfstoff des Herstellers Astrazeneca soll nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) vollständig für Erstimpfungen eingesetzt werden. "Wir verimpfen alles, was wir kriegen", sagte Jörg Mertz, Impfkoordinator der KV, am Montag auf Anfrage. "Wir haben zehn Wochen Zeit zwischen der Erst- und Zweitimpfung." Es sei davon auszugehen, dass in dieser Zwischenzeit genügend Vorräte für die Folgeimpfung einträfen. Zur Terminvergabe wurde am Montag das Online-Vergabeportal www.thueringen-impft.de nach mehrtägiger Zwangspause wegen Impfstoffmangels wieder freigeschaltet.

15.41 Uhr: Impfstellen nach Schneepause seit Montagnachmittag wieder geöffnet

Die wegen des Winterwetters am Montag in Thüringen zunächst geschlossenen Corona-Impfstellen arbeiten seit dem frühen Nachmittag wieder. Lediglich die Einrichtung in Sömmerda sei noch nicht wieder in Betrieb, sagte der Impfkoordinator der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Thüringen, Jörg Mertz, auf Anfrage. Sie sollen voraussichtlich am Dienstag folgen. Wegen des Winterwetters und der Behinderungen durch Schneemassen auf Straßen und Gehwegen waren die Einrichtungen am Morgen zunächst geschlossen geblieben. (dpa)

14.22 Uhr: Britische Corona-Mutation nun im Kreis Gotha nachgewiesen

Die britische Corona-Variante hat den Landkreis Gotha erreicht. Sie sei vergangene Woche an zwei voneinander unabhängigen Stellen nachgewiesen worden, teilt Landrat Onno Eckert (SPD) mit. Zuletzt seien alle positiv getesteten Proben sequenziert, also auf Abweichungen im Erbgut untersucht worden.

13.44 Uhr: Rettungsdienst in Erfurt geimpft - Keine Neuinfektionen

Nach der Einigung zwischen Thüringen, Erfurt, dem Rettungsdienst und dem Helios Klinikum sind mittlerweile alle Mitarbeiter des Rettungsdienstes mit der ersten Impfung versorgt worden. Das bestätigt Andreas Hochberg, der ärztliche Leiter beim Rettungsdienst. Auch Feuerwehrbeamte, die auf dem Rettungswagen fahren oder an der Rettung verletzter Personen beteiligt sind, sind geimpft. Von Sonntag auf Montag gab es in Erfurt keine neuen Infektionen, der Inzidenzwert liegt bei 121. (ad) Meldung ist auch schon Online.

13 Uhr: Mehr als 2900 neue Corona-Infektionen in Thüringen in sieben Tagen

Innerhalb von sieben Tagen haben sich in Thüringen 2943 Menschen neu mit dem Sars-CoV2-Virus infiziert. Bezogen auf 100.000 Einwohner entspricht das 138 Neuinfektionen, wie das Gesundheitsministerium am Montag unter Berufung auf das Berliner Robert Koch-Institut mitteilte. Damit bleibt Thüringen das am schwersten von der Corona-Pandemie betroffene Bundesland.

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12.51 Uhr: 305 bestätigte Infektionen im Ilm-Kreis

Das Gesundheitsamt des Kreises ermittelt derzeit zu 305 bestätigten, aktiven Corona-Fällen. Seit Donnerstag sind 40 neue Fälle hinzugekommen. Das Land gibt für den Ilm-Kreis eine 7-Tage-Inzidenz von 141,2 Fällen an. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden 16 bestätigte Fälle, davon einer intensivmedizinisch mit Beatmung, und drei Verdachtsfälle isoliert behandelt. Die Zahl der Verstorbenen mit einer Coronavirus-Infektion ist auf 115 gestiegen.

12.20 Uhr: Zehn neue Coronafälle in Saalfeld-Rudolstadt

Zum Montag wurden 10 neue Corona-Infektionen vom Gesundheitsamt bestätigt. In den Thüringen-Kliniken werden 33 Personen stationär behandelt, weitere sieben auf der Intensivstation. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet, insgesamt sind bisher 161 Menschen im Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion verstorben.

Seit Beginn der Pandemie wurden im Landkreis 4102 Personen positiv auf das Virus getestet. Die 7-Tage-Inzidenz des RKI beträgt 110,5 Fälle pro 100.000 Einwohner.

12.23 Uhr: Bisher 40 Todesopfer im Weimarer Land - Inzidenz sinkt in Weimar

Zum Montag wurden vom Gesundheitsamt Weimarer Land 5 Corona-Neuerkrankungen gemeldet. Damit gibt es 252 Aktivkranke. In stationärer Behandlung sind 5 Bürger aus dem Kreis. Im Zusammenhang mit Corona verstarben bisher 40 Personen. In sieben Tagen gab es 95 Neuerkrankungen. Inzidenz: 115,6. 297 Kontaktpersonen sind in Quarantäne, 75 Reiserückkehrer in Absonderung. Bisher wurden im Kreis 2082 Krankheitsfälle gezählt, 1790 Personen gelten als genesen.

Impfmonitor: So wird in Deutschland gegen Corona geimpft

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In den vergangenen 24 Stunden registrierte das Weimarer Gesundheitsamt sieben neue Infektionen. Eine noch am Sonntag in der Statistik enthaltene Person wurde an ein anderes Gesundheitsamt abgegeben und entfällt damit aus den Weimarer Zahlen. Damit sind angesichts von 14 weiteren Menschen, die als genesen gelten, in Weimar mit Stand Montag 10 Uhr 136 (-7) aktuell Infizierte bekannt. Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz (alle neuen Fälle bis 0 Uhr) sank von 101,18 auf 99,65.

11.58 Uhr: Weiterer Todesfall im Kreis Sömmerda

Am Wochenende gab es einen weiteren Todesfall mit Corona im Landkreis Sömmerda zu beklagen. Bislang sind somit im Landkreis 73 Personen im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 verstorben, informierte das Landratsamt. Das Gesundheitsamt Sömmerda hat am Wochenende 21 Corona-Neuinfektionen registriert. 30 Erkrankte werden stationär behandelt. Die anderen Infizierten befinden sich in häuslicher Isolation. Der Inzidenzwert sank leicht. Das Robert-Koch-Institut gibt ihn für den Landkreis Sömmerda aktuell mit 144,0 an, am Tag zuvor lag er bei 149,8.

10.55 Uhr: 21 schwere Verläufe im Eichsfeld

Bis Montag früh wurden im Eichsfeld sechs Neuinfektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Infizierten beträgt nun 3.758 Patienten, 21 davon müssen stationär, sieben davon mit einem schweren Verlauf behandelt werden. Es gibt 136 insgesamt Verstorbene und 21 Genesene in den letzten 24 Stunden: 31 Die 7-Tages-Inzidenz beträgt nun 254 (8 0 Uhr). 636 Menschen sind aktuell nachgewiesenermaßen infiziert.

10.35 Uhr: Geraer Impfstelle I ist trotz Schneechaos einsatzbereit

Die Geraer Impfstelle I in der Becher-Straße habe am Montag trotz Schneechaos geöffnet und impfe, teilte Impfmanager Sebastian Schöpp mit. „Wer heute einen Termin zum Impfen hat und den strapaziösen Weg auf sich nehmen mag und kann, der kann gern kommen. Die diensthabende Ärztin ist anwesend und wir sind einsatzbereit. Es waren auch schon Geraer da und ließen sich impfen. Hier kommen Leute, die haben Stalingrad überlebt und die werde ich nicht aufgrund des Schnees wegschicken“, so Schöpp

9.50 Uhr: Inzidenz in Gera bei 83,76

Am Montag liegt die 7-Tages-Inzidenz in der Stadt Gera bei 83, 76, teilte der Krisenstab der Stadt mit. Es gibt 155 aktiv Infizierte (+25). Seit Beginn der Pandemie sind 2833 Infektionen gemeldet worden. 25 Neuinfektionen wurden am Montag registriert. Insgesamt 2564 Menschen (+0) gelten als genesen. 114 Menschen und damit ein weiterer sind in der Stadt Gera am oder mit dem Corona-Virus gestorben.

9.40 Uhr: Inzidenzwert sinkt in Jena

Am Sonntag wurden dem Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises erneut lediglich 6 Corona-Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Pandemiebeginn im März 2020 beträgt 2.564. Der Inzidenzwert ist auf 90 gesunken.

9.30 Uhr: In Erfurt keine Neuinfektionen mit Corona gemeldet

Stand Montag, 8. Februar, 8 Uhr, wurden in Erfurt seit Pandemiebeginn insgesamt 4665 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Damit ist die Zahl innerhalb von 24 Stunden nicht gestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz für Erfurt liegt bei 121,0. Die Zahl der als genesen Geltenden liegt wie am Sonntag bei 3629. 149 Personen mit Corona-Infektion sind verstorben. Damit gibt es in Erfurt aktuell 887 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus.

8.15 Uhr: Zahl der Covid-Infizierten im Unstrut-Hainich-Kreis ist gesunken

Übers Wochenende sank im Unstrut-Hainich-Kreis die Zahl der Covid-Infizierten auf 304. Am Freitag waren es noch 329. Das teilt Montagmorgen die Kreisverwaltung mit. 40 werden stationär behandelt; es gibt einen schweren Verlauf.

Unter den Infizierten sind weiterhin 44 Bewohner von Pflegeheimen und zwölf Mitarbeiter. Seit Pandemiebeginn starben 173 Menschen mit dem Virus. Die Inzidenz – die Zahl der Covid-Infektionen in den letzten sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner -- gibt das Robert-Koch-Institut mit 160 (Sonntag 127) an. 622 Menschen aus dem Unstrut-Hainich-Kreis sind wegen einer Covid-Infektion oder nach Kontakt mit einem Infizierten in Quarantäne.

7.30 Uhr: Impfstellen bleiben am Montagmorgen wegen Winterwetters geschlossen

Wegen des Winterwetters bleiben die Impfstellen in Thüringen am Montagvormittag geschlossen. Storniert werden nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen heute zunächst alle Impftermine in den Impfstellen bis 14 Uhr. Diejenigen, die diese Termine hatten, müssen sich aber nicht bei der KV melden, sondern sie werden von deren Hotline kontaktiert und bekommen Ersatztermine. Ob die Impfstellen am Nachmittag öffnen sollten, war zunächst unklar. Bis dahin werde man die Lage beobachten, bewerten und entsprechend darüber informieren, hieß es. Ersatztermine sollten so schnell wie möglich organisiert werden. Am Sonntag war das Gesundheitsministerium noch von einer Öffnung ab Montagmorgen ausgegangen. "Wir waren gestern leider zu optimistisch", gaben die Verantwortlichen dann zu.

7.15 Uhr: Ministerin Werner weist Kritik an Pandemiemanagement zurück

Sozialministerin Heike Werner (Linke) hat die Kritik des Weimarer SPD-Landtagsabgeordneten an ihrem Pandemiemanagement zurückgewiesen. Sie richte sich vielmehr gegen die Landes- und Bundesminister seiner eigenen Partei. „Die Heimaufsicht ist dem Landesinnenminister unterstellt. Dieser hat sich leider vergeblich um eine personelle Aufstockung bei der Finanzministerin bemüht“, twitterte sie.

7 Uhr: Diese Regeln plant die Landesregierung zum Lockdown Ausstieg

Ein Fünf-Stufen-Plan soll künftig regeln, wie stark das öffentliche Leben während der Corona-Pandemie in Thüringen eingeschränkt wird. So sieht es ein 19-seitiges Papier vor, das die Staatskanzlei am Sonntag an die Mitglieder der Landesregierung versendete. Zusammen mit einer elfseitigen Tabelle, in der die Einzelmaßnahmen aufgelistet sind, liegt es dieser Zeitung vor.

6.30 Uhr: Corona-Impfungen in Thüringen nun auch für Jüngere

Wegen der vorläufigen Altersbeschränkung beim Corona-Impfstoff von AstraZeneca haben nun auch in Thüringen Personen eine Chance auf eine frühere Impfung, die laut Impfverordnung nicht zur höchsten Priorisierungsstufe gehören.

6.05 Uhr: Abschlussprüfungen an Thüringer Schulen werden verschlankt

Die Prüfungen für die Abschlussklassen an den Thüringer Schulen werden in diesem Jahr verschlankt. Das gilt insbesondere für die Besondere Leistungsfeststellung (BLF) am Ende der 10. Klassen der Gymnasien. Aufgaben werden reduziert oder angepasst. Zudem sind Einzelprüfungen möglich. Dies sieht ein Maßnahmenkatalog von Kultusminister Helmut Holter (Linke) vor, den das Kabinett an diesem Dienstag billigen will. Das 24-seitige Papier basiert auf einer Verordnung, den die Landesregierung und der zuständige Ausschuss des Landtags bereits im Januar berieten.