Berlin. Was sich jetzt zu streamen lohnt, unter anderem ein Blick in die High Society unter Palmen in „Palm Royale“.

Diese Woche gibt es bei den Streamingdiensten Einblicke in die Welt der Schönen und Reichen und in die aufregenden Marvel-Welten der X-Men.

„Palm Royale“

Im Jahr 1969 ist Palm Beach eine Enklave der High Society. Die Schönen und Reichen amüsieren sich auf Partys und Wohltätigkeitsveranstaltungen, nippen Champagner oder räkeln sich am Pool - natürlich makellos gestylt. Maxine Simmons betrachtet das Treiben fasziniert - von außen. Die einstige Schönheitskönigin, frisch verlassen von ihrem Mann, ist fest entschlossen, irgendwann dazuzugehören und sich Zutritt zu diesem exklusiven Club zu verschaffen - koste es, was es wolle. Doch das wollen die feinen Damen nicht einfach so hinnehmen. „Palm Royale“ bei Apple TV basiert auf dem Roman „Mr. und Mrs. American Pie“ von Juliet McDaniel. Kristen Wiig („Brautalarm“) spielt die ambitionierte Maxine, Popstar Ricky Martin ist als Kellner zu sehen. Ebenfalls mit dabei sind Carol Burnett („Better Call Saul“), Kaia Gerber („Bottoms“) und Laura Dern („Little Women“).

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„X-Men '97“

Die X-Men sind zurück - in der Animationsserie „X-Men '97“. Die neue Serie auf Disney+ knüpft an das Erfolgsformat aus den 1990er-Jahren an, das damals mit seinen Abenteuern nach den Marvel-Comics von Stan Lee Zuschauerinnen und Zuschauer begeisterte. Auch in den neuen Episoden haben die X-Men dank ihrer mutierten Gene wieder eine lebenswichtige Aufgabe: Mit ihren sagenhaften Kräften müssen sie nichts weniger als die Welt retten. Es ist ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten aus der „X-Men“-Filmreihe, darunter Cyclops, Magneto, Nightcrawler, Wolverine oder Rogue. Auch die Optik begeistert - mit hervorragenden Animationen und einem Gefühl, als würde man in alte Comichefte eintauchen.

„Ricky Stanicky“

Wie war es doch immer schön mit Ricky Stanicky! Bei Streichen und Missgeschicken aller Art war dieser Freund für alles verantwortlich. Ricky Stanicky war's, so der Standardspruch von Dean, JT und Wes, die seit ihrer Kindheit beste Kumpel sind. Jahrzehnte sind seitdem vergangen, und immer noch ist er ihnen von großem Nutzen - als Ausrede. Etwa wenn sich die Jungs heimlich treffen wollen, ohne Frau und Kind. Dann ist dieser Freund eben krank und braucht unbedingt Hilfe. Viele Jahre geht es gut, doch eines Tages bestehen die Frauen darauf, diesen Ricky endlich kennenzulernen, persönlich natürlich. „Ricky Stanicky“ nennt sich die turbulente Komödie mit Zac Efron („Greatest Showman“), Andrew Santino („This is Us“), Jermaine Fowler („The Blackening“), Anja Savcic („Big Sky“) und Wrestling-Star John Cena. Prime Video zeigt die Komödie, die trotz amüsanter Momente mitunter doch recht vorhersehbar und simpel gestrickt ist.

„Living With Yourself“

Miles hat Probleme - im Job ebenso wie in seiner Ehe. In seiner Not sucht er einen Massagesalon auf, von dem ein Kollege wahre Wunderdinge berichtet. Wie verwandelt soll man sich danach fühlen. Miles lässt sich darauf ein - und erlebt eine Überraschung, die aber alles andere als angenehm ist. Als er nach der Behandlung wieder aufwacht, ist sein Leben komplett aus den Fugen geraten. Paul Rudd, bekannt als Superheld „Ant-Man“, spielt Miles Elliot in der schon etwas älteren tragikomischen Serie „Living With Yourself“ auf Netflix, die den Drang zur Selbstoptimierung auf die Spitze treibt. Verzweifelt versucht er, sein altes Leben zurückzubekommen und seine Frau Kate (Aisling Bea - „Greatest Days“). Ein kompliziertes Unterfangen. In weiteren Rollen spielen Alia Shawkat, Zoe Chao, Desmin Borges und Rob Yang.