Nordhausen. Am 1. März wird im Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen der Hammer geschwungen. 40 Bilder stehen bei dieser Kunstauktion zur Auswahl.

„Kunst unterm Hammer!“ ist das Motto der großen Kunstauktion, die am 1. März der Förderverein vom Kunsthaus Meyenburg veranstaltet.

„Bei diesem besonderen Kunstevent, das natürlich mit viel Spaß und einem guten Glas Wein im Kunsthaus Meyenburg stattfindet, werden Kunstwerke von 15 verschiedenen Künstlern meistbietend versteigert. Darunter Werke der aus Nordhausen stammenden Gerd Mackensen, Klaus-Dieter Kerwitz, Ute Zyrus, Axel Schumann und Günter Groh“, lässt Kunsthausleiterin Susanne Hinsching vorab wissen.

Es werden 40 Gemälde und Grafiken in allen Größen und für jeden Geldbeutel angeboten. „Die Mindestgebote fangen bei zehn Euro an und gehen bis auf 600 Euro hoch“, erklärt Hinsching. Festgelegt wurden diese von den Künstlern oder von ihr.

Viele Werke zeigen auch Nordhäuser Motive, teils realistisch genau – wie die Radierungen von Klaus-Dieter Kerwitz oder Zeichnungen von Günter Groh – teils abstrahiert – wie die farbigen Collagen mit Altstadtmotiven von Luise Puls oder die Gemälde mit dem „Dom“ oder dem „Kunsthaus Meyenburg“ von Axel Schumann.

Aber auch Werke von bekannten Künstlern aus Sachsen, wie Jürgen Höritzsch, Heinz Ferbert oder Frank Degelow sind in der Auktion vertreten, ebenso wie der großformatige Pop-Art-Siebdruck „Campbells Tomato Soup“ von Andrei Krioukov.

20 Prozent des Erlöses gehen als Spende an den Förderverein des Nordhäuser Bildermuseums Der Förderverein will mit dieser Kunstauktion nicht nur das Kunsthaus Meyenburg, sondern auch die Künstler der Region unterstützen. Der Vorsitzende des Fördervereins, Oliver Wönnmann, wird persönlich den Auktionshammer schwingen und hofft natürlich auf viele begeisterte Kunstinteressenten und Mitbietende.

Eine Auktion gab es letztmals vor vier Jahren im Kunsthaus Meyenburg, veranstaltet und durchgeführt allerdings von einem professionellen Auktionator.

Die Auktion beginnt am Sonntag um 14 Uhr im Kunsthaus Meyenburg. Die Vorbesichtigung der Werke ist ab Freitag, 10 Uhr, möglich.