Jena. Unterhaching ist am Sonnabend zu Gast beim FC Carl Zeiss Jena. Die Spielvereinigung befindet sich zwar in einer kleinen Krise, reist aber als Favorit an.

Der Blick ins Tableau vor der Partie der 3. Fußball-Liga am Sonnabend zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und der SpVgg Unterhaching lässt eine klare Konstellation erkennen: Die Rand-Münchner sind als Tabellenfünfter beim abgeschlagenen Schlusslicht aus Thüringen klarer Favorit. Und dennoch ist die Stimmung bei den Hachingern nach der Derbypleite am vergangenen Wochenende gegen den TSV 1860 München (2:3) im Keller, während in Jena nach dem ersten Auswärtssieg und der Vergabe des Auftrages für den Stadionumbau wieder freundlichere Wolken aufzogen.

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Unterhaching holte nur sechs Punkte in vergangenen sechs Spielen

Hinzu kommt, dass die Tendenz der Spielvereinigung nach unten zeigt, während die Jenaer Formkurve steigt. „Ja, wir haben eine kleine Ergebniskrise“, räumt Unterhaching-Coach Claus Schromm im Münchner Merkur ein. Nur sechs Punkte holten die Bayern aus den vergangenen sechs Spielen. Jena, das seit exakt diesem Zeitraum von Rico Schmitt trainiert wird, holte deren acht. „Jena ist kein typischer Tabellenletzter. Die sehen nach den letzten Ergebnissen wieder ein Licht am Ende des Tunnels.“ Und das soll, geht es nach dem Willen des FC Carl Zeiss, nach der Begegnung am Sonnabend noch heller strahlen.

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